PNOZmulti Mini => ein prog. Sicherheits- Schaltgerät ?

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Wie kannst Du Dir denn mehrere Ein- / Ausgänge, die natürlich ihrer Funktion entsprechend auf einzelnen Seiten programmiert sind
z.B.: - Störmeldungen
- Muting ( max. Laufzeit- Überwachung )
- Lichtsschranke 1
- Lichtsschranke ...
- Lichtsschranke n
- Sicherheit des Quittiertasters ( flankengesteuert, um Manipulation zu verhindern )
etc.
in einer vernünftigen Diagnose anzeigen lassen ?
- abgelaufene Zeiten von Timern ????

Ich hatte geschrieben, daß die Verdrahtung nach Handbuch vorgenommen wurde.
- Die horizont. angeordneten Ls im Abstand von 30 cm, wobei sich auf einer Montageseite immer Sender und Empfänger abwechseln, um Überlappungen zu verhindern.
Nebenbei wurden jeweils noch unterschiedliche Testtakte pro Horizontallinie
(z.B. Zeile 1: Sender => Empfänger = Testtakt= 0 , "Zeile 2" darüber:
Empfänger <= Sender = Testtakt=1 etc. )
ausgeführt.

Was sind "viele Signale" wenn man mal eine s5 oder s7 programmiert hat ?
Mehr verlange ich doch gar nicht... ( Diagnosemöglichkeit= s5 )

Mfg
mega_ohm

Ich habe zwar auch Zeiten in meinen PNOZ-Multi-Programmen, aber mir reichte es bisher immer zu sehen, dass eine Zeit abgelaufen ist, die Anzeige der Zeit selbst habe ich nie benötigt. Des weiteren kann man alle E/A inkl. der Erweiterungen und Diagnoseanzeigen LED) über die Busschnittstelle (bei mit i.d.R. noch Profibus) auslesen. Wenn ich nach "Außen" (im SPS-Programm) noch weitere Zwischenmeldungen benötige, nutze ich die Koppelmerker, die ich über den Bus austauschen kann. Das hat bisher immer gereicht, um dem Bediener die Anlagenbedienung und Stördiagnose zu ermöglichen. Wenn gar nichts geht geht man am PNOZ-Multi online, das reichte bisher inkl. der Fehlermeldungen, die man dann als Text bekommt, obwohl die zugegebenermaßen oft recht kryptisch sind. Wenn dein Vorhaben natürlich einen gewissen Grad an Komplexität übersteigt, solltest du über eine Sicherheits-SPS nachdenken, die kostet aber auch ein klein wenig mehr. Und natürlich ist in letzter Konsequenz immer der Ersteller des Programms verantwortlich dafür, dass die Sicherheit gewährleistet bleibt, das wird uns keiner abnehmen, leider!
 
Ich habe zwar auch Zeiten in meinen PNOZ-Multi-Programmen, aber mir reichte es bisher immer zu sehen, dass eine Zeit abgelaufen ist, die Anzeige der Zeit selbst habe ich nie benötigt. Des weiteren kann man alle E/A inkl. der Erweiterungen und Diagnoseanzeigen LED) über die Busschnittstelle (bei mit i.d.R. noch Profibus) auslesen.
Ich hatte ja das Problem "sich aufsummierender Zeiten" geschildert.
Das war der 1. Versuch. Die jetzige, funktionierende Version hat dieses Problem nicht mehr, weil ich alle Zeiten bis auf die Reaktionszeit ( das Problem mit der "dicken Biene" ) der Ls-n nochmals überarbeitet hatte.
Um diese Geschichte deutlich schneller zu lösen, wäre eine Nachverfolgung der Timer schon eine gute Möglichkeit... <= die ich aber entweder nicht kenne oder die es nicht gibt.

Dieses Multi mini wurde in eine bestehende Sicherheitslinie nachgerüstet.
Die Voraussetzung waren normale PNOZ x2 bzw. x3.

