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Liebe Gemeinde,
ein Problem, welches mich seit einiger Zeit beschäftigt und ich trotz Suche noch zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen bin.
Folgende Situation:
CPU 414-3 DP mit einer CP 443-1
Die IP der CP liegt im öffentlichen Bereich des Anlagenbetreibers [Klasse A-Netz]
Hierzu habe ich keinen Zugang bzw. darf mit meinem PG keine IP im Subnetz belegen.
Daher wurde als zweiter Zugangsweg die Möglichkeit "MAC-Adresse einstellen und ISO-Protokoll verwenden" gewählt.
Die Kommunikation zwischen PG und CPU wird über ISO-Transportprotokoll abgewickelt [Sinec H1].
Soweit so gut - funktioniert seit einigen Jahren ohne Probleme.
Die Gesamtanlage besteht aus 7 oder 8 Stationen mit eigenen, meist 300er CPU´s [und CP´s] welche alle in o.g. Klasse-A-Netz auf einem Switch zusammengeführt sind.
Über ISO kann ich von einem zentralen Punkt aus auf alle CPU´s [CP´s] der Anlagenteile zugreifen / beobachten / editieren.
Mit der Peripherie im Feld wird [bei allen Anlagenteilen] ausschließlich über ProFiBus kommuniziert.
Die Anlage [mit der 400er] soll nun um einige ProFiNet-Teilnehmer erweitert werden.
Die Idee war einen zusätzlichen CP 443-1 zu stecken und ein zusätzliches Klasse-C-Netz für die anlageninterne Kommunikation [Visu] zu etablieren.
Die Steckstelle für mein PG sollte nun auch auf den neuen CP bzw. auf dessen neuen SCALANCE-Switch mit dem neuen Klasse-C-Netz umziehen. Somit müsste ich sogar über TCP/IP als Teilnehmer des neuen, anlageninternen Netzes auf die 400er zugreifen können.
Aaaaaaaaaber:
Besteht denn weiterhin die Möglichkeit über das ISO-Transportprotokoll die "remoten" Anlagenteile, also die Stationen mit CP343-1 zu erreichen?
Hausintern gibt es bei uns da unterschiedliche Ansichten, aber so richtig weiß es keiner.
Eine Idee war: Ein Patch-Kabel vom neuen CP auf den Switch des alten Klasse-A-Netzes zu legen um so die "physikalische Verbindung" herzustellen und prinzipiell die Kommunikation über Layer 4 ohne die Layer 3-Informationen zu ermöglichen.
Oder sollte es gar ohne weiteres Zutun "einfach so" funktionieren [Stichwort Rückwandbus]?
Ich bin gespannt und bedanke mich im Voraus für Eure Meinungen.
Grüße aus Nordhessen
DaMeista
ein Problem, welches mich seit einiger Zeit beschäftigt und ich trotz Suche noch zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen bin.
Folgende Situation:
CPU 414-3 DP mit einer CP 443-1
Die IP der CP liegt im öffentlichen Bereich des Anlagenbetreibers [Klasse A-Netz]
Hierzu habe ich keinen Zugang bzw. darf mit meinem PG keine IP im Subnetz belegen.
Daher wurde als zweiter Zugangsweg die Möglichkeit "MAC-Adresse einstellen und ISO-Protokoll verwenden" gewählt.
Die Kommunikation zwischen PG und CPU wird über ISO-Transportprotokoll abgewickelt [Sinec H1].
Soweit so gut - funktioniert seit einigen Jahren ohne Probleme.
Die Gesamtanlage besteht aus 7 oder 8 Stationen mit eigenen, meist 300er CPU´s [und CP´s] welche alle in o.g. Klasse-A-Netz auf einem Switch zusammengeführt sind.
Über ISO kann ich von einem zentralen Punkt aus auf alle CPU´s [CP´s] der Anlagenteile zugreifen / beobachten / editieren.
Mit der Peripherie im Feld wird [bei allen Anlagenteilen] ausschließlich über ProFiBus kommuniziert.
Die Anlage [mit der 400er] soll nun um einige ProFiNet-Teilnehmer erweitert werden.
Die Idee war einen zusätzlichen CP 443-1 zu stecken und ein zusätzliches Klasse-C-Netz für die anlageninterne Kommunikation [Visu] zu etablieren.
Die Steckstelle für mein PG sollte nun auch auf den neuen CP bzw. auf dessen neuen SCALANCE-Switch mit dem neuen Klasse-C-Netz umziehen. Somit müsste ich sogar über TCP/IP als Teilnehmer des neuen, anlageninternen Netzes auf die 400er zugreifen können.
Aaaaaaaaaber:
Besteht denn weiterhin die Möglichkeit über das ISO-Transportprotokoll die "remoten" Anlagenteile, also die Stationen mit CP343-1 zu erreichen?
Hausintern gibt es bei uns da unterschiedliche Ansichten, aber so richtig weiß es keiner.
Eine Idee war: Ein Patch-Kabel vom neuen CP auf den Switch des alten Klasse-A-Netzes zu legen um so die "physikalische Verbindung" herzustellen und prinzipiell die Kommunikation über Layer 4 ohne die Layer 3-Informationen zu ermöglichen.
Oder sollte es gar ohne weiteres Zutun "einfach so" funktionieren [Stichwort Rückwandbus]?
Ich bin gespannt und bedanke mich im Voraus für Eure Meinungen.
Grüße aus Nordhessen
DaMeista