Step 7 PID-Regler in OB35. Der Stellgröße pulsiert.

Hallo

Ich weiß nicht was bei LMN High und Low vorbelegt ist.
Probieren würde ich es mal mit 0...100%.
Wenn ich mich recht erinnere ist das die Skalierung vom Ausgang.
des Reglers.

Ich habe aber im Moment keinen Simatic Manager offen.

Gruß
Bernhard
 
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Entweder ist der FC106 in dem FB4 nicht in Ordnung oder es stimmt was mit dem Analogsignal am Ausgang nicht

Naja ... die Analog-Eingangswerte, die für deine Moment-Berechnung wichtig sind, solltest du natürlich schon einmal überprüfen.
Natürlich kann es sein, dass da etwas nicht so kommt, wie es soll ...
Vielleicht solltest du davon unabhängig den Inhalt des FB4 trotzdem hier mal posten ...

Gruß
Larry
 
Hast Du denn mal mit den Regelparametern gespielt? Die unmittelbare Reaktion des Stellwerts im Takt des OB35 sieht aus wie eine etwas hektische Reaktion des Proportionalanteils oder eine viiiel zu kurze Integralzeit.
Ich hab jetzt nicht so die Erfahrung, ein Oszidiagramm auf den ersten Blick zu deuten, aber kannst Du mal ein Scope auf die Eingangsgrößen machen: Wenn da eine Welligkeit ist, kannst Du da die Reaktion des P-Reglers leicht nachvollziehen. Ich wette, die Welle hat die gleiche Frequenz...
Um den I-Anteil auszuschließen würd ich den mal abschalten.

@LarryLafer: anscheinend ging Dir was ähnliches durch den Kopf, Aber Du warst schneller...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist der FB4, der für die Ausgabe zuständig ist.
Da ist nichts besonderes drin nur der FC106, der umskaliert.
FB4_FC106.PNG
 
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Hast Du denn mal mit den Regelparametern gespielt? Die unmittelbare Reaktion des Stellwerts im Takt des OB35 sieht aus wie eine etwas hektische Reaktion des Proportionalanteils oder eine viiiel zu kurze Integralzeit.
Ich hab jetzt nicht so die Erfahrung, ein Oszidiagramm auf den ersten Blick zu deuten, aber kannst Du mal ein Scope auf die Eingangsgrößen machen: Wenn da eine Welligkeit ist, kannst Du da die Reaktion des P-Reglers leicht nachvollziehen. Ich wette, die Welle hat die gleiche Frequenz...

Schau im ersten Beitrag dieses Themas. Dort sind alle 3 Eingänge oszillographiert. Die sind ganz Ruhig.
 
In #1 hattest du eine Abtastzeit von 100ms und die Pulse kommen in Abb.1 synchron im 50ms-Raster, in Abb.2 im 100ms-Raster, in Abb.3 noch ganz anders. In #20 hast du bei einer Abtastzeit von 50ms Pulse im Abstand von ca. 130ms. Irgendwie ergibt das alles keinen Sinn. Die Rasterlinien entsprechen doch dem dX?
 
Das Raster ist nicht immer gleich. Aber es sind Messpunkte dX drin.Unten links ist dX im Klartext. Aber jetzt wo Du es sagst: ist denn bei allen Aufrufen am Input "CycleTime" der korrekte Wert?

send wia hendi
 
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Hi!

Folgendes bitte prüfen:

-Integriert der Wert am "CONT_C" Ausgangsvariable "LMN" denn? Steigt er also an?
-Ist die Peripherie in die du schreibst wirklich mit dem PAW800 anzusprechen? Hardwarekonfiguration prüfen!
-Warum ist die Variable "Stellgr" bei der Abbildung des FC106 "0"?
-Setze den Regler mal über den Parameter "COM_RST" zurück, damit das gebildete Integral gelöscht wird...


Gruß,

Ottmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich rudere auch mal hastig zurueck: Basierend auf meiner Theorie dürften alle Flanken nur am Ende des OB35 erfolgen und nicht ausserhalb davon. Ich weiss allerdings nicht wie der OB35 sich im Prozessabbild verhaelt. Siemens ist schon 'ne Weile her.

send wia hendi
 
Hallo Jungs, hab das doch hin bekommen.

Also ich habe mir den OB35 noch mal unter die Lupe genommen. Also nachgelesen, wie er funktioniert. Er läuft ja nicht ständig, so wie der OB1, sondern startet periodisch immer zur eingestellten Weckzeit (bei mir waren es alle 20, 50, 75, 100 ... Millisekunden) und arbeitet nur eine bestimmte Zeit lang, dann geht er (komplett) aus. Das sieht man besonders gut in #1 drittes Bild. OB1 arbeitet ohne Ende.

So. Die Ausgabe an PAW800 befand sich ja auch in OB35, das heißt die Ausgabe erfolgte nur eine bestimmte Zeit lang, wo OB35 noch arbeitete. Ich habe den FB4 einfach in OB1 gepackt und einen Merker zur Datenübergabe/-übertragung benutzt. Denn mit lokalen Variablen kommt man nicht weit. Übrigens, das Problem hatte ich auch am Anfang, wie man die "globale Variablen" definiert. Die heißen bei Siemens "Merker" - bescheuerter Name! :roll: Und somit hab ich das Problem gelöst. Jetzt ist das Ausgangssignal durchgehend. Hin und wieder leichtes Flackern zu sehen, aber nicht der Rede wert.

Dank euch habe ich über das und dies nach gegrübelt und kam so zum Ziel ;)

Morgen mache ich noch ein Paar Aufzeichnungen für mein Bericht.
 
Also das der OB35 nach der eingestellten Weckzeit einmal durchlaufen wird war jetzt mal usus. Wenn im OB35 auf ein PAW geschrieben wird, ändert sich am PAW m.E. nix, wenn der OB fertig ist. Ausserdem duerfte die OB35 Ausfuehrung bestenfalls bei 3ms liegen. DA waeren im oszillogramm also nur Nadelspitzen zu sehen.

send wia hendi
 
Hallo Junge,

..Hin und wieder leichtes Flackern zu sehen, aber nicht der Rede wert...
Nicht so salopp, in der digitalen Welt ist es schon einer Rede wert. Es gibt eigentlich keine digitalen Ausnahmen, nur ja/nein und nicht "vielleicht mal gerade eben". Prüfe doch mal, wo dein PAW im Programm noch verwendet wird (rechte Maustaste auf den Bausteinordner, Referenzdaten --> PAW, oder so ähnlich).
 
Wenn im OB35 auf ein PAW geschrieben wird, ändert sich am PAW m.E. nix, wenn der OB fertig ist.

:confused: ... was willst du damit sagen ?
Das Einlesen eines PEW bzw. das Schreiben eines PAW passiert immer unmittelbar (also dann, wenn der Befehl dazu erfolgt). Das hat nichts mit der OB1-Zykluszeit zu tun.
Etwas Anderes ist das mit EW und AW - die laufen über das Prozessabbild und hängen indirekt am OB1-Zyklus.

Gruß
Larry
 
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