Dementsprechend gibt es keinen ProfiBus für die Not-Halt- bzw. Schutzgitter- Sicherheitslinien.
Wenn ich nach "Außen" (im SPS-Programm) noch weitere Zwischenmeldungen benötige, nutze ich die Koppelmerker, die ich über den Bus austauschen kann. Das hat bisher immer gereicht, um dem Bediener die Anlagenbedienung und Stördiagnose zu ermöglichen. Wenn gar nichts geht geht man am PNOZ-Multi online, das reichte bisher inkl. der Fehlermeldungen, die man dann als Text bekommt, obwohl die zugegebenermaßen oft recht kryptisch sind. Wenn dein Vorhaben natürlich einen gewissen Grad an Komplexität übersteigt, solltest du über eine Sicherheits-SPS nachdenken, die kostet aber auch ein klein wenig mehr. Und natürlich ist in letzter Konsequenz immer der Ersteller des Programms verantwortlich dafür, dass die Sicherheit gewährleistet bleibt, das wird uns keiner abnehmen, leider!
Wie schon erwähnt... kein Profibus = keine SPS- Anbindung

Zudem ist nach meiner Kenntnis nur die Safety- SPS für Sicherheitsschaltungen zulässig.
Diese birgt noch ganz andere Probleme... z.B. kein autom. Start möglich, wenn eine "normale" Bus-Station auf Grund eines Kurzschlusses ausfällt, deren Ausgänge aber auf der "gelben SPS" benötigt werden.
Ein kompletter Anlagen- Reset mit Referenzierung aller Achsen wird notwendig... das ist auch noch nicht der letzte Schuß der Weisheit.

mfg
 
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Dementsprechend gibt es keinen ProfiBus für die Not-Halt- bzw. Schutzgitter- Sicherheitslinien.

Wenn du unbedingt irgendwelche Signalzustände brauchst, besteht doch
die möglichkeit die PNOZ zu erweitern, wenn du die Gerätevariante mm0.1p
gewählt hast. Bei der mm0.1p besteht auch die möglichkeit 8 Sichere
Eingänge als Meldeausgänge oder nicht verwendete Taktsignale als Aus-
gänge zu verwenden. Dann gibt es noch die Diagnose-Op's von Pilz, die
eigentlich sehr Preiswert sind. Damit lässt sich auch einiges Diagnostizieren.
Oder gleich PNOZ m1p, da besteht die möglichkeit Ausgangskarten nach
zurüsten. Somit sollte die möglichkeit gegeben zu sein einiges an
Meldungen zu erhalten, die du bei einer Konvektionellen Lössung nicht
bekommen kannst. Um es noch mal mit nachdruck zu sagen, wenn du die
sache in Konvektioneler Weise aufbaust, kannst du auch nicht in Zeitrelais
reinschauen um zu sehen wie weit die Zeit abgelaufen ist.



Ich hatte ja das Problem "sich aufsummierender Zeiten" geschildert.
Das war der 1. Versuch. Die jetzige, funktionierende Version hat dieses
Problem nicht mehr, weil ich alle Zeiten bis auf die Reaktionszeit ( das
Problem mit der "dicken Biene" ) der Ls-n nochmals überarbeitet hatte.

Also doch ein Programmierfehler, ich wusste es.




Zudem ist nach meiner Kenntnis nur die Safety- SPS für Sicherheitsschaltungen zulässig.
Diese birgt noch ganz andere Probleme... z.B. kein autom. Start möglich,
wenn eine "normale" Bus-Station auf Grund eines Kurzschlusses ausfällt,
deren Ausgänge aber auf der "gelben SPS" benötigt werden.
Ein kompletter Anlagen- Reset mit Referenzierung aller Achsen wird notwendig...
das ist auch noch nicht der letzte Schuß der Weisheit.

