Wago/Beckhoff: max.Anzahl Klemmen K-Bus

PeterEF

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Hallo,

bei der Projektierung einer Anlage mit dezentralen Unterstationen mit Wago-Klemmen (750-...) sind einige doch ganz schön groß geworden (ca.70 Module).

Jetzt steht in den Handbüchern der Koppler für den K-Bus die Beschränkung der maximalen Anzahl der Klemmen auf 64.

So richtig klar wird mir dabei nicht, ob in diese Anzahl nur die aktiven Klemmen eingehen (also solche, welche Bits im Adressraum des Kopplers belegen) oder ob auch passive Klemmen (Schirmklemmen, Potentialvervielfacher) da berücksichtigt werden müssen. Hat jemand einen erhellenden Tip?
 
Ich kann's nicht 100%ig sagen, aber der Logik nach würde ich meinen, wenn eine Klemme keine Daten im Prozessabbild belegt, bzw. keine Meldung an den Buskoppler sendet, zählt sie auch nicht zu den "aktiven" Klemmen.
Beckhoff gibt zB bei den Potenzialeinspeiseklemmen an, ob diese Meldung an den Buskoppler senden, oder nicht.
 
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Ergänzung:
In den Dokumentationnen der Buskoppler ist die Info zu finden. Als Beipsiel ein Zitat aus der Doku des Beckhoff BK3000:
"Eine Einheit besteht aus einem Buskoppler als Kopfstation und bis zu 64 elektronischen Reihenklemmen, wovon die letzte eine Endklemme ist. [...]In einer Klemmleiste können Sie bis zu 64 Klemmen einsetzen, Potential-Einspeiseklemmen und Endklemme mit eingeschlossen."
 
Ergänzung:
In den Dokumentationnen der Buskoppler ist die Info zu finden. Als Beipsiel ein Zitat aus der Doku des Beckhoff BK3000:
"Eine Einheit besteht aus einem Buskoppler als Kopfstation und bis zu 64 elektronischen Reihenklemmen, wovon die letzte eine Endklemme ist. [...]In einer Klemmleiste können Sie bis zu 64 Klemmen einsetzen, Potential-Einspeiseklemmen und Endklemme mit eingeschlossen."

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es bei großer klemmenanzahl Probleme gibt, auch wenns noch deutlich weniger als 64 sind.
Dann hilft nur Aufteilung auf neuen Koppler.
 
Danke!

Ich hab doch noch was bei Wago gefunden (steht bei der Beschreibung der Koppler unter mechanischer Aufbau):
max. Ausbau 1x Koppler + 64 Klemmen(egal welche) + 1x Endklemme,
Gesamtlänge des Knotens muß <= 831mm sein!

Limitierend scheint also nicht die Anzahl der aktiven Busteilnehmer sondern die physikalische Ausdehung des Knotens.
 
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Merkwürdige Erfahrung mit Beckhoff

Danke!

Ich hab doch noch was bei Wago gefunden (steht bei der Beschreibung der Koppler unter mechanischer Aufbau):
max. Ausbau 1x Koppler + 64 Klemmen(egal welche) + 1x Endklemme,
Gesamtlänge des Knotens muß <= 831mm sein!

Limitierend scheint also nicht die Anzahl der aktiven Busteilnehmer sondern die physikalische Ausdehung des Knotens.

Hallo Peter,

mit Beckhoff hab ich mal "nicht so positive" Erfahrungen gemacht.

Im konkreten Fall war eine Busstation mit 13 Zählerklemmen KL5111 aufgebaut. Das ist, zumindest theoretisch, zulässig.

Diese Station verhielt sich aber sehr unmotiviert beim Einschalten.
Es muste mehrmals die Spannung ab- und wieder zugeschaltet werden, bis dass die Station endlich lief.

Nach Rücksprache mit Beckhoff wurden die Querschnitte der Versorgungsleitungen erhöht, hat alles nichts genutzt.

Erst als die Station aufgeteilt wurde in 2 Stationen gab es keine Probleme mehr.

Dann sind noch massenhaft digitale Eingangskarten abgeraucht (ca. 30 Stück !).
Diese wurden auf Garantie gegen einen neueren Typ ersetzt, mit dem es dann keine Probleme mehr gab.

Alles in allem habe ich mit Siemensbaugruppen noch nie solchen Ärger gehabt.

CU

Jürgen
 
Es gibt natürlich auch Koppler Wie 341 wo man mit Busverlängerung auf 250 Karten kommt ,geht aber nicht bei allen Dezentralen Stadionen und um so mehr anloge Eingang man hat muß man natührlich auch Einspeiseklemmen haben mit Busverstärker dann wird das auch was mit 64 Karten
 
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