Aufwickeln mit Drehfeldmagneten

MrLeeh

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Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und habe gleich einmal eine interessante Frage. Ich möchte einen Aufwickelantrieb realisieren, der kontinuierlich einen Wickel auf eine Rolle bringt. Bei der Ausführung denke ich an einen Zentralwickler. Ich würde nun gern von jemandem mit Erfahrung auf dem Gebiet wissen, ob es ausreichend ist, z.B. einen Drehfeldmagneten einzusetzen, um eine einigermaßen konstante Zugkraft zu gewährleisten. Oder ob ich um eine Drehmoment- oder sogar eine Zugkraftregelung nicht herumkomme, wenn ich ein anständiges Ergebnis haben möchte.

Bin für jeden Hinweis dankbar.
Beste Grüße
Stefan
 
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Drehfeldmagnete funktionieren dann gut, wenn der Durchmesser zwischen leeren und vollem Wickel (Coil) nicht zu groß ist.
Wir haben vom simplem Pneumatikmotor bis hin zur Servolösung alles im Einsatz.

Gruß
Dieter
 
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Drehfeldmagnete funktionieren dann gut, wenn der Durchmesser zwischen leeren und vollem Wickel (Coil) nicht zu groß ist.
Wir haben vom simplem Pneumatikmotor bis hin zur Servolösung alles im Einsatz.

Hallo Dieter,

danke für die Antwort. Das Durchmesserverhältnis ist 2,8. Das bedeutet, ich brauche bei voller Rolle das dreifache Drehmoment und ein drittel der Drehzahl wie bei leerer Rolle. Mir geht es gar nicht so sehr um den konkreten Fall, sondern darum ob mit Drehfeldmagneten überhaupt ein gutes Resultat erzielt werden kann oder ob ich da schnell an physikalische Grenzen stoße.

Beste Grüße
 
Mit 1:2,8 könnte es schon noch klappen.
Vorausgesetzt der Drehfeldmagnet wird innerhalb seiner Kennlinien betrieben. Hier sind halt eure mech. Konstrukteure gefragt.

Gruß´
Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

was willst du denn wickeln?

Wir haben auch vom Hydraulikmotor (für "robuste" Textilbahn) bis zum Servo-Wickler mit Durchmessermessung (eher empfindliche Textilbahn) alles im Einsatz



MfG
 
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Hallo Leute,

ich habe mich jetzt nochmal ausführlicher zum Thema informiert. Bei der Auslegung des Drehfeldmagneten muss für den kleinen und den großen Durchmesser des Wickels das Drehmoment der Motorkennlinie für die vorgegebene Drehzahl im tolerierbaren Bereich um den Sollwert liegen. Das ist dann eine Frage der Auslegung. Diese Lösung funktioniert allerdings nur, wenn von einem anderen Antrieb die Fördergeschwindigkeit vorgegeben wird und die Aufgabe des Wickelmotors lediglich im Aufwickeln besteht.
Beste Grüße
 
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