Warum der ganze Aufwand?
Hab ich teilweise schon geschrieben.
1.)
(Posting#5)
Der Baustein ist mit aktuell ca. 250 Ein-/Ausgängen nicht wirklich übersichtlich, sowie zeitintensiv und störanfällig bei der Verschaltung.
Die ganzen Ein- und Ausgänge am Baustein sind alle überflüssig, weil der Baustein nur eine einmal benötigte Funktion enthält.
Vergleichbar mit FBs.
Wird ein FB mehrfach benötigt, braucht er zwangsläufig eine Schnittstelle.
Wird ein FB nur einmal benötigt, kann er eine Schnittstelle besitzen, muss aber nicht unbedingt.
Im FB kann auch direkt (symbolisch) auf die E-/A-/M-/DB-Ebene zugegriffen werden.
Genau diese Möglichkeit fehlt mir bei CFC-Bausteinen.
2.)
(Posting#1)
Ich benötige z.B. die Info „PV_AH_Lim“ vom Baustein „MonAnL“.
Dann müsste ich beim „OpAnL“ die Anschlüsse „SP_HiLim/SP_LoLim“ in Abhängigkeit von „MonAnL/PV_AH_Lim“ unterschiedlich beschalten.
Beides geht in CFC nicht. Wohl aber in SFC.
SFC stellt mir zwei Programmierarten zur Verfügung:
- Transition: Bedingungen zum Weiterschalten
- Aktionen: Zuweisen (Kopieren) von festen und variablen Werten zu anderen Variablen
Die Aktionen stellen genau die Funktionalität dar, die ich benötige.
3.)
(Posting#5)
Das Hauptproblem mit AS-Stop bei Bausteinen mit Schnittstelle haben beide Vorredner übersehen, oder keine Lösung dafür.
Dass CFC bei bestimmten Anwendungen auch seine Vorteile hat, bestreite ich ja nicht.
Genauso wie SCL bei bestimmten Anwendungen die bessere Wahl ist.
Und dass es auch Programmierer gibt, die lieber die Hochsprache bevorzugen, ist halt mal so.
Selbst viele Siemens-Bausteine sind mit SCL erstellt (z.B. APL-Bausteine).
Wenn es zu meinem Problem Lösungen (auch auf CFC-Ebene) gibt, bin ich für jede Anregung dankbar.