TIA Frage zu Graph

[bastler]

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Hallo
Ich habe folgende Aufgabe bekommen:
Es muss ein FB erstellt werden, der unter "vorausgeschaltete permanente Anweisungen" aufgerufen wird.
In dem FB soll eine Variable X auf true gesetzt werden, sobald die Bedingung dafür erfüllt ist.

IF #Bedingung  THEN
  #X:= TRUE;
END_IF;

Bis hier ist alles ok.
In der Schrittkette soll es dann an einen Schritt eine Aktion geben, in der die Variable X wieder auf false gesetzt wird.
Also habe ich in dieser Aktion als Bestimmungszeichen ein "R" für rücksetzen gewählt und habe die Variable X angegeben.
Die Bedingungen für das setzen der Variable sind bei diesen Schritt nicht mehr erfüllt.
Allerdings wird die Variable nicht zurückgesetzt. Kann mir einer erklären, wieso X nicht zurückgesetzt wird.
Diese Projekt ist eine Hausaufgabe und muss so realisiert werden, wie es die Aufgabenstellung vorgibt.
Danke schon mal im voraus.

MfG
bastler

 

[rostiger Nagel]

ist deine 'Bedingung' immer auf TRUE?
dann würdest du in der Schrittkette 'X' zurücksetzen, aber
in der permanenten Answeisung direkt wieder setzen.

 

[bastler]

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"Bedingung" ist ein Taster, also nur dann true, wenn gedrückt!
Wie ich schon schrieb, die Bedingung für das Setzen sind in dem Schritt fürs Rücksetzen nicht mehr gegeben.

 

[Peter Wahlen]

Hallo bastler,

#Bedingung = Input ???
#x = InOut ???

Grüße
Peter

 

[bastler]

"Bedingung" habe ich als Eingangsvariable deklariert und X ist unter static deklariert!

 

[Peter Wahlen]

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X ist static im aufgerufenen FB? (eigener Instanz-DB oder Multiinstanz?)

wird das richtige Datenbit zurückgesetzt?

 

[bastler]

Sorry, ich hab Quatsch erzählt. X ist unter Output in dem FB deklariert, den ich unter "vorausgeschaltete permanente Anweisungen" aufrufe. Dieser FB hat einen Instanz-DB.
In dem FB, wo die Schrittkette läuft, dort ist x unter static deklariert.

 

[Peter Wahlen]

Also im FB, der unter "vorausgeschaltete permanente Anweisungen" aufgerufen wird, X als InOut deklarieren.

Dann müsste es funktionieren.

 

[bastler]

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X ist dort als Output deklariert. Wieso sollte X als In/Out deklariert werden?

 

[bastler]

So ist der Aufbau

 

[bastler]

Also wenn ich X als InOut in den FB deklariere, der in "vorausgeschaltete permanente Anweisungen" aufrufe funktioniert das Rücksetzen, wenn X als Output deklariert ist, funzt es nicht. Kann mir das einer erklären?

 

[Peter Wahlen]

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Output sollte nur verwendet werden, wenn dieser Parameter immer beschrieben wird.
z.B.
X_Output := #Bedingung

Das ist extrem wichtig bei Verwendung von FC's, dort wird sonst vom System ein zufälliger Wert in Output geschrieben.


Output wird grundsätzlich nur geschrieben und nicht gelesen


mal ein Beispiel mit Merkern zu einfacheren Verständnis:

// im aufgerufenem FB

IF #Bedingung  THEN
  #X:= TRUE;              // hier würde z.B. M20.0 gesetzt
END_IF;

// am Parameter X wird im Aufruf X_Static angehängt   // z.B. M20.1

// in Schritt xyz
R X_Static                  // R M20.1

// aber M20.0 wird nicht beeinflusst!!!

 

[bastler]

Das versteh ich nicht, wenn du M20.0 setzt und M20.1 rücksetzt, dann ist doch klar, das M20.0 auf true bleibt.

 

[Peter Wahlen]

Genau das machst Du aber, wenn im FB X als Output deklariert ist.

 

[bastler]

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Diese Wissen habe ich leider in dem Lehrgang nicht vermittelt bekommen.
Vielen herzlichen Dank, Peter, du hast mir sehr geholfen.

 

[Peter Wahlen]

Das ganze würde evtl. mit Output funktionieren, wenn Du im Schritt das X_Output Datenbit aus dem Instanz-DB zurücksetzt.

Das würde ich aber als unsaubere Programmierung bezeichnen.