U/f Parametrierung

Bodegas

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Hallo zusammen,

ich habe zwei identische Asynchronmotoren, der eine wird jedoch in Stern und der andere in Dreieck betrieben.
50Hz / 400V / 690V. Nun jeweils die U/f Kennlinie im Umrichter parametriert werden. Dabei soll laut Handbuch die Spannung als Spitzenwert bezogen auf den Sternpunkt eingegeben werden.
Bei der Sternschaltung wären das ja (690VxWURZEL(2)) /
WURZEL(3) = 563V.
Wie verhält sich das aber nun bei der Dreieckschaltung?Da gibt es ja keinen Sternpunkt...Ich hätte das nun auf Masse bezogen, womit ich die oben genannte Rechnung nur mit 400V ersetzen müsste (als0 327V).

Was sagt ihr ?


Danke und Gruß
 
Wenn du ein 230/400 V netz habbe muste die motoren beide in Dreieck betrieben wurde. Die U/f kenline ist dann 400V/50hz, bei motoren 50hz 230/400V ist est moglich in dreieck zu schalten und dan ist die U/f kenlinie 400V/87hz (wenn die lagers , lufter u.d. dafor ausgelecht sind konte diese motoren an ein 400V netz mit ein frequence umrichter 87hz laufen mit dass volle koppel.

Gruss,
Joop
 
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Hallo,

grundsätzlich wird der Umrichter das optimale U/f-Verhältnis ermitteln mit dem der angeschlossene Motor dann vom FU versorgt wird. Du musst also einfach die Motordaten laut Typenschild entsprechend der Verschaltung des Motors eingeben.
Für Stern: 690 V und 50 Hz
Für Dreieck: 400 V und 50 Hz
Wichtig ist jetzt der Nennstrom bei jeweiliger Verschaltung und die Netzspannung.
Bei einer Netzspannung von 400 V sollte der Motor auf jeden Fall auch in Dreieck verschaltet sein. Da der FU max. Netzspannung +/- 10% am Ausgang liefern kann. D.h. bei einer Verschaltung in Stern und der Netzspannung von 400 V wird der Motor im oberen Drehzahlbereich untermagnetisiert und das Drehmoment fällt ab.
Bei einer Netzspannung von 690 V dürfte das kein Problem sein.
Kommen wir nochmal zum Nennstrom - darauf sollte der FU aus gelegt sein. Dh. der FU sollte min. den Nennstrom entsprechend der Verschaltung liefern. Bei einem 400/690 V Motor dürfte also bei 400 V (Dreieck) ein wurzel3 mal höherer Strom benötigt werden als bei Sternschaltung.
Zusätzlich sollte für das losbrechen des Motors abhängig von der Anwendung eine 'Stromreserve' für den Anlaufstrom von 10 bis 60% eingerechnet werden - diesen Strom muss der FU dem Motor zur Verfügung stellen können.

Frage zurück: um welchen Umrichter handelt es sich (Hersteller/Typ)?

Viele Grüße
VLT_RealDrive


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ich habe zwei identische Asynchronmotoren, der eine wird jedoch in Stern und der andere in Dreieck betrieben.

Mann betreibt die beide in Dreieck oder beide in Stern. -> Netz abhängig. ( Die niedrigste Spannung auf dem Typeschild des Motors ist der Spule-Spannung )

Der Berechnung mit Wurzel-2 brauchst du nicht. Das ist die spitze vom Sinus. -> die Berechnung gilt aber auch nur für die Fase -Null Spannung.
die Wurzel-3 ist das Verhältnis der Spannungen in ein 3 Fasen Netz .

Frage zurück: um welchen Umrichter handelt es sich (Hersteller/Typ)?

Und was für ein Netz ?

Und willst du die Motoren > 50 Hz betreiben ?

Bram
 
Der Berechnung mit Wurzel-2 brauchst du nicht. Das ist die spitze vom Sinus.
Bram

Wie kommst Du zu dieser Aussage ? Das steht doch so im Handbuch und das soll man ignorieren, oder was. Tolle Tips ;)
Und dass das die Spitze vom Sinus ist, hätte ich auch nicht gedacht. ;)

Also zwei Umrichter (Lenze) gespeist über eine Hochvoltbatterie. Es handelt sich hierbei um eine mobile Anwendung.


