Mechatronik - in welchem Umfang an Maschinen bereits realisiert?

Kann mir jemand erklären was mir diese Information sagen soll?

ist das Datum der Umfrage wirklich 2015 oder ist das ein Tippfehler und es soll 1965 heißen?
Im Falle das 2015 stimmt wäre Interessant wer da befragt wurde - Hufschmiede?
 
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Hallo Markus,
danke für das Feedback. Die Antworten zu Fragen zwei und drei gibt der Artikel selbst: Datum der Umfrage 2015, Befragung von 23% der Maschinenbauer mit 100 und mehr Beschäftigten in 10 Maschinenbau-Branchen. Zu Frage eins, was diese Information erklären soll: 1. Der Grad der Mechatronik an den Maschinen ist derzeit unterschiedlich und nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, durchgängig nahe bei 100%. Die Äußerungen der Maschinenbauer gehen dahin, den mechatronischen Charakter der Maschinen weiter auszudehnen. Andere sehen Mechatronik nur bei bestimmten Maschinengruppen als sinnvoll an oder eben gar nicht. Diese Info kann der geneigte Leser aufnehmen. 2. Der Grad des mechatronischen Charakters der Maschine beeinflusst das Engineering der Maschinenautomation (Hauptthema der Marktuntersuchung). Mechatronik begünstigt natürlich integrierte Engineeringplattformen. es zeigt sich aber, dass ein guter Teil der Maschinenbauer durchaus nicht alles aus einer Hand haben will aus den verschiedensten Gründen. Also müssen Schnittstellen überbrückt werden, das erzeugt Probleme. Eine Lösung des Problems ist, parallel mit verschiedenen Engineeringsystemen zu arbeiten. Diese Info steht nicht im Artikel, sie soll zu dieser Schlussfolgerung anregen. Wir veröffentlichen auch weitere Ergebnisse aus der Engineering-Studie.
 
Was ist die Definition von "Mechatronik"?
Es ist sicher ein Witz was Journalisten, Politiker und Marketingtussis mit dem Begriff "Industrie 4.0" anstellen, aber dieser Artikel scheint noch ferner von der Realität entfernt zu sein.

Was ist die Definition von "Maschine"?
Wenn Bastelscheren und Gartenspaten auch darunter fallen, dann ergeben zumindest die Zahlen im Bericht Sinn.
 
Hallo Markus,

was Mechatronik ist, ist in der ersten Zeile des Artikel zu lesen. Welche Firmen unsere Marktuntersuchungen nutzen, ist auf unserer Webseite nachzulesen. Das sachliche Niveau Ihrer Beiträge ist so gering wie Ihre Überheblichkeit groß ist.
 
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Ich will nicht ausschließen dass ich unfähig bin den Artikel zu verstehen, aber mein Empfinden sagt mir dass da jemand über ein Thema berichtet von dem er praktisch nicht den Hauch einer Ahnung hat.
Klingt irgendwie als hätte man für einen Soziologiestudenten gerade keine bessere Aufgabe gehabt.

Schon möglich dass es überheblich klingt, das ist immer eine Frage der Perspektive.
Betrachte es lieber als Kritik eines Praktikers. Jeder macht Fehler und es ist immer Schade wenn einem das keiner sagt.
Aber wie gesagt - vielleicht bin auch ich das Problem... Gibt es hier irgendjemand anderen der den Sinn des Artikels verstanden hat bzw. die Informationen für seriös und belastbar hält?
 
Hallo Markus,

so wie ich das sehe, will das QTM die Großwetterlage der
Automatisierungstechnik abbilden.

Wer in die Mediadaten schaut und in einer Position liest,
dass 24 % der Empfänger im Topmanagement sind – fragt
sich natürlich, ob das praxisnahe SPS-Forum zur Zielgruppe
der Informationen zählt.

Das kann mann jetzt mehr oder weniger diplomatisch
ausdrücken. :ROFLMAO:

Böse Leute würden vielleicht sagen "BWL-Kram für BWLer" :cool:
 
Böse Leute würden vielleicht sagen "BWL-Kram für BWLer" :cool:

Mag schon sein, aber sind die nicht mehr als alle anderen auf belastbare Zahlen angewiesen?
Oder willst du damit sagen dass es für das Ergebnis völlig unerheblich ist welche Eingangsvariablen ein BWLer bekommt, am Ende kommt eh meist Müll raus?
 
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Hallo Herr Quest,

Hallo Markus,

was Mechatronik ist, ist in der ersten Zeile des Artikel zu lesen.

Was in Ihrem Artikel leider nicht steht, was denn der Hintergrund
des Aufhebens um Mechatronik ist – nämlich der, dass mechanische
Komponenten durch Elektronik+Software ersetzt wird, damit
Maschinen und Anlagen flexibler werden, dass Updates möglich sind,
schnellere Umrüstung, schnellere Anpassung der Produktion an einen
sich ändernden Bedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag schon sein, aber sind die nicht mehr als alle anderen auf belastbare Zahlen angewiesen?
Oder willst du damit sagen dass es für das Ergebnis völlig unerheblich ist welche Eingangsvariablen ein BWLer bekommt, am Ende kommt eh meist Müll raus?

Sagen wir es mal so: Wenn Du eine Aufgabe hast, suchst
Du nach einer Lösung, was die Technik halt so hergibt.

Der Topmanager befragt drei Berater, liest fünf Marktrstudien,
schaut was der Wettbewerb macht und gibt dann seinem Team
die grobe Richtung vor.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Arbeitsweisen.

Bsp.:

Wie oft suchen wir "trends automation" in Google, wie es
auf folgenden Seite unten erwähnt ist?

http://www.quest-trendmagazin.de/ueber-uns/fokus.html
 
Ich hab mir auch gerade den Artikel angeschaut und teile die Ansicht von Markus.
Es ist ein typischer Artikel aus dem Industrie 4.0 Umfeld ohne jegliche relevante Aussage (zumindest für mich).

Thematisch würde der Artikel wirklich besser in die frühen 80er passen, zumindest bauen wir seit dieser Zeit "mechatronische Maschinen"

Gruß
Dieter
 
Wer beschäftigt sich ernsthaft mit so einem scheiss.

An der Fragestellung alleine erkennt man schon, dass sich keiner der Beteiligten mit der Materie auskennt.

Wirklich zum heulen.
Da wird eine Generation Junger Menschen damit beauftragt sich Arbeit zu schaffen, anstatt Arbeit zu erledigen.
Und dann rätselt man ernsthaft, warum einige Menschen - nämlich die, die die Arbeit tatsächlich alleine erledigen müssen - an einem Burnout leiden.

Daumen hoch für unser Bildungssystem und die beschränkten Führungskräfte mit Dr. Titel.
 
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Ich meinte die Fragestellung in der Umfrage.

Ich denke eher das ganze ist noch nicht richtig fertig und der Ersteller ist unsicher und will das Ganze mal testen... 😁
 
Wer beschäftigt sich ernsthaft mit so einem scheiss.

Nimm doch das ganze Thema Industrie 4.0. Ausser Buzz-Words steckt nix neues dahinter.
Wir haben neulich mal das Konzept einer unserer Fertigungslinien von 1992 hervorgezogen.
Also wenn wir die alten Handskizzen und die Word-Doku in eine farbenfrohe Powerpoint-Präsentation packen, dann sind wir eigentlich topaktuell.
Ok eine Cloud hatten wir damals noch nicht ... bei uns hies das früher Datensammler :)

Gruß
Dieter
 
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