TIA Regelbaustein Hydraulikzylinder

Steffen Wiegand

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Mahlzeit zusammen,
ich habe folgendes Problem:
Ich habe einen Hydraulikzylinder mit einem Propventil und einem Wegmesssystem.
Das Problm ist, dass der Hydraulikzylinder wandert und somit seine Grundposition verlässt.
Jetzt wollte ich wissen, ob jemand von euch einen Regelbaustein für eine solche Anwendung kennt und Erfahrungen hat.
 
Moin,
die Anlage ist seid ca. 6monaten im Betrieb und fährt auch ohne Probleme, nur leider ist die Schematik so, dass wenn ich den Analogausgang auf 0 setze, aber die Hydraulikpumpem im leerlauf sind, dass dann die Zylinder nach einiger Zeit sich langsam in bewegung setzen. Laut unserem hydrauliker ist das leider so, da Propventile sich auch bei 0 leicht bewegen um ein Verkleben zu verhindern. ich möchte deswegen eine Regelung einsetzen die gegen das wandern gegensteuert. und ich gebe ihm ein signal von -100% bis 100% vor, das klappt auch super.
und das ventil regelt den Duchfluss des Zylinder also die Geschwindigkeit und nicht den Druck
 
Wenn es keine Hochgenaue, Hochdynamische Anwendung ist, würde ein kleiner P-Regler die Sache vllt. schon meistern.

Beispiel:
Code:
L	Soll
L	Ist
-R
L	Reglerverstärkung
*R
=	Stellwert
 
Wir haben noch zu dem Proportional Ventil normale Ventile damit kann man dann wen keine Bewegung nötig ist absperren.

Gruß

Jens
 
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Wenn es keine Hochgenaue, Hochdynamische Anwendung ist, würde ein kleiner P-Regler die Sache vllt. schon meistern.

Beispiel:
Code:
L	Soll
L	Ist
-R
L	Reglerverstärkung
*R
=	Stellwert

1. Finde, jmd. einen AWL-Code im Jahre 2016 nach Christus anzubieten, sobald es außerhalb der Berufsschule ist, nicht mehr zeitgemäß;
2. Regler werden eigentlich so nicht aufgebaut - fehlt Limitierung, Vorsteuerung, Eingangsgrößenskalierung etc
3. Bei Hydraulik mit PV-Technik reicht ein P-Regler in der Regel nicht aus. PI oder PID sind Standard.
4. Von welchem Hydrauikaufbau reden wir überhaupt? Werden Ringraum und Kolbenraum über separate versorgt oder über ein 4/3-Wege Ventil ?
 
1. Finde, jmd. einen AWL-Code im Jahre 2016 nach Christus anzubieten, sobald es außerhalb der Berufsschule ist, nicht mehr zeitgemäß;
2. Regler werden eigentlich so nicht aufgebaut - fehlt Limitierung, Vorsteuerung, Eingangsgrößenskalierung etc
3. Bei Hydraulik mit PV-Technik reicht ein P-Regler in der Regel nicht aus. PI oder PID sind Standard.
4. Von welchem Hydrauikaufbau reden wir überhaupt? Werden Ringraum und Kolbenraum über separate versorgt oder über ein 4/3-Wege Ventil ?

Danke für die sachliche Aufklärung
 
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Es geht hier doch mehr um es darstellen eines Beispiels.

(Will jetzt keine AWL ist veraltet Diskussion auslösen)

Bram

Ich denke, wenn man sich an Hydraulikzylinder mit PV-Ventiltechnik begibt, sollte man wissen, wie P-Regler aufgebaut sind, ansonsten hat man irgendwas verkehrt gemacht.

Im vorliegenden Fall würde es eher interessant, ob wir einen I-Anteil benötigen, ob man Ventilkennlinien aufnehmen sollte,, und ob wir mit einer Weg- und Geschwindigkeitsabhängigen Proportionalverstärkung und variabler Vorsteuerung arbeiten sollen. Zumindest so kenne ich das von unseren Hydraulikachsen.

Um letzteres herauszufinden, sollte der Topicstarter uns zumindest mal sein Hydraulikschema posten.
 
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nur leider ist die Schematik so, dass wenn ich den Analogausgang auf 0 setze, aber die Hydraulikpumpem im leerlauf sind, dass dann die Zylinder nach einiger Zeit sich langsam in bewegung setzen.

Hydraulikpumpen im Leerlauf interprediere ich so, dass auf drucklosen Umlauf geschaltet wurde und das System keinen Druckspeicher hat.
In diesem Fall hilt kein P-Regler und auch sonst kein Regler :) sondern nur das Abschalten der Sperrblöcke.

Gruß
Dieter
 
Hydraulikpumpen im Leerlauf interprediere ich so, dass auf drucklosen Umlauf geschaltet wurde und das System keinen Druckspeicher hat.
In diesem Fall hilt kein P-Regler und auch sonst kein Regler :) sondern nur das Abschalten der Sperrblöcke.

Gruß
Dieter

Interpretieren kann man viel. Wir haben ja keinen blassen Schimmer, was da genau vorgeht. Vielleicht steht bei dem eine Axialkolbenpumpe, deren Schrägstellung über ein PV-Ventil realisiert ist und er mit dem Leerlauf die "0"-Stellung meint.
Da muss ein Hydraulikplan her, mit Angaben der Pumpenleistung, Strömungsvolumina und Kolbenflächen an Zylindern sowie Hubwegen etc. Danach lässt sich die Frage klären, ob diese Hydraulik überhaupt so geschickt konstruiert ist, daß man dem beschriebenen Problem regelungstechnisch begegnen kann.

Andere Frage: Wie wird das PV-Ventil aktuell regelugstechnisch versorgt ? Was passiert mit dem Zylinder im Produktionsprozess, muss er eine bestimmte lineare Position anfahren und halten, oder einfach nur Gegendruck ausüben ?
 
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