"Spannung als Spitzenwert bezogen auf den Sternpunkt". Ich würde das so deuten, dass man keine verkettete Spannung eingeben darf, und dies noch wie gesagt als Spitzenwert und bei Dreieck auf Masse bezogen.
 
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Wie kommst Du zu dieser Aussage ? Das steht doch so im Handbuch und das soll man ignorieren, oder was. Tolle Tips :wink:
Und dass das die Spitze vom Sinus ist, hätte ich auch nicht gedacht. :wink:

Dann poste doch mal es Handbuch.

Jetzt bin ich neugierig geworden.

xxxxxxxxx

Also zwei Umrichter (Lenze) gespeist über eine Hochvoltbatterie. Es handelt sich hierbei um eine mobile Anwendung.

Ach so, jetzt sehe ich es. Keine "Normale FU"

Dann must du da wahrscheinlich dein Ausgangsspanung "Skalieren" ??


Es Handbuch wird uns dann aufklären

Bram
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst Du zu dieser Aussage ? Das steht doch so im Handbuch und das soll man ignorieren, oder was. Tolle Tips ;)
Und dass das die Spitze vom Sinus ist, hätte ich auch nicht gedacht. ;)

Also zwei Umrichter (Lenze) gespeist über eine Hochvoltbatterie. Es handelt sich hierbei um eine mobile Anwendung.


"Spannung als Spitzenwert bezogen auf den Sternpunkt". Ich würde das so deuten, dass man keine verkettete Spannung eingeben darf, und dies noch wie gesagt als Spitzenwert und bei Dreieck auf Masse bezogen.

Tipps?
Ich denke du solltest Lotto spielen, wegen deiner Tipps, da hast mehr Erfolg, da dort der Zufall mehr Einfluss hat als in der Technik.

Ist es wieder ein Hausaufgabe und der Herr? hat keine Lust zuerst den Inhalt des Kopfes, also das Hirn, zu nutzen?


bike
 
Tipps?
Ich denke du solltest Lotto spielen, wegen deiner Tipps, da hast mehr Erfolg, da dort der Zufall mehr Einfluss hat als in der Technik.

Ist es wieder ein Hausaufgabe und der Herr? hat keine Lust zuerst den Inhalt des Kopfes, also das Hirn, zu nutzen?


bike

Du hast bisher den geringsten Beitrag geleistet, außer irgendwelche nicht zielführende Kommentare. :cool:
Mein Hirn hat durchaus schon Arbeit geleistet zu dem Thema. Wie Du sicher an meinem Berechnungsvorschlag sehen kannst. :p


Verstehe nicht was ich hier aus dem Handbuch posten soll. Ich habe die genaue Beschreibung in "" schon geliefert. Es geht wie gesagt nur um die Nennspannung bei Nenndrehzahl. So wie man halt eine U/f Kennlinie parametriert.

Gruß
 
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@Bodegas
Ich vermute mal, daß sich wohl kaum noch jemand melden wird, der Dich tatsächlich versteht und die Antwort auf Deine Frage kennt.
So wie Du die Leute beschimpfst, die Dir helfen wollen...

...und selber auch kein bißchen mithilfst, Dein Problem klarer darzustellen. Offensichtlich hast Du ein sehr spezielles Problem, da wäre es schon mal gut, wenn Du uns mitteilen würdest, um welchen Umrichter GENAU es sich bei Dir handelt. Und warum Du zwei identische Motoren mal in Dreieck- und mal in Sternschaltung anschalten willst.

Harald
 
Nun jeweils die U/f Kennlinie im Umrichter parametriert werden.
Kannst Du uns verraten, was dieser Satz aussagen würde, wenn er komplett wäre?

Dabei soll laut Handbuch die Spannung als Spitzenwert bezogen auf den Sternpunkt eingegeben werden.
Was genau sagt das "Handbuch" (welches?) über eine Spannung bezogen auf den Sternpunkt wo es gar keinen Sternpunkt gibt?

