Fehlerbehandlung
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Hallo an Alle
ich möchte es mal zur Diskussion stellen:
Ich hab eine Maschine mit Hydraulik-Aggregat und hydraulisch angetriebenen, rotierendem Prüfling. Der Prüfling trudelt nach einem Halt-Befehl aus (ca. 30s). Daraus ergibt sich das Risiko irreversibler Verletzung, welches Minderungsmaßnahmen mit min. PLd erfordern.
Es soll deshalb eine Schutztür als trennende Schutzeinrichtung mit Zuhaltung installiert werden, welche erst nach 30s geöffnet werden kann. Die Zuhaltung ist 0-aktiv und fehlschlusssicher konzipiert, und gibt demnach nur die Rückmeldung für "verriegelt" wenn es auch tatsächlich so ist.
Grundsätzlich würden meiner Ansicht nach folgende elektrische Sicherheitsfunktionen notwendig:
• Not-Halt: Abschaltung des Pumpen-Antriebs im Notfall, wirkt auf Netzschütze der Pumpe
• Überwachung der Verrieglelung: Verhinderung eines unerwarteten Anlaufs wenn Tür offen, wirkt auf Netzschütze der Pumpe
• Entsperren der Zuhaltung: Entsperren der Tür erst 30s nachdem der Pumpen-Antrieb abgeschaltet wurde, wirkt auf Zuhaltung der Tür
Wer würde bis dahin mitgehen oder gibt es andere Ansätze?
Im weiteren Verlauf geht es um die Schaltungsentwicklung. Ich hatte überlegt, für jede Funktion ein eigenes Sicherheitsschaltgerät einzusetzen. Die Schaltkontakte der F-Relais für Not-Halt und Überwachung der Verriegelung würden in Reihe geschaltet. Da bei der dritten Funktion sichergestellt werden muss, dass die Tür fehlersicher verriegelt wird, sobald die Netzschütze eingeschaltet werden, hätte ich versucht die Rückmeldungen als Trigger für die Zuhaltung zu nutzen. Die logische Verknüpfung des Ganzen hab ich mal angehangen. Was meint Ihr dazu? Gehts auch einfacher, ohne einbußen bei den Sicherheitsfunktionen?
VG
ich möchte es mal zur Diskussion stellen:
Ich hab eine Maschine mit Hydraulik-Aggregat und hydraulisch angetriebenen, rotierendem Prüfling. Der Prüfling trudelt nach einem Halt-Befehl aus (ca. 30s). Daraus ergibt sich das Risiko irreversibler Verletzung, welches Minderungsmaßnahmen mit min. PLd erfordern.
Es soll deshalb eine Schutztür als trennende Schutzeinrichtung mit Zuhaltung installiert werden, welche erst nach 30s geöffnet werden kann. Die Zuhaltung ist 0-aktiv und fehlschlusssicher konzipiert, und gibt demnach nur die Rückmeldung für "verriegelt" wenn es auch tatsächlich so ist.
Grundsätzlich würden meiner Ansicht nach folgende elektrische Sicherheitsfunktionen notwendig:
• Not-Halt: Abschaltung des Pumpen-Antriebs im Notfall, wirkt auf Netzschütze der Pumpe
• Überwachung der Verrieglelung: Verhinderung eines unerwarteten Anlaufs wenn Tür offen, wirkt auf Netzschütze der Pumpe
• Entsperren der Zuhaltung: Entsperren der Tür erst 30s nachdem der Pumpen-Antrieb abgeschaltet wurde, wirkt auf Zuhaltung der Tür
Wer würde bis dahin mitgehen oder gibt es andere Ansätze?
Im weiteren Verlauf geht es um die Schaltungsentwicklung. Ich hatte überlegt, für jede Funktion ein eigenes Sicherheitsschaltgerät einzusetzen. Die Schaltkontakte der F-Relais für Not-Halt und Überwachung der Verriegelung würden in Reihe geschaltet. Da bei der dritten Funktion sichergestellt werden muss, dass die Tür fehlersicher verriegelt wird, sobald die Netzschütze eingeschaltet werden, hätte ich versucht die Rückmeldungen als Trigger für die Zuhaltung zu nutzen. Die logische Verknüpfung des Ganzen hab ich mal angehangen. Was meint Ihr dazu? Gehts auch einfacher, ohne einbußen bei den Sicherheitsfunktionen?
VG