Mitsubishi GX IEC Developer

sepp1986

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Moin moin,

mir hat man einen Rechner mit dem GX IEC Developer hin gestellt um ein Programm von einer FX1N zu modifizieren. Programmiert in Singapur mit GX Developer FX muss ich dazu sagen.

Nach dem auslesen fand ich ein AWL ohne Kommentare vor. Anhand der Stromlaufpläne hab ich mir dann die Ein und Ausgänge zuordnen können.


1. Frage: Nach änderung des Programms könnte ich es nicht Kompelieren. Bei der Prüfung tauchten folgende Fehler und Warnungen auf:

- Warnung: F0204 Für Timer und Counter ohne Bezeichnung wird N als Grundeinstellung für das Monitoren verwendet.
- Fehler: F1028 Zugriff auf die Systemadressen ist nicht möglich
- Fehler: F0137 Unzulässiger operand oder ungültiges Symbol

wenn ich auf Anzeigen gehe makiert er folgende Abschnitte:

AND T100

OUT T100
K20


OR T107


OUT T107
K100


ANI T107 2x

Ich hab das Programm mit diesen werten ausgelesen aber warum kann ich es nur wieder Kompelieren und in die PLC laden wenn ich aus T100 = T98 und aus T107 = T99 mache??

Und gibt es eine Möglichkeit das mit dem GX IEC ausgelesenem Programm mit dem GX Developer FX zu öffnen??

Danke!
 
Ich hab das Programm mit diesen werten ausgelesen aber warum kann ich es nur wieder Kompelieren und in die PLC laden wenn ich aus T100 = T98 und aus T107 = T99 mache??


Der satz ist bisschen durcheinander. Sorry!

Das ausgelesene Programm kann ich nicht so wieder kompelieren und wieder in die FX1N laden. Ich bekomm immer die oben genannten Fehlermeldungen. Diese bekomm ich weg indem ich aus T100 = T98 und aus T107 = T99 mache. Warum ist das so??

Nun ist es verständlicher. ;)
 
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Es liegt an den Einstellungen der Systemvariablen:
Menü - 'Extras' - 'Optionen' Bereich 'System Variablen'
Die Standardeinstellung für die Timer T100...T199 und T220...T245
Ändere die Einstellung so das die im Programm verwendeten Timer außerhalb des Bereichs liegen der in den Optionen angegeben ist und dann funktionierts.
Der GX IEC Developer ist ein IEC-Programmiertool, der GX Developer FX nicht. Wenn dein Programm nicht zu groß ist, ist der Weg 'upload', Bearbeiten und download der einfachste.
Vielleicht lohnt sich sogar ein umschreiben auf eine IEC-Sprache (KOP, FUP).
Wenn du nicht weiterkommst schick mir dein IEC-Projekt
 
Danke für den Tip, dass mit den Timern hat schon mal super geklappt.

Das dass Programm selber von der AWL ein KOP, FUP macht ist nicht möglich oder?

Ich hab noch ne ein Programm umgeschrieben, wie ist es am einfachsten? die AWL einfach mal Ausdrucken und dann Abschnitt für Abschnitt in eine KOP ändern??


Hab vergessen zu sagen das es eine MELSEC AWL ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein umschalten zwischen AWL,KOP und/oder FUP wie bei S7 ist leider nicht möglich.
MELSEC AWL ist immer das Ergebnis wenn man ein Programm von der Steuerung auf den PC überträgt.
Das umschreiben auf eine grafische Sprache (KOP, FUP) ist natürlich ratsam für die weitere Programmpflege, aber auch gleichermaßen gefährlich.
Die ganze Anlage muß neu in Betrieb genommen werden. Alle Funktionen wieder testen usw....
 
