Step 7 analoger Ultraschallsensor - Objektentfernung

peterchen80

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Hallo,

meine Problemstellung ist folgene:

Ich habe ein Förderband auf dem Werkstücke transportiert werden.
Ein Ultraschallsensor ist dazu in 500mm Höhe über dem Förderband angebracht.

Skizze.jpg
Skizze


Ultraschallsensor:
Erfassungsbereich: 30 ... 800 mm
Blindzone: 0 ... 30 mm
Ausgangstyp: Analogausgang 0 ... 10 V


Ich möchte nun die Größe der Werkstücke ermitteln, welche auf dem Förderband vorbeilaufen.

Analogwertnominierung:
L PEW 128 //Analogeingang SPS - angeschl. Ultraschallsensor
ITD
DTR
L 27648.0
/R
T #zahl //Zahl von 0 bis 1

L #zahl
L 770.0 //800mm - 30mm Blindzone???
T #werkstueckhoehe



Meine Frage ist nun, wie es jetzt weiter geht. Da der Ultraschallsensor ja 500mm über dem Förderband angebracht ist.

Muss ich jetzt noch von der Variable "#werkstueckhoehe" die 300mm Differenz abziehen, damit ich so die Höhe eines Werkstück's habe?


Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes würd ich den sfc Scale brauchem um den analogwert umzurechnen...

Weil das was du da in AWL schreibst stimmt nicht

jap 50mm minus der analogwert in mm ergibt die höhe
 
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Zur Formel:
Kommt jetzt massiv darauf an, was dein Ultraschallsensor liefert.
Typische Stichworte wären hier Abstand oder Füllstand.

Wenn du das weißt kannst du dir Gedanken machen.

Mfg
Manuel
 
L #zahl
L 770.0 //800mm - 30mm Blindzone???
T #werkstueckhoehe

Das macht auch wenig Sinn
Zweimal laden und einmal transverieren ohne eine mathematische Verknüpfung dazwischen


 
Analogwertnominierung
Die "Analogwertnominierung" heißt "Skalierung". Der Sensor hat zuvor eine "Normierung" des Meßwertes auf das 0-10V-Normsignal gemacht. Bei der (Internet-)Recherche zur Problemlösung ist es extrem hilfreich, wenn man die korrekten Fremdworte benutzt ...


Meine Frage ist nun, wie es jetzt weiter geht. Da der Ultraschallsensor ja 500mm über dem Förderband angebracht ist.

Muss ich jetzt noch von der Variable "#werkstueckhoehe" die 300mm Differenz abziehen, damit ich so die Höhe eines Werkstück's habe?
Welche 300mm???
Das ist doch einfache Geometrie. Schau Dir Deine Zeichnung an, da solltest Du sehen, welche Strecken addiert und welche subtrahiert werden müssen. Dazu macht es natürlich Sinn, wenn der Analogwert vom Ultraschallsensor zunächst in mm skaliert wird. Dann mußt Du noch schauen, wie'rum der Wert ist - sprich: wo ist die 0V und wo ist die 10V, misst er den Abstand zum Objekt oder die Objekthöhe? Wenn kein Objekt vorhanden ist und also der Abstand zum Förderband gemessen wird, erhältst Du da 470mm oder 330mm?

Ich verstehe Deine Angaben so, daß der Sensor 0V ausgibt wenn sich ein Objekt 30mm vor dem Sensor befindet, und 10V ausgibt, wenn das Objekt genau 800mm entfernt ist. Das würde bedeuten, daß: Objekthöhe[mm] = 470[mm] - Meßwert[mm]

Harald
 
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Ich habe genau denselbe Anwendung, aber mit Laser ansattt Ultraschall, und 4-20mA anstatt 0-10V.

Ich will nur zu Haralds Anweisungen hinfügen, dass es macht Sinn den Skalierung in ein Grob-Skalierung plus Fein-Tarierung einzuteilen.
Man erstellt den Grob-Skalierung nach die Angaben über die Geometrie und Sensor Messbereich.
Wenn kein Wekstück auf den Band ist, muss der Skalierung "0 mm" ermitteln. Also ist der Bandoberfläche das Nullpunkt.
Beim Inbetriebnahme muss man dann nur checken ob die Messwerte scheint zu stimmen, und man justiert der Fein-Tarierung bis man 0 mm bekommt bei ein leeren Band, oder die Schwankungen verteilt sich gleichmässig auf beiden Seiten von 0 mm.
Wenn Später das Nullpunkt sich verschoben hat (z.B. wegen Verschleiss) muss man nur den Fein-Tarierung wieder justieren.
 
"Tarierung": Ich würde die 470 (oder 500) nicht als Konstante in der Programmierung verwenden, sondern als einstellbaren Maschinenparameter "Sensorabstand zum Förderband" in einem DB ablegen.

Harald
 
"Tarierung": Ich würde die 470 (oder 500) nicht als Konstante in der Programmierung verwenden, sondern als einstellbaren Maschinenparameter "Sensorabstand zum Förderband" in einem DB ablegen.

Harald

ich würde sogar noch weiter gehen: Differenz Lücke/Werkstück ist Werkstückhöhe
 
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ich würde sogar noch weiter gehen: Differenz Lücke/Werkstück ist Werkstückhöhe
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann willst du dass das Program "selbst-Tarierend" ist:
Wenn der gemessene Abstand mehr als z.B 490 mm ist, nimmst du an das es gibt kein Werkstück, und der gemessene Wert wird übernommen als Nullpunkt.
Wenn ein Werkstück unter der Sensor kommt, dann berechnest du Werkstückhöhe mittels den jetzt gemessene Wert und der vorher gefundene Nullpunkt.
 
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