Step 7 Erfahrungen mit IO Link

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Einen interessantenFall haben wir hier: die einen finden es gut und sinnvoll, die andere finden es nicht gut und/oder unnötig.
Durch diesen Thread bin wieder mal auf was "neues" gestoßen, denn IO Link hatte ich vorher noch überhaupt nicht wirklich auf dem Schirm.
 
Versteh mich nicht falsch, ich will dir das Ganze nicht schlecht reden, aber ich sehe da für mich in dieser Form kaum Vorteile und viele Nachteile.

Du hast gute Argumente gebracht, weshalb Du keine Vorteile von IO-Link hast.
Das mag auf Deine Anlage sicher zutreffen, ist aber nicht allgemein gültig.

IO-Link wäre nicht so erfolgreich, wenn kein Nutzen für niemand dahinter wäre.
 
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IO-Link wäre nicht so erfolgreich, wenn kein Nutzen für niemand dahinter wäre.

Nun für Maschinenhersteller ist es definitv ein Vorteil!
Einmal das Programm geschrieben und schwupps, ist man mit der Parametrierung aller Feldgeräte fertig, nebst Fernwartung, für die nächste Maschine auch gleich.

Also ich komme aus der Industrie, genauer aus dem Chemieanlagenbau. Ich habe dort sowas noch nicht gesehen, und ich vermute aus meinen o.a. Gründen.

Nochmal, AUDSUPERUSER, auch ich will das nicht verdammen und habe ja schon gesagt, es wird mich vermutlich auch "überrollen". Aber aus jetziger Sicht würde ich niemals nie einem Kunden etwas verkaufen, wo gleich mal 64 Messstellen ausfallen. (das Argument kenne ich jetzt: wenn mein ProfibusCP ausfällt habe ich das gleiche Problem. Stimmt, ist aber noch nicht passiert).

Bei unseren ET200M Baugruppen, und da verarbeiten wir einige hundert davon, wird dann und wann mal ein Kanal defekt- ja wenn man Pech hat fliegt da auch die ganze Anlage raus- aber eher ist das dann eine lokale Störung.

Ich schliesse mich einem meinem Vorposter an: Hart hat sich nicht durchgesetzt und Profibus-PA schon gar nicht.
War aber eine wunderbare Idee, alles auf einen Bus zu hängen, bis der Bus halt zum Spinnen anfängt........



Aber nun eine fachliche Frage, kann man das System des IO Master redundant aufbauen? Das wäre ja was sehr positives.
Also ich meine ein Feldgerät, das im Schrank an zwei IO Master hängt?
 
Hallo Borromeus

Wie kommst Du denn auf einen Ausfall von 64 Messstellen?
IO-Link Master gibt es mit 4, 8 und 16 Ports.
Allso können Dir maximal 16 Messsignale ausfallen, wenn sich der Master verabschiedet.

Bei Analog Karten hast Du das aber auch. Wenn die Karte Tod ist, dann sind 8 Signale weg.

Was machst Du bei der ET200M, wenn die Anschaltung an den Bus ausfällt?
Dann ist doch auch alles was dahinter kommt tot?

Siemens hat für die ET200SP einen Master mit 4 Kanälen.

Vielleicht passt das eher in Dein Konzept.


Ein Feldgerät an zwei Mastern ist nicht möglich.
Du kannst zwei Feldgeräte an der gleichen Messstelle über zwei Master führen, dann hast Du auch Redundanz.
Ja, das ist nicht das, was Du haben möchtest.
Aber die ersten, die bei IO-Link eingestiegen sind, war die Werkzeugmaschinenindustre.
Hier gibt es solche Anforderungen eher weniger.
Wenn die Prozessindustrie sollte Anforderungen hat:

www.io-link.com

Die Herren und Damen dort sind immer dankbar, für Vorschläge und Meinungen.
 
Hallo Borromeus

Wie kommst Du denn auf einen Ausfall von 64 Messstellen?
IO-Link Master gibt es mit 4, 8 und 16 Ports.
Allso können Dir maximal 16 Messsignale ausfallen, wenn sich der Master verabschiedet.

Ja, das frage ich mich auch, habe ich wahrscheinlich falsch gelesen beim googlen (vllcht 64 Byte).
Danke, dass Du den Unsinn korrigiert hast.
 
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