Step 7 PID-Regler in OB35. Der Stellgröße pulsiert.

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So. Die Ausgabe an PAW800 befand sich ja auch in OB35, das heißt die Ausgabe erfolgte nur eine bestimmte Zeit lang, wo OB35 noch arbeitete.
das deutet für mich darauf hin, dass du das PAW800 außer im OB35 noch irgendwo anders im Programm beschreibst - wie schon von den Anderen vermutet ...


Ich habe den FB4 einfach in OB1 gepackt und einen Merker zur Datenübergabe/-übertragung benutzt. Denn mit lokalen Variablen kommt man nicht weit.
Dafür sind die lokalen Variablen ja auch nicht gedacht ...
Der FB4 würde m.E. allerdings im OB35 trotzdem den meißten Sinn machen - wegen der Reaktion der Regelstrecke.

Übrigens, das Problem hatte ich auch am Anfang, wie man die "globale Variablen" definiert. Die heißen bei Siemens "Merker" - bescheuerter Name! :roll:
Naja ... man kann ja auch einen Datenbaustein dafür nehmen. Die Bezeichnung "Merker" stammt aus den Anfängen der Siemens-Programmierung - du könntest das auch Memory (also Speicher) nennen .

Insgesamt ist das aber ein generelles Problem bei der Verwendung von Variablen. Man sollte bei deren Verwendung immer wissen wann und wo die gültig sind bzw. wann und wo sie ihre Gültigkeit bzw. ihren zugewiesenen Inhalt verlieren ...

Gruß
Larry
 
:confused: ... was willst du damit sagen ?
Das Einlesen eines PEW bzw. das Schreiben eines PAW passiert immer unmittelbar (also dann, wenn der Befehl dazu erfolgt). Das hat nichts mit der OB1-Zykluszeit zu tun.
Etwas Anderes ist das mit EW und AW - die laufen über das Prozessabbild und hängen indirekt am OB1-Zyklus.

Genauso habe ich das in Erinnerung. Jedoch ändert sich im Oszillogramm der Wert
1. 2x pro OB35 Zyklus
2. mit einem Zeitabstand, der irgendwie nicht mit der Laufzeit des OB35 korreliert

Deshalb sollte der TE prüfen, ob irgendwo anders seine Peripherie beschrieben wird. Die Höhe der Änderung lässt sich m.E. nicht mit AD-Wandlereffekten erklären.
 
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Hallo Junge,

Nicht so salopp, in der digitalen Welt ist es schon einer Rede wert. Es gibt eigentlich keine digitalen Ausnahmen, nur ja/nein und nicht "vielleicht mal gerade eben". Prüfe doch mal, wo dein PAW im Programm noch verwendet wird (rechte Maustaste auf den Bausteinordner, Referenzdaten --> PAW, oder so ähnlich).

1. Junge??? :confused:
egal :)

2. Hier Screenshoot dazu:
ref.PNG
und wenn ich auf PAW800 draufklicke, gelange ich, wie erwartet, in den FB4
oder übersehe ich da was?

Edit:
Diese Sprünge, die ich meinte, sind ca 130mV hoch:
scope_21.jpg
und hier das Messrauschen gesamt dazu.
scope_22.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "Junge" kommt sehr wahrscheinlich als Antwort auf deinen Beitrag #36 ...

Wegen PAW 800 : OK es wird nur im FB4 verwendet
Aber ... wer verwendet den FB4. Hattest du den nur im OB35 (ursprünglich) aufgerufen ... oder ggf. auch noch mal im zyklischen Programm ?
 
Das "Junge" kommt sehr wahrscheinlich als Antwort auf deinen Beitrag #36 ...
:ROFLMAO: gibts hier auch Mädels? :p Wenn ja, dann 10[SUP]100[/SUP] mal um Entschuldigung! :cool:
Wegen PAW 800 : OK es wird nur im FB4 verwendet
Aber ... wer verwendet den FB4. Hattest du den nur im OB35 (ursprünglich) aufgerufen ... oder ggf. auch noch mal im zyklischen Programm ?
Ja, WAR er mal, aber die Daten wurden ja überschrieben/ gelöscht. Die Datenbanken (DB's) werden doch automatisch aktualisiert, oder?
Hier noch Mal die Bilder zu FB4 in Referanzdaten
ref2.PNG ref3.PNG

P.S. ich habe #43 noch aktualisiert, nach dem du #44 gepostet hast.
 
Also in #43 sieht das Oszillogramm doch schon gut aus??

Ch4 scheint ja der Stellwert zu sein. Und aus diesem würde ich jetzt mal sagen: Dahinter steht ein OB35Zyklus von 50ms. So sollte es m.E. aussehen wie dort gezeigt: 1 Flanke auf dem Stellwert pro Regelzyklus.

