LOGO Siemens Logo Lichtspiel

ToTo87

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Hallo alle zusammen,

ich habe ein kleines Projekt vor aber irgendwie fehlt mir noch der richtige Ansatz:

Was habe ich vor:
ich will ein Lichtspiel erzeugen wo ich ca. 120 Sekunden lang frei jede Sekunde ansteuern kann welcher der 4 Kanäle strom bekommt und schaltet

die Hardware:
ich bin günstig an eine Siemens LOGO! 0BA7 gekommen

Wie soll es aussehen/funktionieren als Beispiel:

1 Sekunde: Q1/Q2/Q3/Q4 = an
2 Sekunde: Q1/Q2/Q3 = an Q4 = aus
3 Sekunde: Q1/Q2 = an Q3/Q4 = aus
4 Sekunde: Q3/Q4 = an Q1/Q2 = aus
5 Sekunde: Q4 = an Q1/Q2/Q3/ = aus
usw.

dies ist nur ein Beispiel und es sollen länger Zeiten genommen werden und eben Muster erstellt werden

Jetzt mal zu mir:

Da ich "befriedigend"(Note 3) in VisualBasic programmieren kann, bin ich denke mal von Anfang an auf der VB Welle geritten und habe gedacht eine Timerreihe setzten und dort überprüfen lassen ob "true"(an) oder "false"(aus) gesetzt ist und dann eben so die Ausgänge setzten wie ich es haben will.
Vielleicht kann ich meine Idee auch so umsetzten aber ich denke mir fehlt noch ein Ruck in die richtige Richtung.

Was ich schon hinbekommen habe:

ich habe in dem Logo!Soft Comfort Programm schon eine Schaltung mit 4 Impulsgeber gemacht und jeden eine andere Zeit gegeben flackert zwar auch aber sehr unkontrolliert.

Vielen Dank schon mal im voraus für eure Ideen

Gruß
Torsten
 
Was ist ein Lichspiel?
Kann das Ausgabe-Muster irgendwie berechnet werden oder muß die Muster-Reihenfolge eingegeben werden? In der LOGO kann man nicht 120 Werte speichern.

Welche LOGO hast Du genau? (komplette Bestellnummer)

Harald
 
Ein Ansatz:

Zähler für die Sekunden machen.

Bei jedem Ausgang Vergleichen ob in dieser Sekunde 1 sein soll, alle Vergleicher des Ausgangs verodern.

Ob die Logo aber so viele Vergleicher kann glaub ich nicht.
 
So richtig viele Datenbits kann die LOGO eigentlich nur in Schieberegistern speichern... wie aber die Bits kontrolliert da hinein bekommen?
Vielleicht fällt hucki was ein?

Harald
 
Vielleicht fällt hucki was ein?
Die LOGO! kann mit 16bit analog arbeiten. Das wäre z.B. die Einstellung für 4 Lampen mal 4 Takte. Aufrufbar über Analog-Mux. Blöd nur, dass das 16. Bit immer als Vorzeichen gewertet wird.

Das freie Eingeben sehe ich bei der LOGO! etwas als Problem. Zumal ich noch keine Idee habe, wie der TE sich das vorstellt. Über die LOGO!-Eingänge? Das müßte man ja dann auch noch für mehrere Takte machen können.
 
Was hat der TE?
6ED1052-1FB00-0BA7 = LOGO! 230RCE mit 4 Relais, 400 Blöcke
Das Lichtspiel wird wohl auch ein Hörspiel ;)

Egal wie das Programm das 4-Spur-"Lochband" nachher ausliest - zuerst stellt sich mir die Frage: kann man in der LOGO 0BA7 überhaupt die benötigte Anzahl Daten speichern?
120 Sekunden * 4 Kanäle = 480 Bit = 60 Byte = 30 Word-Werte
Von der Speicherkarte kann man nicht lesen.
Es gibt keine Textvariablen, Text vom Display kann man nicht lesen.

Man kann die Parameter von Analogblöcken am LOGO parametrieren (z.B. Gain + Offset von Analogverstärker), wodurch man eine (umständliche) Runtime-Editiermöglichkeit hätte. Wieviele Analogverstärker sind möglich?

Bleiben noch die Analog-Variablen (je 16 Bit):
16 AM + 32 NAI + 16 NAQ = 64 Word ~~~ das scheint also machbar
Die Programmierung der Bitfolgen der Kanäle kann ich mir via Beschreiben von außen übers Netzwerk vorstellen, z.B. mit Excel und LibNodave, da kann man in Excel auch gleich einen Mehrspur-Editor erstellen.

Zum indizierten Auslesen der Analog-Variablen oder Analogverstärker könnte man Analogmultiplexer nehmen, man braucht wohl ca. 11 Stück. Sind soviele Analogmultiplexer möglich?

Harald
 
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Hallo Harald,

viele Fragen, die Du Dir da stellst. :cool:
Leider hab' zumindest ich auf die wenigsten 'ne Antwort.

Ich hab' aber wie immer einfach mal ein wenig gebastelt.
4 Eingänge zum Einlesen, 4 remanente Speicher, ein Taster zum Durchspeichern und ein Starttaster für den Programmablauf.

Die 4 Speicher werden der Reihe nach abgerufen, zum Spielen mit 'ner 0 Stellung. Also 5 Schritte und dann von vorn:

Einlesen:


Ablauf:


Ausgabe Teil 1:


Ausgabe Teil 2:



Bei 400 möglichen Bausteinen ist da noch viel Platz für Erweiterungen und schmückendes Beiwerk für 'ne nette Bedienung am Display.
 

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