Ein Paar Sätze zu Illegalen Raubkopien

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CodeSys

@zotos

Nur mal so eine Lizenz von CoDeSys ist auch nicht umsonst!
Der Preis früher lag bei ca. 10.000€ !!! Richtig zehntausend
Allerdings haben die auch einen Major-Bug gleich beim Lizenz raufmachen!!!

Nur mal so!!!
 
ich finde auch dass zu (Selbst)Ausbildungszwecken das Kopieren von Software geduldet werden könnte. ich finde es (nach dem es ja von Oracle das Open Office kostenlos gibt) von Microsoft z.b. sehr anständig, dass die nun endlich für 70 € eine Home & Student-Version anbieten...

so was wie OO gibt es ja auch im SPS Bereich. schaut euch mal bei Mikrocontroller.net um. dort findet sich ein Projekt namens Micro SPS (auf Basis einer ATMEGA) programmiert wird es mit der Freeware-Lizenz von Eagle... (CAD-Soft)

lg, Anna
 
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Eine kleine Tipp für Beckhoff TwinCAT 2.11. Die Demo Lizenz enthalt ein 30 Tage Laufzeit. Nach 30 Tagen funktioniert nur die Laufzeit nicht mehr, die ganze Entwicklungsumgebung bleibt und damit können sie andere Geräten ohne Problem programmieren. Für Testaufbau und Studenten ist es immer möglich zu deinstallieren und neu installieren, dann funktioniert auch die Laufzeit wieder 30 Tagen. Entsprechend brauchen sie eine Lizenz für die genaue Anlage. Es gibt dort kein Demolizenzen für Supplementen.

In TwinCAT 3 ist das alles noch mehr einfach. Die Entwicklungsumgebung selbst generiert ein 7 Tagen Demo Lizenz für jedes Unterteil welches noch nicht registriert ist, auch für das Target Gerät, auch für Funktionen ohne zuzätzliche Schritten (z.B. CX1020 mit ein TwinCAT 3 Laufzeit und OPC-UA). Nach 7 Tagen brauchen sie manuel wieder ein neue Lizenz zu generieren. Für Testaufbau und Studenten solltet das so immer reichen und ist kostenlos.
 
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Hmmm, stimmt!
Eigentlich ist es schon erstaunlich das Politiker nie lernen: Nationalsozialismus gehört nicht in den Sprachgebrauch eines Politikers.
Das hat schon viele zu Fall, oder sehr schlechte Publicity eingebracht.
Aber diese junge Dame "fällt" ja gleich das Programm der ganzen Partei. ;)

Nachtrag: Natürlich hat Sie jetzt nichts über den Nationalsozialismus gesagt.
Es war nur ein Beispiel das auch sehr viele Politiker nützen um den Kopf ein mal in die Schlinge zu bekommen.
Nervenkitzel oder warum auch immer. :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich gebe zu, in der Firma arbeite ich mit gekaufter Software, zu Hause mit Cracks

Genauso ist es bei mir auch.
Ich denke auch, dass so etwas keinem Softwarehersteller der Welt schadet. Welcher Hersteller rechnet bitte damit, dass "kleine Leute" für zu Hause eine Lizenz für 16000 € kauft (Solidworks, Revit, eplan usw usw.).

Jeder, der Geld damit verdient (Freiberufler, Firmen, Sonstige) müssen selbstverständlich dafür bezahlen.

Grüße,

Florian
 
Genauso ist es bei mir auch.
Ich denke auch, dass so etwas keinem Softwarehersteller der Welt schadet. Welcher Hersteller rechnet bitte damit, dass "kleine Leute" für zu Hause eine Lizenz für 16000 € kauft (Solidworks, Revit, eplan usw usw.).

Wenn nur 1 % der Weltbevölkerung (und ich behaupte mal, dass es weitaus mehr Raubkopierer auf der Welt gibt) so denken würde wie du, dann würde dem Softwarehersteller ein Gesamtschaden von 112.000.000.000 € entstehen.

Klar ist das nicht der effektive Schaden, aber schon ein ordentliches Sümmchen Umsatz, das dem Unternehmen durch die Lappen geht, wie ich finde...

