Maxl
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Hallo Leute!
Bin grade am tüfteln mit einer VIPA 315/SN.
Bin dabei jetzt auf ein hochinteressantes Phänomen gestoßen.
Vorgeschichte:
Hab heute am morgen eine Siemens 315 2PN/DP durch eine VIPA 315/SN ersetzt (einfach mal zum testen), die HW-Konfig angepasst und das Programm geladen. funktionierte soweit 1A
Später hab ich dann das Projekt des MP277 geändert und eingespielt - siehe da: just zu dem Zeitpunkt, als am Panel die WinCCflexible RT startet, stürzt an der VIPA-CPU der DP-Master ab und startet neu (sprich: Profibus steht für ca. 5 sek).
Zur genauen Konfiguration:
- VIPA 315-4NE12-0110 Firmware 3.4.1
- MP277, WinCCflexible 2005 + SP1 + HF7, Loader V01.00.00.05_01.03
- Panel hängt am Profibus (Adresse 6), Baudrate 1.5 MBit/s, Häkchen "Einziger Master am Bus" ist deaktiviert
- zusätzlich hängen noch 14 DP-Slaves am Profibus
- MPI ist nicht verwendet
Interessanterweise tritt das Phänomen auch dann auf, wenn ich die Online-Kommunikation des Panels mit der CPU auf Ethernet umschalte (Panel bleibt zwar dann am Profibus, allerdings läuft der Datenaustausch mit der CPU über Ethernet).
Im Diagnosepuffer erfolgen die Einträge "STOP wegen Dauer-Prozessalarm" (Ereignis-ID 16#4949) 2 mal hintereinader binnen 2 ms, anschließend "Dezentrale Peripherie: Mastersystemausfall" (Ereignis-ID 16#39C3)
Ach ja: mit der 315-2PN/DP tritt das nicht auf
Hat hier Siemens in sein MP277 was eingebaut zum VIPA-CPU ärgern?
Vielleicht hat ja schon mal jemand ein ähnliches Phänomen gehabt, oder die Leute von VIPA wissen mehr dazu.
Kurzfristig kann ich mir behelfen, indem ich die Online-Kommunikation auf Ethernet umstelle und das Panel physikalisch vom Profibus trennen, allerdings brauche ich eine Lösung, da in ca. 3-4 Wochen die ersten Tests mit OP177 fällig sind, und da hängt das Panel definitiv am Profibus.
Danke schon mal im voraus.
mfg Maxl
Bin grade am tüfteln mit einer VIPA 315/SN.
Bin dabei jetzt auf ein hochinteressantes Phänomen gestoßen.
Vorgeschichte:
Hab heute am morgen eine Siemens 315 2PN/DP durch eine VIPA 315/SN ersetzt (einfach mal zum testen), die HW-Konfig angepasst und das Programm geladen. funktionierte soweit 1A
Später hab ich dann das Projekt des MP277 geändert und eingespielt - siehe da: just zu dem Zeitpunkt, als am Panel die WinCCflexible RT startet, stürzt an der VIPA-CPU der DP-Master ab und startet neu (sprich: Profibus steht für ca. 5 sek).
Zur genauen Konfiguration:
- VIPA 315-4NE12-0110 Firmware 3.4.1
- MP277, WinCCflexible 2005 + SP1 + HF7, Loader V01.00.00.05_01.03
- Panel hängt am Profibus (Adresse 6), Baudrate 1.5 MBit/s, Häkchen "Einziger Master am Bus" ist deaktiviert
- zusätzlich hängen noch 14 DP-Slaves am Profibus
- MPI ist nicht verwendet
Interessanterweise tritt das Phänomen auch dann auf, wenn ich die Online-Kommunikation des Panels mit der CPU auf Ethernet umschalte (Panel bleibt zwar dann am Profibus, allerdings läuft der Datenaustausch mit der CPU über Ethernet).
Im Diagnosepuffer erfolgen die Einträge "STOP wegen Dauer-Prozessalarm" (Ereignis-ID 16#4949) 2 mal hintereinader binnen 2 ms, anschließend "Dezentrale Peripherie: Mastersystemausfall" (Ereignis-ID 16#39C3)
Ach ja: mit der 315-2PN/DP tritt das nicht auf
Hat hier Siemens in sein MP277 was eingebaut zum VIPA-CPU ärgern?
Vielleicht hat ja schon mal jemand ein ähnliches Phänomen gehabt, oder die Leute von VIPA wissen mehr dazu.
Kurzfristig kann ich mir behelfen, indem ich die Online-Kommunikation auf Ethernet umstelle und das Panel physikalisch vom Profibus trennen, allerdings brauche ich eine Lösung, da in ca. 3-4 Wochen die ersten Tests mit OP177 fällig sind, und da hängt das Panel definitiv am Profibus.
Danke schon mal im voraus.
mfg Maxl