Das ist doch auch schon wieder völliger Schwachsinn, das eine Baugruppe aus-
fällt ist doch eher die Ausnahme und kann doch wohl als schwerwiegende
Betriebsstörung betrachtet werden. Was machst du den wenn dein
Sicherheitsrelais in Konvektioneller Lössung abraucht und die Anlage nicht
mehr freigibt, drückst du da auch auf einen Knopf und die Anlage läuft
wieder. Denn Ausfall einer Busstation, hat auch nicht zur folge das eine
ganze Anlage neu hochgefahren werden muß, wenn es Geschickt Programmiert
ist kann eigentlich fast alles abgefangen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mega_ohm

Ja, diese Safety-SPS meinte ich ja. Die gibt es aber auch autonom, also nicht so wie bei Siemens inkl. einer normalen SPS, sondern nur für die Sicherheitsschaltungen. Das ist in deinem Falle aber sicherlich zu viel des Guten, ein PNOZ-Multi mit Busanschaltung wäre schöner gewesen, aber ich kenne das auch, Kostendruck oder auch Einbau in alte Anlagen machen es oft nicht gerade einfach. Aber die Idee mit der zusätzlichen Ausgangs-Scheibe ist eine Möglichkeit. Kann man nicht auch inzwischen Displays von Pilz an die PNOZ anschließen?
 
Wenn du unbedingt irgendwelche Signalzustände brauchst, besteht doch
die möglichkeit die PNOZ zu erweitern, wenn du die Gerätevariante mm0.1p
gewählt hast.
Auch auf die Gefahr, daß ich mich mehrmals wiederhole...
Das Schaltgerät wurde nach einer extern in Auftrag gegebenen Analyse
( siehe #1 )
ausgewählt.
Uns wurde von der Firma mit P das
http://www.pilz.de/downloads/open/PNOZ_mm0p_Operat_Man_1001274-DE-02.pdf?redirected=true
für die Beseitigung der festgestellten Mängel empfohlen !

Für die Analyse hat die Firma, in der ich angestellt bin, ein paar Euronen
locker machen müssen.
Dementsprechend würde sicherlich jeder handeln.

Bei der mm0.1p besteht auch die möglichkeit... Sicherheitsrelais in Konvektioneller Lössung .... Zeit abgelaufen ist.
Ich habe mir erlaubt, den Kommentar zu kürzen !
#23 <= hier die Komplett- Version !


Also doch ein Programmierfehler, ich wusste es.
Welche Erkenntnis !!!
Zitat aus : #1
Wer macht eigentlich den "Affen" bei der ganzen Sache, wenn mal was passiert ?
- derjenige, der das Gerät installiert und versucht, nach bestem Wissen zu programmieren, obwohl er kein Programmierer ist ?
Hatte ich irgendwann einmal ausgeschlossen, daß Konfigurationsfehler ausgeschlossen sind ?
Das habe ich NIE behauptet !
Im Gegenteil:
Ich habe sogar Fehler aufgezeigt.


Ich habe nach der Rechtssicherheit gefragt !

Das, über die Pilz-Konfigurator-Software automatisch erstellte *.pdf kann ich leider erst nach dem 04.01.2011 nachliefern.
Bis dahin ist Betriebsruhe und die Server sind nicht online. Ich habe die Konfiguration ( ein Kommentator hatte zu Recht bemängelt, daß dieses Gerät "nur" konfigurierbar, aber nicht frei programmierbar ist ) natürlich nicht auf meinen privaten PC's.

Ich wiederhole nocheinmal:
- Die Funktion wurde in der Zwischenzeit von der MMBG überprüft und abgesegnet.
- das System funktioniert

Trotzdem steht meine Frage immer noch !

Ein Programmierfehler kann also nicht 100% ausgeschlossen werden, aber ich habe Alles, was z.Zt. an Sicherheitstechnik nachrüstbar (!) und denkbar ist, versucht.
Ich hoffe, das Du "versucht" auch deuten kannst.
Ich habe nicht rumgefuschelt... "da mach'm ma was hier und da... und fertig ", sondern mich mit dem Thema beschafft.
=> Trotzdem bleibe ich ein Elektriker mit der Aufgabe Wartung / Instandsetzung / - haltung.
Das ist doch auch schon wieder völliger Schwachsinn, das eine Baugruppe aus-
fällt ist doch eher die Ausnahme und kann doch wohl als schwerwiegende
Betriebsstörung betrachtet werden.
Warum erklärst Du meine Erkenntnisse, die durchaus aus der Praxis eines größeren Einsatzbereiches innerhalb eines Stahl-/ Walzwerks mit angeschlossenen Fertigprodukt- Linien gewonnen sind, als "Schwachsinn" ?

