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ertbert

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Hallo zusammen,

ich arbeite zZ im Rahmen meiner Bachelorarbeit an der Steuerung eines Teststands zur Ultrafiltration UF. Leider bekomm ich die Sache nicht so recht in den Griff. Die Funktion bzw. der Ablauf des Aufbaus ist dabei folgendermaßen:

Durch Betätigung eines Hauptschalters soll die Feed-Pumpe beginnen Wasser aus dem Vorlagebehälter zu fördern. Als ersten Schritt soll eine Spülung der UF und des Vorfilters ablaufen. Hierfür ist Magnetventil M1 (NO) und M5 (NC) inaktiv, so dass der größere MAG bis zu einem Druck von 3 bar aufgeladen wird, welcher über p3 (analoger Druckmesser) aufgezeichnet wird. Ist der Wert erreicht soll nun M1 schließen, so dass das kleiner MAG ebenfalls auf 3 bar aufgeladen wird. Dies wird über p2 überwacht. Anschließend muss die Pumpe abgeschaltet werden. Die Spülung des UF-Moduls beginnt, indem M4 öffnet. Nachdem der Druck an p3 den Ausgangswert von einem bar erreicht hat, soll M4 wieder schließen. Am Vorfilter beginnt die Spülung nach dem die Uf gereinigt ist. Hierfür soll der Motor am Filter angeschaltet werden und zudem M2 geöffnet werden. Ist hier der Wert von einem bar erreicht so soll der Motor und M2 wieder in die Ausgangslage gebracht werden.
Jetzt soll die Filtration ablaufen. Hierfür muss m1 und M5 geöffnet sein. NAch 20 - 30 min soll M5 wieder schließen und der Spülvorgang eingeleitet werden. Hierfür werden die Mag's wie schon beschrieben aufgeladen. Die Spülung läuft analog zur oben genannten ab, nur dass anstelle M4 jetzt M3 für die UF angesteuert wird. Sozusagen eine Sequenz, an dem Filtration und Spülung identisch sind, nur dass ein Magnetventil sich je Zyklus ändert. Die Abfolgebedingungen sind aber immer gleich.
Der Gesamte Ablauf soll hierbei immer wieder durchlaufen werden, bis die Anlage ausgeschaltet wird.

Habe das hydraulische Fließbild und Abfolgeplan angehängt.

Könnt Ihr mir bitte weiter helfen?
Beste Grüße Robert
 

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Ein Steuerung welche Ablaufsprache könnte, wäre m.M. geeigneter u. einfacher.

Bei der LOGO würde ich mit Schieberegister arbeiten, um die Takte nacheinander zu aktivieren.
 
Hallo ertbert,
du solltest deinen Ablaufplan noch einmal überarbeiten, denn
- Transitionen werden immer als Frage formuliert (z.B. zwischen Schritt 1 und 2: Hat P2 3bar und P3 = 3bar?)
Nur wenn diese Frage mit ja beantwortet wird, geht es zum nächsten Schritt.
- Neben den Svhrittnummern stehen immer Befehel, niemals Fragen!
- Werden in einem Schritt mehrere Befehle angestoßen, dann werden diese untereinander und nicht nebeneinander geschrieben.
Wenn man das konsequent einhält, ergibt sich der zu programmierende Ablauf fast von selbst.
MfG
eNDe
 
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Ein Steuerung welche Ablaufsprache könnte, wäre m.M. geeigneter u. einfacher.

Bei der LOGO würde ich mit Schieberegister arbeiten, um die Takte nacheinander zu aktivieren.
Auch mit der LOGO! kann man schöne klassische Schrittketten "basteln".
190B hat dazu schon mehrfach Beispiele hier im Forum gegeben. Eine Suche nach Stichwort "Schrittkette" und Benutzer "190B" lohnt sich also garantiert.

Bedingung ist aber, das man seine Transitionen und Befehle, wie von eNDe bemerkt, sauber definiert, um sie entsprechend umsetzen zu können.
 
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