Vortex-Kühler Schützen Röntgen-Sektion vor Staub, Feuchtigkeit und hohen Temperaturen

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Elektromagnetbau Steinert GmbH, Köln entwickelte die XSS® -Sortieranlage. Die Anlage trennt wertvollen Wolfram Konzentrat der Wolfram Camp Mine von der Ganggestein welche Konten für bis zu 85% (!) der Erzeugung. Das Herz der gesamten Anlage ist der Abschnitt, wo mit Röntgenstrahlen und empfindlichen Kameras das gewünschte Material im Erz erkannt wird.


Während der Entwicklungsphase des Gerätes, forderte Steinert GmbH externer Unterstützung zum Schutz der Röntgen -Sektion vor die extremen australischen Produktionsbedingungen (große Temperaturdifferenzen und Einwirkung von Staub und Feuchtigkeit) zu schützen. Für diesen Zweck wurde ein System auf der Grundlage von Vortex-Kühler konzipiert mit dem Absicht das Gehäuse der Röntgen-Sektion in Überdruck zu halten, die Elektronik zu kühlen und Kondensation zu vermeiden. Die Wolfram Camp Mine produziert nun zuverlässig Erzkonzentraten von sehr hoher Qualität ohne Verwendung von Wasser und mit minimaler Abfall.


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In Australien wird der Begriff "Outback" verwendet um die Bereiche, die weit entfernt von der bewohnten Welt liegen zu benennen. Wolfram Camp ist eine Mine in Queensland, wo Wolfram und Molybdän Erze gewonnen werden. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Deutsche Rohstoff AG. Wolfram Camp hat eine lange Bergbautradition seit dem 19. Jahrhunderts und ist heute einer der wenigen operativen Minen außerhalb Chinas.


Wolfram zählt zur Produktreihe von Metallen sowie Seltenen Erdmetalle, die von der EU-Kommission als strategischen Rohstoffen klassifiziert werden. Etwa 80% der Weltproduktion stammt aus China, die Exportquoten eingeführt hat im Jahr 1999. Wolfram hat viele Anwendungen, von der Spitze eines Kugelschreibers und Verwendung in Lampen bis zu vielen Hightech-Anwendungen in modernen Elektro-Produkten und Medizintechnik. Die meisten Wolframerze behalten weniger als 1,5% WO3. Erzkonzentrate, werden jedoch International mit erforderlichen Konzentrationen von 65-75 % WO3 gehandelt. Deshalb muss eine große Menge an Ganggestein vom ausgegrabenen Erz getrennt werden. Dies war bis vor ein paar Jahren eine Zeit- und kostenaufwendige Tätigkeit.
 
Diesen Thema gehört wohl unter Werbung und Produktneuheiten.

Ich kenne die Vortexkühler schon.
Die funktionieren tatsäglich und sind einfach und zuverlässig.
Nachteil ist das es kostet Luft, was über die Dauer eine relativ höhere Kostenaufwand ist als andere Kühlverfahren.
Auch nicht zu vergessen, die Vortexkühler erzeugt ein bisschen Geräusch, nicht viel aber in einige Anwendungen kann es genug störend sein.
Für kleine Schaltschränke und Bedienpanele in rauen Umgebungen ist Vortexkühlung absolut eine reale Möglichkeit.
 
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Zusätzlich möchte ich erwähnen: Senkt die relative Feuchtigkeit auf < 45%! Kondenswasserbildung auf dem Schaltschrank wird vermieden und der Schaltschrank wird entfeuchtet.
 
Vortex-Kühler waren schon immer Exoten bei Schaltschrankkühlung. Angesichts steigender Energiekosten sind sie halt teuer im Betrieb
 
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