Thermoelementmodul EM231

mausmi

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Guten Morgen!
Gleich vorab...ich bin keine Elektrotechniker,sondern Kältetechnikingenieur!!!Also bitte lieb mit mir sein!
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Wir haben ein Problem...wir setzen in einer unserer Anlagen Siemens S7-200 SPS-Steuerungen ein!Wir messen unsere Temperaturen mit Thermoelementen vom TypJ und einem Zusatzmodul für die SPS! Das ist ein Analog-Thermoelementmodul EM231!!!
Das Problem ist,das die Anlage bei Inbetriebnahme völlig normal läuft,aber mit der Zeit die Temperaturen an der Steuerung weglaufen!!Sprich es gibt Unterschiede,von bis zu 10K!!!
Das kann doch nicht sein,oder?
Um das auszugleichen,gibt es eine Kaltstellenkompensation an der S7! Aber das funktioniert nicht!!!
Was nun???Siemens stellt sich quer und sagt,das das nicht an der Steuerung liegt! Der Thermoelementhersteller sagt,das die Thermoelemente okay sind!!!Was nun?
Hatte jemand schon mal dieses Problem?Wäre toll,wenn ihr mir helfen könnt!

Greetz to all!!!
 
Sind evtl. Temperaturschwankungen an der Vergleichsstelle dafür verantwortlich ?


Gruß Axel
 
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vielleicht hast auch du probleme mit der emv , wenn fu´s oder dergleichen in der nähe sitzen, thermoelemente arbeiten doch mit spannungen im mV Bereich.

mfg
 
Also das EMV-Problem haben wir schon ausschließen können!!!Da wurde alles getan...sprich,die Leitungen abgeschirmt und teilweise geerdet!
Diese Maßnahme hat nix gebracht!!!
Temperaturschwankungen sind tatsächlich vorhanden,aber das soll ja mit der Kaltstellenkompensation behoben werden!!!
 
Hallo Mausmi,

lang, lang ist her das ich mal was mit TE gemacht habe.

Wenn der Fehler relativ schnell auftritt, dann kannst ja mal zwei TE's in Reihe schalten und eins davon in Eiswasser tauchen (Thermosflasche ist da hilfreich). Dann müsste eigentlich nur der Temperaturunterschied zwischen den beiden Thermoelementen gemessen werden.

2. Versuch mal das Thermoelement zu isolieren. Heißt nicht die leitende Stelle des TE's mit der Anlage "elektrisch" zu verbinden. Je nach Genauigkeit hilft hier vieleicht ein Schrumpfschlauch oder einfach Tesaband (Wenn der entstehende Messfehler vernachlässigbar ist).

Beide Sachen sind schnell und einfach zu realisieren.

Hoffe es hilft dir weiter.

Gruss

Helmut
 
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mausmi schrieb:
Temperaturschwankungen sind tatsächlich vorhanden,aber das soll ja mit der Kaltstellenkompensation behoben werden!!!
Wo wird die Kaltstellenkompensation gemacht ? Mit der EM231 ?
Sind die Anschlußleitungen der Thermoelemente direkt an dem Modul angeklemmt, oder sind die Anschlußleitungen mit anderen Leitungen verlängert worden ?
Wenn sie verlängert sind, wurden für die Verlängerung die entsprechenden Ausgleichsleitungen verwendet ?


Gruß Axel

PS: Es gibt neben dem ! auch noch andere Satzzeichen, um ein Satzende zu signalisieren, z.B. einen . ;)
 
Geerdet?

mausmi schrieb:
Also das EMV-Problem haben wir schon ausschließen können!!!Da wurde alles getan...sprich,die Leitungen abgeschirmt und teilweise geerdet!
quote]
@mausmi
Bitte Thermoelemente immer gut isolieren und niemals erden, nur der Leitungsschirm, falls vorhanden, sollte einseitig im Schaltschrank geerdet sein.
 
Also,wie gesagt das EMV-Problem mit den Thermoelementen wurde schon nach Siemens-Angaben gelöst!Keiner weiß so richtig wie es nun weitergehen soll!
Die Thermolemente sind direkt an dem Modul angeschlossen und wurden nicht verlängert.Und die Kaltstellenkompensation wird auch direkt an dem Modul vorgenommen,indem man dort einen Kippschalter umlegt und das Modul es automatisch erkennt und die Fühler abgleicht.
In einem anderen Forum wurde mir gesagt,das ich die Referenzmessstelle überprüfen soll,wüsste aber nicht,wo die sich befindet!!!:confused:
Grüßchen
 
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