TIA Backups/Recovery

phil122

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Hallo Zusammen,

ich beschäftige mich momentan mit dem Thema Backups/Recovery.

Durch weitgehende Überlegungen bin ich letztlich auf eine Frage gestoßen:
Wie sichert Ihr eure Tia-Portal Versionen ab?

Genauere Erklärung:
Durch die ständige „Verbesserung“ des Tia-Portals entstehen dutzende „verschiedene“ Versionen des Tia-Portals. Damit ist gemeint, das zum Beispiel ein Projekt auf der Version V13 SP1 Upd 2 läuft und das nächste wieder auf V13 SP1 Upd 6 und so weiter ….
Muss jetzt zum Beispiel im Nachhinein das Projekt mit der Version V13 SP1 Upd 2 angefasst werden und auf dem aktuellen Windows System läuft ein höheres Update kann es meiner Meinung nach zu ändern des Programm kommen (nach eigener Erfahrung vor allem in der Visu). Natürlich spielt auch die Version der Runtime eine Rolle, aber belassen wir es hierbei auf dem Problem der Sicherung der Entwicklungsumgebung.

Meine Fragen an euch:

Hat sich jemand schon mit den gleichen Gedankengängen beschäftigt?

Welche Abhilfen verwendet Ihr?

Ein Lösung Ansatz wäre eventuell die Verwendung von virtuellen Maschinen, ist hierbei was zu beachten? Verbindungaufbau?
Vielen Dank!

Grüße

Philipp
 
Hallo,

virtuelle Maschine ist der Weg den ich gehe.
Prinzipell ist beim Einsatz einer VM nichts extra zu beachten, ist genauso wie bei einem normalen PC auch.

Gruß
Christoph
 
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Hallo,

virtuelle Maschine ist der Weg den ich gehe.
Prinzipell ist beim Einsatz einer VM nichts extra zu beachten, ist genauso wie bei einem normalen PC auch.

Gruß
Christoph

Wieviele hast du denn für TIA???
Da steigt der Aufwand rapide, wenn man die alle windowstechnisch aus einem aktuellen Stand halten möchte.
 
Also für die TIA V13 SP1 sind es in Summe 30 VM's für PROFESSIONAL Installationen , dazu noch ca. 10 VM's für Kundenkonfigurationen. Sowie 3 VM's zum experimentieren und spielen.
Die ganzen VM's sind auf einem VSphere Server dort werden sie auch regelmäßig per Script mit Windows Updates versorgt.
Wird nun eine VM benötigt wird sie auf einen lokalen Rechner gezogen und mit VMWarePLayer/VMWare Workstation genutzt, die Server VM's bleiben "sauber".

Parallel dazu habe ich auf einem zweiten Server noch 3 VM's die auf Snapshots aufbauen, sprich einmal eine Basisinstallation und dann nur die SW dazugepackt als Snapshot, die sind nicht lokal Nutzbar da zu groß (500GB -1TB pro VM).
 
@ChristophD

Aber eine Lösung für Normaloprogrammierer ist das eher nicht oder? :ROFLMAO:
 
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definiere "Normaloprogrammierer " :ROFLMAO:

Ich habe hier rund 60 Kollegen die dieses VM's /Systemaufstellung nutzen und mir heute noch danken das ich das damals durchgeboxt habe, trotz der Anfangskosten.
Darunter sind Inbetriebsetzer Programmierer, Applikationsingenieure etc. die Können damit leben und arbeiten.

Gut als Privatperson muss ich sagen wäre das zu viel, da würde ich mir wenn dann ein BasisImage mit der Grundversion mache (V13.0 SP1) und davon dann einen Klone und immer das neuest TIA Update.
Wenn ich nun ein alten SW Stand benötige dann nehme ich das BasisImage, mache eine Klone und spiele das benötigte Update drauf.
 