Ein Masseschluß und daraus folgend ein Auslösen eines LS- Schalters ist nicht so ungewöhnlich.
Wenn dann eine s7-3xx in einem Schaltschrank ausfällt, ist das heutzutage auch nicht so ungewöhnlich.
Früher.... ( da war alles besser und größer und bunter ) wurde die Spannungsversorgung der Busmodule über eine separate Sicherung, teilweise sogar nach Wichtigkeit über mehrere Sicherungen und vor allem über separate Zuleitungen realisiert.

Heute fällt ( auch aus Gründen des Spar- Wahnsinns ) ein LS- Schalter weil ein dig. Ausgang (DO), z.b. die Spule eines Magentventil defekt ist... und mehrere Busstationen sind spannungsfrei => fallen somit aus.
Was machst du den wenn dein
Sicherheitsrelais in Konvektioneller Lössung abraucht und die Anlage nicht
mehr freigibt, drückst du da auch auf einen Knopf und die Anlage läuft
wieder. Denn Ausfall einer Busstation, hat auch nicht zur folge das eine
ganze Anlage neu hochgefahren werden muß, wenn es Geschickt Programmiert
ist kann eigentlich fast alles abgefangen werden.
Nein... ich bin der Drops, der immer wieder die Sicherung wechselt oder den LS- Automaten einschaltet... bis meine Schicht vorbei ist. :confused:

Deswegen hat mich das Thema auch interessiert :ROFLMAO:


OT:
_______________________________________________________________
Nur mal so ganz nebenbei:

"Konvektioneller Lössung "
Ich bemängle nicht die Rechtschreibung !
aber: Konvektoren kenne ich aus der Heizungs-/ Klima- / Lüftungsbranche.

http://www.duden.de/
Kon|vek|tor, der; -s, …oren: Heizkörper, der die Wärme durch →Konvektion abgibt.
Kon|ven|ti|on, die; -, -en [frz. convention < lat. conventio = Zusammenkunft, Übereinkunft]: 1. (bes. Völkerrecht) Abkommen, [völkerrechtlicher] ...
=> im deutschen Sprachgebrauch wird KONVENTIONELL
http://www.duden.de/suche/index.php?suchwort=konventionell&suchbereich=mixed
auch für > herkömmlich, althergebracht
http://www.duden.de/suche/index.php?suchwort=herk%F6mmlich&suchbereich=mixed
verwendet.

Konvektion ist nicht das Gleiche wie konvex !
http://www.duden.de/suche/index.php?suchwort=konvex&suchbereich=mixed
_____________________________________________________________

mfg
 
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Hallo Megaohm,
hattest du beim erstellen deines Beitrages schon einiges an Rotwein zu dir genommen oder warst
du nur einfach müde. Ich habe den Eindruck dass du nur auf deinen eingeschlagenen Weg gehst und
hier im Forum nur Bestätigung suchst, für den Quatsch, den du so verzapfst. Da bin ich nicht
der einzige der es so sieht http://www.sps-forum.de/showthread.php?t=40352&page=3
Du gehst irgendwie gar nicht auf die Lösungsansätze oder Hilfestellungen ein oder gibst nicht das
geforderte Feedback. Dann scheint es mir noch zu sein, wenn du deine Arbeit nicht ordentlich
machst, es anderen in die Schuhe zu schieben, in diesen Fall der Fa P.., im anderen Thread ist es
Laborant oder der Chef der zu billige Anlagen kauft. Sucht dir doch einen Job der dir liegt.

