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SPS Step7 Codesys Beclhoff PC
Die hier von mir gelesenen Beiträge nennen zwar einzelne Aspekte und scheinen mir häufig aus dem Bauch oder durch einzelne Erfahrungen geprägt.
Zum einen gibt es nämlich Siemens sowohl als Hardware-SPS unterschiedlichster Dimensionen als auch als WinAC auf dem PC. Hier kann man softwareseitig das mit einem Echtzeit-Kernel als auch im normalen Windows-Betriebssystem haben. Als PC lässt sich bei Software-SPSen je nach Anforderung ein normaler Büro-PC oder ein Industrie-PC anwenden.
Dann stehen sich als Engineering-Tools STEP7 und CoDeSys gegenüber.
Hier hat CodeSys den Vorteil der Übertragbarkeit auf andere Systeme aber auch Step7 hat noch einige Vorteile: Erstens kann ich, wenn ich einige Regeln einhalte, mein Programm in AWL, KOP (Kontaktplan) und FUP (Funktionsplan) betrachten. So programmiere ich meist in AWL, weil das am schnellsten geht (mit Ausnahme von Bausteinaufrufen mit Operandenübergabe), schaue mir Netzwerke am liebsten im Funktionsplan an, wenn ich logische Zusammenhänge kontrollieren will und betrachte die Onlinekontrolle im Fertigungsbetrieb am liebsten im Kontaktplan, weil ich dann unter ungünstigen Sichtverhältnissen noch aus mehreren Metern Entfernung sehe, ob ein Verknüpfungsergebnis erfüllt ist.
Zweitens kann ich, wenn ich vorsichtig bin, bei laufendem Programm Bausteine ändern. Ich musste solche Dinge schon in der Produktionslinie der S-Klasse eines deutschen Automobilherstellers machen. Da kostet eine Minute Unterbrechung 15000 Euro oder mehr. Ich weiss nicht wie das gehen soll, wenn ich da erst die Steuerung anhalten muss um mein geändertes Programm zu laden und neu zu starten.
Es lohnt sich bei solchen Entscheidungen zunächst ganz unvoreingenommen eine Checkliste aller Aspekte anzufertigen und dann, nachdem die einzelnen Punkte nach Bedeutung entsprechend gewichtet wurden eine Punktzahl zu errechnen. Oft ist man dann selbst verwundert was dabei herauskam.
Es seien hier noch einige Kriterien für die Entscheidung genannt:
Vernetzung, Visualisierung, Personal, Schulungen, Vertretungen im In- oder Ausland, Lebensdauer, Klimafestigkeit, Vibration, Ausfuhrbestimmungen, Mehrsprachigkeit ...
Die hier von mir gelesenen Beiträge nennen zwar einzelne Aspekte und scheinen mir häufig aus dem Bauch oder durch einzelne Erfahrungen geprägt.
Zum einen gibt es nämlich Siemens sowohl als Hardware-SPS unterschiedlichster Dimensionen als auch als WinAC auf dem PC. Hier kann man softwareseitig das mit einem Echtzeit-Kernel als auch im normalen Windows-Betriebssystem haben. Als PC lässt sich bei Software-SPSen je nach Anforderung ein normaler Büro-PC oder ein Industrie-PC anwenden.
Dann stehen sich als Engineering-Tools STEP7 und CoDeSys gegenüber.
Hier hat CodeSys den Vorteil der Übertragbarkeit auf andere Systeme aber auch Step7 hat noch einige Vorteile: Erstens kann ich, wenn ich einige Regeln einhalte, mein Programm in AWL, KOP (Kontaktplan) und FUP (Funktionsplan) betrachten. So programmiere ich meist in AWL, weil das am schnellsten geht (mit Ausnahme von Bausteinaufrufen mit Operandenübergabe), schaue mir Netzwerke am liebsten im Funktionsplan an, wenn ich logische Zusammenhänge kontrollieren will und betrachte die Onlinekontrolle im Fertigungsbetrieb am liebsten im Kontaktplan, weil ich dann unter ungünstigen Sichtverhältnissen noch aus mehreren Metern Entfernung sehe, ob ein Verknüpfungsergebnis erfüllt ist.
Zweitens kann ich, wenn ich vorsichtig bin, bei laufendem Programm Bausteine ändern. Ich musste solche Dinge schon in der Produktionslinie der S-Klasse eines deutschen Automobilherstellers machen. Da kostet eine Minute Unterbrechung 15000 Euro oder mehr. Ich weiss nicht wie das gehen soll, wenn ich da erst die Steuerung anhalten muss um mein geändertes Programm zu laden und neu zu starten.
Es lohnt sich bei solchen Entscheidungen zunächst ganz unvoreingenommen eine Checkliste aller Aspekte anzufertigen und dann, nachdem die einzelnen Punkte nach Bedeutung entsprechend gewichtet wurden eine Punktzahl zu errechnen. Oft ist man dann selbst verwundert was dabei herauskam.
Es seien hier noch einige Kriterien für die Entscheidung genannt:
Vernetzung, Visualisierung, Personal, Schulungen, Vertretungen im In- oder Ausland, Lebensdauer, Klimafestigkeit, Vibration, Ausfuhrbestimmungen, Mehrsprachigkeit ...