Viele Grüße

Sven
 
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Hallo Sven,

ich sehe das ein wenig anders. es geht ja nicht um den kommerziellen Einsatz unlizensierter Software, es geht ja viel mehr darum, dass Schüler und studenten zur (selbst)ausbildung Programme nutzen, die normalerweise richtig schotter kosten...

ein effektiver schaden entsteht dem Softwarehersteller in sofern nicht, als dass er für die Kopien keine Materialkosten investiert. dafür hast du aber als Softwarehersteller den unschlagbaren vorteil, dass es viele junge Berufseinsteiger gibt, die sich eben mit deiner software auskennen, und daher dann deine software auch nutzen...

was glaubst du, warum fahrschulautos (zumindest wenn man sie direkt ab werk kauft) so billig sind. die hersteller erhoffen sich zu recht, dass so junge autofahrer auf den geschmack gebracht werden...

lg, Anna

PS: dass an meiner these was dran zu sein scheint, zeigt doch auch, dass selbst ePlan mittlerweie Schüler und Azubi Lizenzen verteilt...
 
Hallo PepperAnn

dafür hast du aber als Softwarehersteller den unschlagbaren vorteil, dass es viele junge Berufseinsteiger gibt, die sich eben mit deiner software auskennen, und daher dann deine software auch nutzen...


Du sagst es. Aber ich finde man sollte den Firmen das überlassen ob diese Marketing-Methode anwenden wollen oder nicht. Daraus das Recht herzuleiten daß man denen die das nicht tun wollen Ihr Eigentum einfach stehlen (bzw. unrechtmäßig nutzen) darf halte ich für verwegen!

ich sehe das ein wenig anders. es geht ja nicht um den kommerziellen Einsatz unlizensierter Software, es geht ja viel mehr darum, dass Schüler und studenten zur (selbst)ausbildung Programme nutzen, die normalerweise richtig schotter kosten...

Und man muß ja auch fragen ob die Softwarefirma will ob sich der "kleine Nutzer" zu Hause selber Solid-Works beibringt wenn er ja auch bei denen einen günstigen Kurs buchen kann?
 
ich sehe das ein wenig anders. es geht ja nicht um den kommerziellen Einsatz unlizensierter Software
habe ich ja auch nicht behauptet. ;-)

es geht ja viel mehr darum, dass Schüler und studenten zur (selbst)ausbildung Programme nutzen, die normalerweise richtig schotter kosten...
Rechtfertigt dieses "Argument" das Raubkopieren?

ein effektiver schaden entsteht dem Softwarehersteller in sofern nicht, als dass er für die Kopien keine Materialkosten investiert.
Ist mir bewusst. Steht ja auch in meinem Beitrag.

dafür hast du aber als Softwarehersteller den unschlagbaren vorteil, dass es viele junge Berufseinsteiger gibt, die sich eben mit deiner software auskennen, und daher dann deine software auch nutzen...
Das ist richtig. Ich bin bewusst nicht auf diesen Gesichtspunkt eingegangen. Klar ist es Werbung für das Unternehmen und spricht auch für das Unternehmen, aber auch hier gilt: Rechtfertigt dies das Raubkopieren?

PS: dass an meiner these was dran zu sein scheint, zeigt doch auch, dass selbst ePlan mittlerweie Schüler und Azubi Lizenzen verteilt...
Und genau darin besteht der Unterschied. Eine LIZENZ ist alles andere als eine Raubkopie.

LG Sven
 
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Es gibt keine Rechtfertigkeit für die Illegaler Nutzung von Software, bei vielen kann man
Test oder Schülerlizensen bekommen die ich kenne sind zb Siemens Step 7; Beckhoff Twincat,
Aucotec Elcad usw. Damit können man das Forum ganz schön mit Hausaufgabenthreads vollballern.

Das richtige Lernen kommt dann nach der Ausbildung, Techniker,- bzw Meisterschule oder Studium
im Job mit realen Pojekten, die auf einmal so ganz anders sind. Und das ganze dann mit legaler erstandener
Software.
 
Es gibt keine Rechtfertigkeit für die Illegaler Nutzung von Software, bei vielen kann man
Test oder Schülerlizensen bekommen die ich kenne sind zb Siemens Step 7; Beckhoff Twincat,
Aucotec Elcad usw. Damit können man das Forum ganz schön mit Hausaufgabenthreads vollballern.

Genau. Und selbst in den Fällen, wo so etwas nicht offiziell
angeboten, kann man den betreffenden Anbieter kontaktieren,
Sachverhalt darlegen und sehen, was man bekommt.