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Schade, wäre ja auch zu einfach gewesen ;)

Die gesamte Anlage besteht aus zwei Abteilungen. Die hintere ist soweit auch in Ordnung und mit einer Omron SPS in KOP Programiert, genauso wie das Messsystem für Länge und Kraft.
Bloß das der Fordere Bereich ist mit Mitsubishi programmiert und unser Kunde hat damit schon sehr lange ärger hat es aber satt einen teuren Service aus Asien kommen zu lassen. Daher macht es schon Sinn das in KOP zu ändern. Erstmal das umsetzten in KOP, dann die Fehlfunktionen die sowieso schon drinne sind abändern.

Das schlimmste ist, das ich die Anlage nicht für lange Zeit abschalten kann. Sondern nur Urlöschen, neu aufspielen, Funktionsprobe machen und sagen es läuft alles wie gewünscht.

Daher bin ich über jeden Tipp dankbar, wie ich es am besten umschreiben kann.
 
Die Variante AWL ausdrucken und dann in KOP programmieren ist schon soweit OK. Das programmierte dann mit dem Original zu vergleichen ist auch noch möglich.
1. KOP-Programm ist fertig und kompliert. Dann in die Steuerung (wenn möglich nicht in der Anlage sondern eine FX1N auf dem Tisch) übertragen und wieder auf den PC zurückladen.
Das Programm liegt dann wieder in MELSEC-AWL vor und kann denn mit dem Original verglichen werden. Umständlich, aber geht!
2. In einem Programm in KOP kann man sich den MELSEC-Code ansehen. Das Programm muß hierzu kompiliert sein. Dann gibt es das Menü 'Werkzeug' - 'Zeige MELSEC-Code für Netzwerk' mit dem
man sich einzelne Netzwerke ansehen kann.
 
Also wenn du das Programm jetzt mit dem GX-Developer auslesen würdest,
dann hättest du als grafische Variante wenigstens KOP.
Generell wäre ohne Source-Code wohl auch der GX-Developer zu empfehlen.

Melsec AWL kann zu fast 100% auf KOP umgesetzt werden.

Das geht aber nur mit dem nicht-IEC-Developer.

Mfg
Manuel
 
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Alles klar. Danke für den Tipp!

Dann druck ich mir das Programm mal aus.

Da es nur 1 Netzwerk ist, lass ich dies dann auch so und rappel nur Pfad für Pfad in KOP runter und schreib mir ne Passende GVL dazu. Oder sollte ich das in einzelne Netzwerke splitten?

Wie Stell ich die NOP schritte in KOP dar? die NOP Befehle kommen nach dem Ersten mal MPS, MPP und dem zweiten mal MPS, MPP
 
Ob in ein Netzwerk oder splitten kommt auf die Größe an. Der Übersicht halber ist splitten natürlich besser. Kann ich aber von hier nicht beurteilen.

Die NOP's fügt das System irgendwie ein. In KOP kann man die meines Wissens nach weglassen.
 
Ich hab es jetzt gesplittet. All zu groß ist das prog nicht.

Es sind aber noch ein paar Fragen aufgetaucht:

Der Merker M8080 was macht der? In der Hilfe steht nur M8079 und dann M8090 drinne. :(

Und dann hab ich noch den Merker M400 der über keinen OUT Befehl gesetzt wird. Sind das auch Spezielle Merker?
Schrittfolge sieht so aus:

LD M4 --> kupplung einkuppeln
ANI M24 --> sensor eingekuppelt
AND M400 ?????
OUT M200 --> aktiviert die Zeit für wie lange die ventile aktiviert werden.
 
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M8080 gibts in der FX1N nicht, laut Handbuch nur in der FX3G ab V1.10, keine Ahnung wie der da rein kommt ...

M400 ist auch nur ein normaler Merker, allerdings ein Remanenter.
Entweder der kommt über ein Bediengerät, zum freischalten einer Option vom PG, oder er wird als Nibble/Byte/Wort/Doppelwort beschrieben.

Beispiel:
MOV K1234 K4M390

hier wird nun 1234 in M390 - M405 geschrieben. K4M390 = 4 x 4Bit M390

Mfg
Manuel
 
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