S7? B&R? Beckhoff

Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Gerade bei der Teamarbeit wird deutlich, wie genial eigentlich das Konzept der Datenbausteine ist.

*ACK*

Letztendlich wird bei sog. echten IEC Systemen (mit Instanziierung bis zum Abwinken)
auch mit Globalen Austauschtabellen gearbeitet und auf diese Greifen dann
die externen OPC-Clients zu. Das ist wenn man es zuende denkt auch nichts anderes
als ein grosser Datenbaustein. Oder man muß Austauschtabellen anlegen, damit
die einzelnen Tasks einen Dualport-RAM haben.
Nur hat man dadurch eben noch lange nicht dieses "SIDE by SIDE" Arbeiten
mit dem unabhängigen Runterladen.

Mich wundert immer wieder, dass diese Vorteile so selten gewürdigt werden.

Gruß
 
Da es hier generell um den Vergleich geht hätte ich noch eine Frage:


Der Temperatureinsatzbereich der SIEMENS-S7 Steuerungen (0-60°C) ist ja schon etwas höher angesiedelt als die Beckhoffvarianten (Offiziell: 0-50°C) (Vor allem der "inoffizielle"). Es sind auch kein Lüfter notwendig.



Wie ist da so der allgemeine Bedarf?
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Gerade bei der Teamarbeit wird deutlich, wie genial eigentlich das Konzept der Datenbausteine ist.
Werden mehr Variablen benötigt, dann wird einfach ein DB vergrößert oder ein neuer DB angelegt und
man hat garantiert noch nicht verwendeten Variablenspeicher zur Verfügung. Die Adressen anderer
Variablen werden dabei nicht verändert.

Sorry aber daran kann ich nichts geniales finden. Ausserdem werden die Programme sehr unübersichtlich gerade bei mehreren Instanzen. :confused: Bei TwinCat muss ich mir um Variablenspeicher keine Gedanken machen. Wer parallel mit modernen Umgebungen wie Visual Studio arbeitet, für den ist das tiefste Steinzeit. Nicht umsonst wird TwinCat3 ja auch in Visual Studio integriert. Die NET Sprachen sind zwar noch nicht nutzbar, aber das kommt sicher auch noch.
 
Wie gross war das grösste Projekt das du bis Heute selber programmiert hast ? Wie viele E/A ?

Mir reichen bei Siemens schon mittelgrosse Anlagen.:-| Bei Visual Studio z.B. arbeitet man ja mit SourceSafe o.ä. Tools. Sowas würde ich mir auch bei Siemens oder TwinCat wünschen. Allein schon diese strikte Nummerierung der FC/FB/DB bei Siemens ist gruselig und der Teamprogrammierung nicht gerade förderlich.

Aber diese Diskussion S7 Vs. Codesys ist ja schon öfter geführt worden und bringt IMHO nichts. Jeder soll damit arbeiten womit er am besten klarkommt (oder muss).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Bei Visual Studio z.B. arbeitet man ja mit SourceSafe o.ä. Tools. Sowas würde ich mir auch bei Siemens oder TwinCat wünschen.
Für TwiNCAT gibt's den ENI-Server zur Quellcodeverwaltung, der SourceSafe im Hintergrund nutzt.

Gerade bei der Teamarbeit wird deutlich, wie genial eigentlich das Konzept der Datenbausteine ist.
Werden mehr Variablen benötigt, dann wird einfach ein DB vergrößert oder ein neuer DB angelegt und
man hat garantiert noch nicht verwendeten Variablenspeicher zur Verfügung. Die Adressen anderer
Variablen werden dabei nicht verändert.
Bei CoDeSys/TwinCAT heißen die "Strukturen". Auch die können nach belieben erweitert werden.
 
Mir reichen bei Siemens schon mittelgrosse Anlagen.:-| Bei Visual Studio z.B. arbeitet man ja mit SourceSafe o.ä. Tools. Sowas würde ich mir auch bei Siemens oder TwinCat wünschen. soll damit arbeiten womit er am besten klarkommt (oder muss).