Die Flankerei ergibt sich durch den Ripple auf den Eingangswerten grün und gelb, der ja eine deutlich höhere Frequenz hat. Da sollte evtl. so es der Prozess hergibt ein Tiefpass drauf.
Der Ripple hat übrigen, wenn ich richtig gezählt hab, 100Hz. Also wahrscheinlich ein Netzbrumm vom Gleichrichter des Antriebsreglers.

Du hast eindeutig was geändert. Lass uns ruhig teilhaben, was es war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast eindeutig was geändert. Lass uns ruhig teilhaben, was es war...
nur den FB4 in OB1 gepackt. Und wahrscheinlich dann zwischendurch die Daten überschrieben. Vielleicht waren gestern ja noch alte Daten auf der SPS. Aber wie gesagt. Das pulsieren ist meiner Meinung nach von OB35 anhängig. Ich könnte jetzt wieder FB4 in den OB35 packen und es pulsiert wieder.
 
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Na klar ist das pulsieren vom OB35 Zyklus abhängig- hier wird ja der Stellwert berechnet. Ist es so, das Du jetzt 50ms Zykluszeit des OB35 hast?
Dann siehst Du jetzt eine Änderung pro 50ms, wie es sein soll. Vorher hattest Du 2 Änderungen pro OB35 Zyklus auf dem Stellwert.

Was jetzt noch an Änderung auf dem Stellwert zu sehen ist sieht schon nach Regelung aus. Die Sprünge kommen von dem Ripple auf Ua und Ia. Das Ripple kommt vom Brückengleichrichter im Motorsteller. Das Ripple mußt Du wegfiltern, dann wird Dein Stellwert auch schön ruhig.

Ein PT1 mit 20ms wirkt hier Wunder.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Dann siehst Du jetzt eine Änderung pro 50ms, wie es sein soll. Vorher hattest Du 2 Änderungen pro OB35 Zyklus auf dem Stellwert.
Wieso 2 Änderungen??? Versteh ich jetzt nicht :confused:

... Das Ripple kommt vom Brückengleichrichter im Motorsteller. Das Ripple mußt Du wegfiltern, dann wird Dein Stellwert auch schön ruhig.
Ich hab ja kein Steller. Der sollte von einem anderen Studenten parallel gebaut werden (war seine Bach. Arbeit), ist aber nicht fertig geworden. Die Messung Ue/ Stellgröße, ist direkt aus dem PAW800 gemessen worden. Daher sollte es nicht wirklich rippeln :) denke ich mal
 
Wieso 2 Änderungen??? Versteh ich jetzt nicht :confused:

Also in #1, Grafik 1 hast Du, wenn ich recht verstehe eine Zykluszeit von 50ms eingestellt.
Du siehst alle 50ms eine Flanke nach oben. Ich unterstelle: Da schreibt der OB35 auf Dein PAW. Aber ca. 20ms später flankt Dein Stellwert nach unten. Wer hat da geschrieben auf die Peripherie.

Ich hab ja kein Steller. Der sollte von einem anderen Studenten parallel gebaut werden (war seine Bach. Arbeit), ist aber nicht fertig geworden. Die Messung Ue/ Stellgröße, ist direkt aus dem PAW800 gemessen worden. Daher sollte es nicht wirklich rippeln :) denke ich mal

Dann ist das rippeln wohl eine Einstreuung auf die Messleitungen. 1*) Geht auf jeden Fall in die Berechnung ein. Es sollte nicht rippeln: aber wie bezeichnest Du denn das auf Kanal grün und gelb in #43, Grafik 2?
Versteh ich richtig: Du hast keinen Motor dran? Du simulierst? Das ist diesem Monsterthread bisher an mir vorübergegangen:confused:.


Edit: 1*) Geht in die Berechnung nicht ein, wenn es nur auf den Leitungen zum Oszi rippelt. Wenn Du die Simulation mit voller Verdrahtung machst und mit ungeschirmten Leitungen aus einem Analogausgang auf einen Analogeingang zurückführst kann es schon mit eingehen.
Beschreib doch Deinen Versuchsaufbau genauer, falls Du Lust hast.

Edit2: Also wenn ich da richtig ablese hast Du ca. 4...5V Ripple. Das zu ignorieren ist schon mutig.
 
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Ach diese Gerippele meinst du. Das kommt aus dem Anker des Gleichstromgenerators, das mit 1500U/min bzw. 25 U/sek läuft. Angetrieben von einem Asynchronmotor.

Es wird nicht Simuliert! Hier geht es echt zur Sache ;)

Versuchsaufbau:
vers.jpg

P.S. so nebenbei: sagt mal, habt ihr alle (die hier posten) Urlaub oder dürft ihr das auf der Arbeit? ;)
 
P.S. so nebenbei: sagt mal, habt ihr alle (die hier posten) Urlaub oder dürft ihr das auf der Arbeit? ;)
Das nennt sich "ständige Weiterbildung am Arbeitsplatz".
Außerdem ist es günstiger, aus den Problemen Anderer zu lernen, als all die Probleme selber zu haben, womöglich dann wenn es eilig ist..

Harald
 
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