Jedenfalls sollte der Lizenzgeber selbst entscheiden dürfen,
was ihm schadet und was nicht.
 
verstehe mich nicht falsch, ich möchte hier keines falls zur anarchie aufrufen. aber ich bin und bleibe der meinung, dass man heute als softwarehersteller schon um jeden kunden kämpfen muss. und diese weise der kundenaquise hat sich für mich als sehr erfolgreich dargestellt.

aber wie gesagt. es ist nur meine persönliche meinung. ungeachtet der geltenden bestimmungen und gesetze soll es kein aufruf sein, sich fleißig software zu kopieren mit der Begründung, nur üben zu wollen.

was ich den Leuten hier empfehlen kann ist in solchen Fällen sich ganz offiziell an die hersteller zu wenden und sich um Ausbildungsversionen zu bemühen. gibt der Hersteller keine raus, wird es eben zeit, sich über andere alternativen zu informiren...

was die kurse von solid works betrifft, ich finde die idee genial. wenn ich übrigens SW wäre, würde ich den Teilnehmern trotzdem noch Studentversionen bereitstellen zum zuhause üben... (sofern die das nicht schon so wie so so handeln)

für den kommerziellen einsatz gibt es ja, je nach dem was man erwartet, immernoch preiswerte einfache Programme. wir machen bei uns in der firma beispielsweise nicht viel mit konstruktionen im klassischen sinne. mal eine Bodenplatte für einen Schaltkasten oder ein einfaches formstück wie einen sockel für einen Schalter. dafür haben wir ein billiges CAD Programm (DirectCad10) das die gestellten anforderungen spielend erfüllt. hat glaube ich mal 50 € oder so gekostet...

lg, Anna
 
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was die kurse von solid works betrifft, ich finde die idee genial. wenn ich übrigens SW wäre, würde ich den Teilnehmern trotzdem noch Studentversionen bereitstellen zum zuhause üben... (sofern die das nicht schon so wie so so handeln)

Ich kenne zwar die Firma Solid Works und deren Software nicht, geschweigedenn die Preis- und Produktpolitik, aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man mit Demoversionen heutzutage schon viel machen kann, insbesondere das Üben und das "Sich-Einarbeiten". Ich finde, man sieht meistens auf den ersten Blick, ob ich mit der Software zurecht komme oder nicht. Sollte die Demoversion dennoch in ihrer Funktionalität eingeschränkt sein, so dass ein ausgiebiger Test nicht möglich ist, kann man immer noch - wie Gerhard schon angesprochen hat - den Hersteller kontaktieren, um eine zeitlich begrenzte Trialversion oder ähnliches anzufordern.

Ich kann durchaus deinen Standpunkt und auch ein Stück weit die Motivation der Raubkopierer nachvollziehen, habe aber meine Meinung dazu seit ich selbst für ein Softwareunternehmen tätig bin gravierend geändert. :)
 
Es gibt keine Rechtfertigkeit für die Illegaler Nutzung von Software, bei vielen kann man
Test oder Schülerlizensen bekommen die ich kenne sind zb Siemens Step 7; Beckhoff Twincat,
Aucotec Elcad usw. Damit können man das Forum ganz schön mit Hausaufgabenthreads vollballern.

Das richtige Lernen kommt dann nach der Ausbildung, Techniker,- bzw Meisterschule oder Studium
im Job mit realen Pojekten, die auf einmal so ganz anders sind. Und das ganze dann mit legaler erstandener
Software.

sehe ich ja im Grunde genauso, ich möchte noch mals betonen, dass ich nicht dafür bin, anarchiemässig einfach rumzukopieren... ich vertrete nur weiterhin die Meinung, dass sich die Hersteller mal gedanken darüber machen sollten eben solche versionen anzubieten, oder eben jenen Leuten die sich schon das ein oder andere mal so "organisiert" zu amnestiren... - zum glück gibts ja noch so was wie die meinungsfreiheit...

natürlich respektire ich auch deine meinung zu dem thema. die hersteller haebn zeit und geld investiert und sollen dafür auch entlohnt werden.

ich finde ja, dass gerade uns besonders Hersteller bei denen Hard und software Hand in Hand gehen, sich mal grundlegend gedanken über Softwarelizenzen machen sollten...

warum nicht so was wie Step7 **vollkommen** frei anbieten. jeder der die S7 benutzt, braucht es ja mehr oder weniger. d.h. ist die Software zum Programmiren billig, wäre es ein guter anreiz, für den Kunden zum Simens Produkt zu wechseln.

das einzige Problem das ich darin sehe ist, wenn andere Hersteller das auch machen, dass dann die gefahr eines produkthoppings besteht. der Kunde würde sich immer dahin orientiren, wo die SPS gerade billiger ist. die software kostet ja nichts. daher kann man mal eben schnell wechseln...