@Christoph,
ich hoffe das dir auch klar ist, das für jede VM eine eigene Lizenz erforderlich
ist, falls das Betriebssystem von Mikrosoft ist. Das kann ganz schön ins Geld gehen.
 
ja das ist mir schon klar , hier haben wir nen KMS Server von MS da ist das nicht so Problematisch, sind genug Lizenzen da :D

Du kannst das ganze auch mit einem ImageProgram machen wie Acronis , dann halt ein Image mit sauberer Installation und das Sichern und dann nur die benötigten Updates dazu.
Macht aber eigentlich auch nur sinn wenn man noch ein zweites Gerät in peto hat was man mit der Üblichen SW nuzt wie Office eMail usw.
In den VM's habe ich nur die SIEMENS SW, sonst nix, kein Office, kein eMail, kein Internet, kein Antivirus + keine FW.

Ich will das auch gar nicht als NonPlusUltra verkaufen es war nur für unseren Zweck die effektivste Möglichkeit , vorher hatte halte 3-4 Rechner und die auch entsprechend gekostet haben und gewartet werden musste, mit der VM Lösung sind wir
zumindest was die Kosten und Wartungen angeht bisher besser und preiswerter gefahren.
 
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1. Normalprogrammierer ist so ein Vollidiot wie ich, der so ziemlich alles allein macht oder mit 5 Kollegen in irgendeiner Firma, die sicher einen Domain-Server hat und einen Kollegen, der diesen für die ganze Firma betreut. Deine Vorgehensweise funktioniert wohl erst ab einer bestimmten Größe oder wenn man mit seinem Netz hinter einem Siemens-Server hockt.
2. Ähnliche Deppen sitzen als Instandhalter in den Firmen. Wir liefern da dann in 10 Jahren 27 Maschinen mit 17 verschiedenen VM aus.
Sowas ist doch nicht tragbar. Dafür muß Siemens eine vernünftige Lösung liefern. Mit Step5 und Step7 hat das lange Jahre gut geklappt, bei WinCCFlex und TIA waren wahrscheinlich die Leute, die soweit denken konnten bei Siemens schon in Rente, vertrieben, gefeuert oder geflüchtet.
 
Mit Step5 und Step7 hat das lange Jahre gut geklappt, bei WinCCFlex und TIA waren wahrscheinlich die Leute, die soweit denken konnten bei Siemens schon in Rente, vertrieben, gefeuert oder geflüchtet.
Naja mit Step5 hast du Recht. Bei S7 gab es schon auch heftige Sauereien. Besonders bei Graph7, den FM- und CP-Baugruppen.
Ich weiss nicht wieviele Stunden ich gesucht hab, weil Siemens die Bibliotheken für irgendwelche Baugruppen geändert hatte.
Aber in dieser Hinsicht muss man Siemens in der Zwischenzeit fast loben. Die Firmware und Bibliothekenänderungen werden in der Zwischenzeit recht gut dokumentiert.

Gruß
Dieter
 
Aber in dieser Hinsicht muss man Siemens in der Zwischenzeit fast loben. Die Firmware und Bibliothekenänderungen werden in der Zwischenzeit recht gut dokumentiert.

Naja, kleine Geschichte aus dem Nähkästchen:
Bei PCS7 wird die Bausteinbibliothek APL mitgeliefert die auch häufig zum Einsatz kommt. Nun kommt es durchaus vor, dass auch in diesen Siemens Bausteinen Fehler vorhanden sind. Ich habs an anderer Stelle schonmal dokumentiert, dass Siemens sich geweigert hat einen Fehler anzuerkennen. Der Baustein lässt sich öffnen und Siemens die Codestelle zeigen, wird aber ignoriert. So kleine Probleme finden sich an einigen Stellen in den APL-Bausteinen wieder.
Jetzt gab es ein Update dieser APL Bibliothek, mit einer Liste welche Bausteine alle eine Codeänderung erfahren haben. Aber keine Auflistung welche Fehler dort behoben wurden. Da bei einem PCS7-System das Einspielen eines solchen Updates schnell ein Aufwand von einer Woche bedeuten kann (alle ASen neuladen inkl. Stopp), habe ich bei Siemens nachgefragt, ich würde gerne genau wissen was für Fehler in diesem Update behoben wurden, weil ich dem Kunden nämlich ganz gerne sagen würde, wenn ich da eine Woche die Anlage stillsetze, dann ist der und der Fehler behoben.

Rückmeldung von Siemens: Es liegen keine detaillierten Informationen zu den Änderungen vor. Na vielen Dank!
 
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