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Hi,
sehr interessiert habe ich diesen Beitrag gelesen:
http://www.sps-forum.de/elektronik/68147-defekt-stern-dreieck-schaltung-fehlersuche.html
Denn ich habe das erste mal davon gelesen, dass es eine günstige und eine ungünstige Variante der Ster-Dreieck-Schaltung gibt.
http://cache.automation.siemens.com/dnl/TQ/TQ2NDgzAAAA_24499345_Tools/CD_FE_III_001_DE.pdf
Allerdings meine ich, dass aus günstig ganz schnell ungünsig und umgekehrt werden kann.
Die günsige Schaltung kann ja nur zum tragen kommen, wenn
- lastfrei angelassen wird (Kupplung offen, freier Umlauf einer Hydraulik offen, Ansaugklappe eines Gebläses geschlossen o.ä),
- beim Umschalten bereits Nenndrehzahl erreicht wurde.
Die Sterndreieck-Zeitrelais, welche ich kenne, erzeugen eine Schaltpause von 200ms.
Also das Netzdrehfeld legt in dieser Zeit 10 Umdrehungen zurück. Unter Last steigt der Schlupf in diesen 200ms aber stark an.
Das Läufermagnetfeld fällt im Verhältnis zum Netzdrehfeld undefiniert zurück.
Um tatsächlich den günstigen Dreieckschütz anzusteuern, müsste man Netzdrehfeld und das generatorisch erzeugte Motordrehfeld online messen und auswerten.
Kaum jemand wird diesen Aufwand betreiben wollen.
Seht ihr das ähnlich? Oder bin ich auf dem Holzweg?
Schönen Abend
Holger
sehr interessiert habe ich diesen Beitrag gelesen:
http://www.sps-forum.de/elektronik/68147-defekt-stern-dreieck-schaltung-fehlersuche.html
Denn ich habe das erste mal davon gelesen, dass es eine günstige und eine ungünstige Variante der Ster-Dreieck-Schaltung gibt.
http://cache.automation.siemens.com/dnl/TQ/TQ2NDgzAAAA_24499345_Tools/CD_FE_III_001_DE.pdf
Allerdings meine ich, dass aus günstig ganz schnell ungünsig und umgekehrt werden kann.
Die günsige Schaltung kann ja nur zum tragen kommen, wenn
- lastfrei angelassen wird (Kupplung offen, freier Umlauf einer Hydraulik offen, Ansaugklappe eines Gebläses geschlossen o.ä),
- beim Umschalten bereits Nenndrehzahl erreicht wurde.
Die Sterndreieck-Zeitrelais, welche ich kenne, erzeugen eine Schaltpause von 200ms.
Also das Netzdrehfeld legt in dieser Zeit 10 Umdrehungen zurück. Unter Last steigt der Schlupf in diesen 200ms aber stark an.
Das Läufermagnetfeld fällt im Verhältnis zum Netzdrehfeld undefiniert zurück.
Um tatsächlich den günstigen Dreieckschütz anzusteuern, müsste man Netzdrehfeld und das generatorisch erzeugte Motordrehfeld online messen und auswerten.
Kaum jemand wird diesen Aufwand betreiben wollen.
Seht ihr das ähnlich? Oder bin ich auf dem Holzweg?
Schönen Abend
Holger