PS. Wenn es nicht mehr weiter geht wird in der Rechtschreibung gesucht, falls du es noch nicht
bemerkt hast, hier ist das „SPS-Forum“ und nicht das „Rechtschreibforum“, da hätte ich einen Link
für dich http://rechtschreibforum.freeforums.org/ und wenn die dich da auch nicht mehr haben
wollen geh doch hier hin http://bfriends.brigitte.de/foren/index.html . Da kannst du dich mit ge-
frusteten Hausfrauen rumschlagen :sb9:
 
Zuletzt bearbeitet:
=> Trotzdem bleibe ich ein Elektriker mit der Aufgabe Wartung / Instandsetzung / - haltung.

Du lieferst dir sozusagen schon fast selber einen "Persilschein"
Zu der Sorgfaltspflicht deines Vorgesetzten gehört, dass er dir nur Aufgaben überträgt, die du entsprechend den geforderten Bedingungen und Vorschriften / Normen richtig ausführen kannst.
Du wirst also nicht allein auf der Anklagebank sitzen :p

Gruß
Dieter
 
Hallo,
dieses Beispiel zeigt wie wichtig es ist strukturiert bei der Entwicklung von Sicherheitsfunktion vorzugehen.
Erst muss man mal Identifizieren was genau an Gefährdungen vorhanden ist, also eine Risikobeurteilung, dies wurde, wenn ich es richtig gelesen habe auch gemacht.
Dann erstellt man eine Sicherheits- und Bedienerkonzept mit entsprechenden Maßnahmen. Hier kommt dann die Schutzmaßnahmen Beschreibung, je genauer diese ist umso besser, man hat die drei Schritt Methode angewandt und kommt zu der Entscheidung es muss eine technische Schutzmaßnahme her, die von einer Steuerung abhängig ist. In diesem Fall wohl eine BWS mit Muting, jetzt hat sich der Konstrukteur kundig zumachen wie eine solche Sicherheitsfunktion aussehen kann. Er muss den Stand von Wissenschaft und Technik anwenden, hier kommen nun Harmonisierte Normen ins Spiel. Er muss also recherchieren wo steht was über Muting und wie wird so was nach Stand der Technik realisiert. Wenn er dann eine Norm gefunden hat die Ihm oder auch Ihr sagt wie man es lösen kann geht es erst an die technische Realisierung. Jetzt wird eine genaue Spezifikation der SF erstellt daraus eine Software Spezifikation die man dann entsprechend umsetzen kann.
Und bei Muting und BWS ist sehr viel zu beachten, wenn man hier eine genaue Spezifikation gehabt hätte wäre die Softwareerstellung leichter gewesen und ob eine kurzzeitige Überbrückung wegen dicker Bienen erlaubt ist muss man auch Nachweisen, wenn dies möglich ist.

Also wieder ein Fall bei dem eine Norm z.B. die EN 415-7 genaue Angaben gemacht hätte, bzw. gibt es auch von BGIA Dokumente die auf Muting eingehen.
 
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hattest du beim erstellen deines Beitrages schon einiges an Rotwein zu dir genommen oder warst du nur einfach müde.
Meine Fragen werden mit diesen Unterstellungen auch nicht beantwortet ...
Ich gebe bei weiteren Nachfragen natürlich gern Auskunft über meine Trinkgewohnheiten.
Ich habe den Eindruck dass du nur auf deinen eingeschlagenen Weg gehst und
hier im Forum nur Bestätigung suchst, für den Quatsch, den du so verzapfst.
Meine Fragen, aufgrund deren ich das Thema eröffnet hatte, wurden eigentlich schlagartig mit dem Kommentar #5 beantwortet, in #17 hatte ich das kommentiert.
Du gehst irgendwie gar nicht auf die Lösungsansätze oder Hilfestellungen ein oder gibst nicht das
geforderte Feedback. Dann scheint es mir noch zu sein, wenn du deine Arbeit nicht ordentlich
machst, es anderen in die Schuhe zu schieben, in diesen Fall der Fa P.., im anderen Thread ist es
Laborant oder der Chef der zu billige Anlagen kauft. Sucht dir doch einen Job der dir liegt.
Es gab keine Lösungsansätze !
Danach hatte ich ja auch gar nicht gefragt.
Ich hatte in #1 das Problem grob beschrieben und gefragt:
________________________________________________
Wer macht eigentlich den "Affen" bei der ganzen Sache, wenn mal was passiert ?
- der Hersteller der Geräte und Verkäufer ( !!!) der Software ( die Software bedarf einiger Hardware- Voraussetzungen und ist nicht kostenfrei ! )
- derjenige, der das Gerät installiert und versucht, nach bestem Wissen zu programmieren, obwohl er kein Programmierer ist ?
_____________________________________________________________

