TIA Wann benötige ich :P ?

chains

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Hallo,
ich arbeite mich gerade endlich mal intensiver in TIA-Portal ein.
Jetzt ist es ja so, dass ich beim Aufruf von Analogeingängen nicht mehr PEW256 sonder %EW256:p schreiben muss.

Nur wann brauche ich das :p und wann nicht? Speziell in AWL und SCL? Wie verhält sich das bei AA's?
Schreibe ich in AWL zB. %AW256:p ist das ok. Schreibe ich das selbe in SCL wird ein Fehler erkannt. Ich bin gerade etwas verwirrt...
Vielen Dank. Vielleicht kann es ja mal jemand kurz und einfach erklären.

Mfg chains

Edit: Auch in SCL funktioniert es mit :p war ein Fehler meiner seits. Frage bleibt bestehen, brauche ich bei Analogen Ausgängen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das [emoji14] brauchst du, wenn du Zwischendaten brauchst (also nicht vom OB1 Start) ,
oder die Adresse sich nicht im Prozessabbild befindet.
Bei allen neuen CPUs ist das Prozessabbild aber einstellbar, so das PEW/PAW bzw. [emoji14] eigentlich ein in aller Regel unnötiges Relikt aus der Steinzeit darstellt.
 
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Hallo Chains,

das bedeutet Peripherie Zugriff wenn deine digital EAs bzw Analog EAs außerhalb des Prozessabildes musst du das anhängen. Die Größe des PA kanst so weit ich weis unter den 300 CPUs wie im Classic In der HW einstellen.

Mit freundlichen Grüßen
 
Gut. Das verstehe ich soweit. Heißt im Umkehrschluss, ich bin mit :p immer auf der sicheren Seite und habe die gleiche Funktion wie im Step7, da habe ich ja immer mit dem PEW bzw. PAW gearbeitet oder?
 
Bei allen neuen CPUs ist das Prozessabbild aber einstellbar, so das PEW/PAW bzw. [emoji14] eigentlich ein in aller Regel unnötiges Relikt aus der Steinzeit darstellt.

Das sehe ich nicht so, ich habe zur Zeit mit einen Forumskollegen eine Anwendung,
wo in einen Weckalarm Baustein (alle 2ms), im Zyklus ein Ausgang
für ca. 60 microsekunden gesetzt und im gleichen Zyklus wieder zurück gesetzt wird.
Das ist anders wie mit XY:p nicht möglich.
 
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Heißt im Umkehrschluss, ich bin mit :p immer auf der sicheren Seite ...
Eher nicht, da sich der Zustand der :ps während des OB1-Zyklus ändern kann und Du vielleicht im NW1 mit anderen Zuständen/Werten arbeitest als im NW10 und noch mal anders ein paar NWs weiter. Das kann Effekte ergeben, nach denen man sich totsucht.

Sowas kannst Du nur umgehen, wenn Du den Zustand der :ps am Beginn von OB1 an eine andere Variable überweist und dann den Rest des Zyklusses nur noch mit diesen arbeitest.
Und genau das macht das Prozessabbild.
;)
 
Das sehe ich nicht so, ich habe zur Zeit mit einen Forumskollegen eine Anwendung,
wo in einen Weckalarm Baustein (alle 2ms), im Zyklus ein Ausgang
für ca. 60 microsekunden gesetzt und im gleichen Zyklus wieder zurück gesetzt wird.
Das ist anders wie mit XY:p nicht möglich.
Okay, das ist eine von einer relativ überschaubaren Anzahl von Ausnahmen...
 
In Prozessalarmen braucht man das :p ebenfalls bzw. allgemein immer dann, wenn man in anderen OB-Ebenen als dem OB1 auf E/A zugreifen will und zu dem Alarm passende Werte verwenden muß. Das E/A-Prozessabbild wird nur mit dem OB1 "synchronisiert".

Harald
 
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Hallo Beisammen,

wenn wir eh beim Thema gerade sind hat jemand von euch schon mit TPA also Teilprozessabilder in TIA besonders auf den 1500er Steuerungen gearbeitet?
Würd mich interessieren ob ihr Probleme oder Einschränkungen gefunden habt?

MFG TIA
 
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