blackball83
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Hallo Leute
Bei uns in der Firma wurde gerade ein Maschinenumbauprojekt realisiert mit zwei Linearmotorachsen (Siemens 3FN Linearmotoren mit 611 und Siemens 840D). Die Achsen fahren ein kleines Werkstück unter eine Schleifscheibe.
Ein Siemenstechniker kam in unsere Firma und hat diese in Betrieb genommen. Sie funktionieren auch wunderbar.
Das Messsystem ist rein Inkrementel also nur A, B und R Spuren (1Vss). Es sind keine Absolutspuren vorhanden wie zb C,D Spuren bzw EnDat bei rotatorische Siemens Synchron Servos. Ebenso gibt es keine Hallsensoren im oder außerhalb des Motors.
Jetzt zu meiner Frage: Wie weiß der Regler wie der Motor steht und wie er kommutiert werden muss. Direkt nach dem ersten einschalten bewegt sich der Primärteil ein paar Millimeter hin und her um die Rotorlage irgendwie zu finden.
Der Siemenstechniker hat auch gesagt, dass er die Rotorlage einmal eingestellt hat und wenn man das Messsystem (in den Führungen eingebaut) nur einmal lockern und wieder Festziehen würde er alles nochmal einstellen müssen würde und dass der regler sich über die phase der 1Vss A/B Spur die Position merkt, aber die wiederholt sich ja alle paar mikrometer? un die el. rotorlage zur kommutierung wiederholt sich alle paar cm.
Die Achse fährt voll dynamisch auch wenn der Refernzpunkt noch nicht angefahren wurde.
Also wie findet der Umrichter seinen Kommutierungswinkel (Lage des Primärteils bezogen zu den Magneten). Bei den rotatorischen Syncron servos war mir das bisher immer klar da er immer einen absoluten Wert der Rotorlage (Hallsensoren, C/D-Spur, Absoluter Geber) erhalten hat.
Martin D.
Bei uns in der Firma wurde gerade ein Maschinenumbauprojekt realisiert mit zwei Linearmotorachsen (Siemens 3FN Linearmotoren mit 611 und Siemens 840D). Die Achsen fahren ein kleines Werkstück unter eine Schleifscheibe.
Ein Siemenstechniker kam in unsere Firma und hat diese in Betrieb genommen. Sie funktionieren auch wunderbar.
Das Messsystem ist rein Inkrementel also nur A, B und R Spuren (1Vss). Es sind keine Absolutspuren vorhanden wie zb C,D Spuren bzw EnDat bei rotatorische Siemens Synchron Servos. Ebenso gibt es keine Hallsensoren im oder außerhalb des Motors.
Jetzt zu meiner Frage: Wie weiß der Regler wie der Motor steht und wie er kommutiert werden muss. Direkt nach dem ersten einschalten bewegt sich der Primärteil ein paar Millimeter hin und her um die Rotorlage irgendwie zu finden.
Der Siemenstechniker hat auch gesagt, dass er die Rotorlage einmal eingestellt hat und wenn man das Messsystem (in den Führungen eingebaut) nur einmal lockern und wieder Festziehen würde er alles nochmal einstellen müssen würde und dass der regler sich über die phase der 1Vss A/B Spur die Position merkt, aber die wiederholt sich ja alle paar mikrometer? un die el. rotorlage zur kommutierung wiederholt sich alle paar cm.
Die Achse fährt voll dynamisch auch wenn der Refernzpunkt noch nicht angefahren wurde.
Also wie findet der Umrichter seinen Kommutierungswinkel (Lage des Primärteils bezogen zu den Magneten). Bei den rotatorischen Syncron servos war mir das bisher immer klar da er immer einen absoluten Wert der Rotorlage (Hallsensoren, C/D-Spur, Absoluter Geber) erhalten hat.
Martin D.