Jetzt, nachdem Du mir schreibst, daß ich meinen Job nicht ordentlich mache, denke ich über den "Sinn des Lebens" nochmal nach... wenn ich dafür Zeit habe.

Ich hatte die Inbetriebnahme-/ Diagnose- Software, die für die Konfig dieses Schaltgerätes grundsätzlich Voraussetzung ist, die Möglichkeiten einer tatsächlichen Diagnose bemängelt... für die Kritik auch Beispiele genannt.

Konstruktive Beiträge fangen niemals bei den vermuteten Trinkgewohnheiten des Kritikers an !
Soviel möchte ich mal dazu schreiben.

PS. Wenn es nicht mehr weiter geht wird in der Rechtschreibung gesucht, falls du es noch nicht
bemerkt hast, hier ist das „SPS-Forum“ und nicht das „Rechtschreibforum“, da hätte ich einen Link
für dich http://rechtschreibforum.freeforums.org/ und wenn die dich da auch nicht mehr haben
wollen geh doch hier hin http://bfriends.brigitte.de/foren/index.html . Da kannst du dich mit ge-
frusteten Hausfrauen rumschlagen :sb9:

Es ging nicht um die Rechtschreibung, sondern um auseinander driftende Begriffe.
"Konvektion" ist nunmal kein Problem der Rechtschreibung, wenn man konventionell ( herkömmlich, althergebracht) meint.
Schreib' mir doch einfach, welche Fremdworte Du benutzt, deren Bedeutung oder Schreibweise Du nicht beherrschst.
Dann quäle ich meinen PC solange, bis er Dich versteht.
Ich habe Deine empfohlenen Links verfolgt... und dazu noch www.fragmutti.de

Im realen Leben trifft meistens zu, daß man, sobald die Argumente ausgehen, man persönlich bzw. beleidigend gegenüber dem Diskussionspartner wird.
Genau aus diesem Grund finde ich Deine Reaktion verständlich.

Bedenke bitte: Dich zwingt niemand, mir zu antworten.
______________________________________________________________________
Ich habe den Eindruck dass du nur auf deinen eingeschlagenen Weg gehst und
hier im Forum nur Bestätigung suchst, für den Quatsch, den du so verzapfst.
Auf meine Fragen wurden in #7 bzw. #28 weitere Infos vermittelt.
_______________________________________________________________________


Helmut v.d. Reparatur,
Du hast mir schon bei einigen Problemem weitergeholfen.
Dafür möchte ich mich bei Dir bedanken.
Dieses eine (!) Mal scheint die Diskrepanz unüberwindbar... deswegen aber die fachliche Kompetenz in Frage zu stellen ???
Es gibt sicher 10.000 Leute, die keine Frage zu diesem Thema in dieses Forum setzen... sind diese Leute fachlich kompetenter ?

Ich wünsche mir, daß Du auf meine Fragen trotz dieser Diskussion gern antworten möchtest !
Dir und Deiner Familie wünsche ich ein erfolgreiches, gutes Jahr 2011 und einen guten "Rutsch" ( nur von 2010 => 2011 )

Mfg
mega_ohm
 
Hallo,
dieses Beispiel zeigt wie wichtig es ist strukturiert bei der Entwicklung von Sicherheitsfunktion vorzugehen.
Erst muss man mal Identifizieren was genau an Gefährdungen vorhanden ist, also eine Risikobeurteilung, dies wurde, wenn ich es richtig gelesen habe auch gemacht.
Risikobeurteilung : => nach MEINEN Kenntnissen, Wissen und Gewissen.