das käme dann natürlich wieder dem verbraucher zu gute, der dank besserem wettbewerb bessere preise erwarten könnte...

an dieser stelle möchte ich noch mals auf die stelle zurück kommen, an der ich mich hier eingehakt habe -SÜTRON.... die Jungs schießen ja echt den Vogel ab. schon bei den Produkten eine Preisgestaltung die nicht ohne ist. und dann noch bei der Software so richtig übel zuschlagen. ich meine der markt gibt Sütron schon irgendwo recht. stellt sich nur die frage wie lange noch... na wir werden es wohl spätestens erfahren, wenn sütron bei unsrer superkanzlerin um staatshilfen bittet... zutrauen tu ich denen das...

lg, Anna
 
Deine Ansicht errinert mich ein wenig an die Piratenpartei:
Die prominente Piratin Julia Schramm tritt von ihrem Parteiamt zurück. Kein Wunder: Der Kampf gegen das Urheberrecht wirkte scheinheilig, als sie Online-Raubkopien ihres Buches "Klick mich" sperren ließ. Die Partei sackt in Umfragen unter fünf Prozent.

So lange es nich vor der eigenen Haustür ist, wird schnell Gefahren und über die geschimpft die vor dieser
nicht vom Gas gehen.

Es ist doch jeden selber überlassen wie er seine Preisgestaltung macht, die einen haben einen großen Support
und lassen sich das über den Softwarepreis bezahlen. Die anderen setzen auf Masse und holen so das Geld rein.

Es ist ja niemand gezwungen die Software von Firma XYZ einzusetzen, er kann ja zum vermeintlich preiswerteren
Wettbewerber gehen.
 
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...
warum nicht so was wie Step7 **vollkommen** frei anbieten. jeder der die S7 benutzt, braucht es ja mehr oder weniger. d.h. ist die Software zum Programmiren billig, wäre es ein guter anreiz, für den Kunden zum Simens Produkt zu wechseln.
...

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung.

Da die Entwickler von Siemens abends auch Hunger
haben, muss die Software etwas kosten. Entweder
durch den direkten Verkauf, oder es muss auf die zu
programmerenden Geräte umgelegt werden (wie
z. B. bei CoDeSys).

Was soll da unter dem Strich billiger werden?
 
warum nicht so was wie Step7 **vollkommen** frei anbieten. jeder der die S7 benutzt, braucht es ja mehr oder weniger. d.h. ist die Software zum Programmiren billig, wäre es ein guter anreiz, für den Kunden zum Simens Produkt zu wechseln.

Weil:
-
...
- bei solch einer Software auch Support mitgekauft wird (die MA haben auch Hunger und das Forum hier hat seine Grenzen:p)
- kostspielige Software gut gehütet wird, nicht nur wegen des Wertes, sondern auch vor spielfreudigen Mitarbeitern die nicht wissen was sie tun.

mfg MK
 
warum nicht so was wie Step7 **vollkommen** frei anbieten.
Weil es Fremdfirmen gibt, die Hardware bauen, die kompatibel zu dieser Software und gleichzeitig deutlich preiswerter ist. Diese Firmen zahlen keinerlei Lizenzgebühren oder ähnliches an Siemens, so dass Siemens bei kostenloser Software weder auf der Software- noch auf der Hardwareseite irgendwie für den Programmieraufwand entlohnt würde.

Zum Thema Schülerversionen: In der Regel geben die Lehreinrichtungen vor, welche Software benutzt werden muss, man hat da also absolut keine Wahlfreiheit. Schule sagt STEP7 also STEP7, Siemens bietet dann zwar für kleines Geld eine Schülerversion an, allerdings läuft der Schlüssel nach einem Jahr ab und eine neue Schülerlizenz lässt sich anschließend nicht mehr installieren. Wie soll man also als Studierender mit kleinem Geldbeutel STEP7 für die gesamte Studiendauer LEGAL lizenzieren?
Andere Anbieter verlangen für eine Rechnergebundene Lösung für die Schülerlizenz (die MAC-Adresse wird registriert und in die Lizenzierung eingebunden, Änderung nur unter Mithilfe des Anbieters), die einen Missbrauch annähernd unmöglich macht MEHRERE HUNDERT EURO! Völlig übertrieben und für einen Vollzeitstudierenden wirklich ein ordentliches Sümmchen.


Natürlich ist es Unrecht, Software illegal zu betreiben, EGAL aus welchem Grund, allerdings lassen sich die Gründe hierfür sehr gut nachvollziehen.
 
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