Nimm Quellen und SVN, dann hast du alles was du brauchst.

Allein schon diese strikte Nummerierung der FC/FB/DB bei Siemens ist gruselig und der Teamprogrammierung nicht gerade förderlich.

Mit Sybolik wäre das dir nicht passiert.
Doch du hast recht, jeder so wie will und kann.

bike

P.S: oder einfach einmal über den Tellerrand blicken
 
Ich find das mit den Nr Band doch nicht als Hindernis oder
ein Grund zu Beckhoff zu wechseln. Wenn ich symbolisch
programmiere, was ich und die meisten wahrscheinlich tun,
gar keinen Unterschied. Die wenigsten werden, außer für ganz
spezielle Sachen "U DB11.DBX 10.0" schreiben sondern das
Symbolisch schreiben "X_Achse.Regler.Freigabe".
Mann hat dann einfach noch zusätzlich die Möglichkeit in die
Absolute Adresse zu schauen. Jeder kann es dann nach seinen
Geschmack nutzen.
 
SCL Freak.

Du ignorierst einfach das es gibt Projekte die so gross sind, das es ist zu viel selbst für Wunderprogrammierer.
Es ist nicht ein Frage von ob es "unübersichtlich" wird mit mehrere Programmierer, aber ob man den Aufgabe lösen kann innerhalb von den gegebene Zeit.
 
SCL Freak.

Du ignorierst einfach das es gibt Projekte die so gross sind, das es ist zu viel selbst für Wunderprogrammierer.
Es ist nicht ein Frage von ob es "unübersichtlich" wird mit mehrere Programmierer, aber ob man den Aufgabe lösen kann innerhalb von den gegebene Zeit.

Große Projekte - eigentlich alle Projekte :rolleyes: - sollten schon mit einem Mindestmaß an Disziplin programmiert werden.

Selbst Windows 7 ist ja auch nicht "geschlossen" programmiert. Alle Programmierer arbeiten unabh. in Teams und müssen sehr klar strukturiert
die Schnittstellen dokumentieren und einhalten.

Mit solcher Methodik könntest du selbst 20 Programmierer auf eine SPS loslassen.

Gruß

Frank
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Leider gibt's da noch die eindeutigen Objektnamen. Es soll Sprachen geben, die ohne sowas auskommen. ;)
Stimmt, doch es soll und muss auch Konventionen geben für die verwendeten Objekte, daher die Bezeichnung und die Funktionen von Siemens und anderen. ;)
Ich finde nicht gut, dass jeder Programmierer schreit, Objekt ist alles und darf durch nichts beschränkt werden, denn ohne einheitliche Definitionen wie die Objekte nach aussen sich darstellen, geht es nicht.

Nach meiner Meinung muss es eigentlich viel mehr definierte Grundstrukturen geben, so dass jeder andere Programmierer(wenn er oder sie die Programmiersprache beherrsscht) ein Programm änderen, anpassen oder modifizieren kann.

Etwas weniger Freiheit ist oft etwas mehr Transparenz


Mit solcher Methodik könntest du selbst 20 Programmierer auf eine SPS loslassen.

Gruß

Frank
Bei uns arbeiten zwar nicht zwanzig, aber doch (oft) genug an einem Programm


bike
 
Große Projekte - eigentlich alle Projekte :rolleyes: - sollten schon mit einem Mindestmaß an Disziplin programmiert werden.

Selbst Windows 7 ist ja auch nicht "geschlossen" programmiert. Alle Programmierer arbeiten unabh. in Teams und müssen sehr klar strukturiert
die Schnittstellen dokumentieren und einhalten.

Mit solcher Methodik könntest du selbst 20 Programmierer auf eine SPS loslassen.

Seh ich genauso. Open-Source-Projekte z.B. im Linux-Bereich (XBMC etc.) sind ein gutes Beispiel dafür.

Aber langsam werden wir hier etwas Off-Topic.;)
 
Zurück
Oben