Diese Erkenntnisse können natürlich mit dem Wissensstand einer SiFa niemals mithalten.
Dann erstellt man eine Sicherheits- und Bedienerkonzept mit entsprechenden Maßnahmen. Hier kommt dann die Schutzmaßnahmen Beschreibung, je genauer diese ist umso besser, man hat die drei Schritt Methode angewandt und kommt zu der Entscheidung es muss eine technische Schutzmaßnahme her, die von einer Steuerung abhängig ist. In
diesem Fall wohl eine BWS mit Muting,

Was ist eine "BWS" ?
jetzt hat sich der Konstrukteur kundig zumachen wie eine solche Sicherheitsfunktion aussehen kann. Er muss den Stand von Wissenschaft und Technik anwenden, hier kommen nun Harmonisierte Normen ins Spiel. Er muss also recherchieren wo steht was über Muting und wie wird so was nach Stand der Technik realisiert. Wenn er dann eine Norm gefunden hat die Ihm oder auch Ihr sagt wie man es lösen kann geht es erst an die technische Realisierung. Jetzt wird eine genaue Spezifikation der SF erstellt daraus eine Software Spezifikation die man dann entsprechend umsetzen kann.
Und bei Muting und BWS ist sehr viel zu beachten, wenn man hier eine genaue Spezifikation gehabt hätte wäre die Softwareerstellung leichter gewesen und ob eine kurzzeitige Überbrückung wegen dicker Bienen erlaubt ist muss man auch Nachweisen, wenn dies möglich ist.
Die "dicke Biene" ist für mich ein vorstellbares "Bild", um die Entprellung einer Sicherheits- Lichtschranke zu beschreiben.
Würde man die Si-Ls ohne "Entprell"- Zeit betreiben, würde das "MiniMotz" fast ständig auslösen, sobald eine Motte im Sommer oder eine Schneeflocke im Winter die Si-Ls unterbricht.
Also wieder ein Fall bei dem eine Norm z.B. die EN 415-7 genaue Angaben gemacht hätte, bzw. gibt es auch von BGIA Dokumente die auf Muting eingehen.
Naja... für Muting gibt es Regeln.
Soweit ich das verstanden habe, ist Muting nur erlaubt, wenn der Weg (entgegen Produktionsrichtung ) durch das zu transportiertende Produkt weitestgehend versperrt wird, ein Eindringen in den Schutzbereich nur sehr erschwert ( ich möchte einfach nicht "unmöglich" schreiben) möglich ist.
 
Hallo,
BWS = Berührungsloswirkende Schutzeinrichtung
[FONT=&quot]aktive opto-elektronische Schutzeinrichtungen (AOPD), bestehend aus Lichtvorhängen und ein- oder mehrstrahligen Lichtschranken nach IEC 61 [/FONT][FONT=&quot]496-2;[/FONT]
[FONT=&quot]aktive opto-elektronische diffuse Reflektion nutzende Schutzeinrichtungen (AOPDDR) nach[/FONT]
[FONT=&quot]IEC 61496-3.[/FONT]
[FONT=&quot]Ein Entprellen einer BWS ist in der Regel nicht nötig und auch nicht erlaubt.[/FONT]
[FONT=&quot]Ich habe auch schon in Stahlwerken Lichtvorhänge eingesetzt.[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
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Risikobeurteilung : => nach MEINEN Kenntnissen, Wissen und Gewissen.

Das reicht heute aber nicht mehr. Es gibt klare Regeln und Vorschriten, wie du heute deine Risiko-Beurteilung durchführen musst und vorallem dokumentieren musst. Alleine schon das Entprellen einer Sicherheits-Lichtschranke zieht einen Rattenschwanz nach sich. Du musst z.B. belegen, dass trotz Zeitverzögerung der Sicherheitsabstand nach wie vor ausreichend ist.
( Siehe http://www.arbeitssicherheit.leuze.de/c/c_04.html )

Zusätzlich musst die Auswirkungen auf das gesamte "Lichtgitter" betrachten. Wie sieht es beim Quittieren / Wiederanlauf aus?

Gruß
Dieter
 
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