Harald
 
Hi,
ich sage es mal so, wir haben es hier scheinbar mit normalen Asynchronmaschinen zu tun, gespeist aus eigentlich normalen FUs, die als Besonderheit iher Zwischenkreisspannung mal nicht von einem Netzgleichrichtergerät bekommen. Ob nun integriert oder nicht spielt keine Rolle.
Das sich der TE schon im Rahmen seiner Grenzen bemüht hat erkenne ich erstmal an. Allerdings gibt es Defizite im Wissen um elektrotechnische Grundlagen wie z.B. ein Drehstromnetz gebaut und mathematisch beschrieben werden kann. Man kann nicht alles wissen, aber das sind nach meinem Dafürhalten Grundlagen die man im Forum nicht vermitteln kann. Von daher ist eigentlich eine Antwort darauf nicht zu geben, die Frage sehe ich schon als definiert.
Mein Tipp, Lenze Service, die Jungs sind gut und fit und helfen auch bei der Parametrierung.

Edit:
Harald war schneller, @Harald, doch man kann einen virtuellen Sternpunkt errechnen, das ist zwar nur ein mathematischer Wert, wahrscheinlich ist dieser Rechenwert auch für den FU ausreichend, und eigentlich wurde dazu hier auch genug geschrieben wie man den berechnet. Daher kein weiterer Kommentar von mir.

Gruß
Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hi,
ich sage es mal so, wir haben es hier scheinbar mit normalen Asynchronmaschinen zu tun, gespeist aus eigentlich normalen FUs, die als Besonderheit iher Zwischenkreisspannung mal nicht von einem Netzgleichrichtergerät bekommen. Ob nun integriert oder nicht spielt keine Rolle.
Das sich der TE schon im Rahmen seiner Grenzen bemüht hat erkenne ich erstmal an. Allerdings gibt es Defizite im Wissen um elektrotechnische Grundlagen wie z.B. ein Drehstromnetz gebaut und mathematisch beschrieben werden kann. Man kann nicht alles wissen, aber das sind nach meinem Dafürhalten Grundlagen die man im Forum nicht vermitteln kann. Von daher ist eigentlich eine Antwort darauf nicht zu geben, die Frage sehe ich schon als definiert.
Mein Tipp, Lenze Service, die Jungs sind gut und fit und helfen auch bei der Parametrierung.

Edit:
Harald war schneller, @Harald, doch man kann einen virtuellen Sternpunkt errechnen, das ist zwar nur ein mathematischer Wert, wahrscheinlich ist dieser Rechenwert auch für den FU ausreichend, und eigentlich wurde dazu hier auch genug geschrieben wie man den berechnet. Daher kein weiterer Kommentar von mir.

Gruß
Mario

Genau das werde ich morgen tun. :D
Meine Frage scheint für diese Gemeinschaft zu speziell zu sein.

@PN/DP Ich habe hier Niemanden beschimpft! Ich mag es nur nicht wenn Leute hier irgendetwas posten, nur damit mal bisschen was geschrieben wurde. Dafür ist so ein Fachforum eigentlich nicht gedacht.

Thread ENDE.
 
Du hast bisher den geringsten Beitrag geleistet, außer irgendwelche nicht zielführende Kommentare. :cool:
Mein Hirn hat durchaus schon Arbeit geleistet zu dem Thema. Wie Du sicher an meinem Berechnungsvorschlag sehen kannst. :p


Verstehe nicht was ich hier aus dem Handbuch posten soll. Ich habe die genaue Beschreibung in "" schon geliefert. Es geht wie gesagt nur um die Nennspannung bei Nenndrehzahl. So wie man halt eine U/f Kennlinie parametriert.

Gruß

Stimmt, ich kann dir keine Lösung posten, da du nicht die notwendigen Informationen uns mitteilst.

Denn du darfst versichert sein, dass ich bisher jeden Umrichter, Achse und Motor zum laufen gebracht habe.
Und wie andere auch, versuchen wir zu verstehen was du8 überhaupt willst.
Harald hat recht, du bist in der Bringschuld, aber bei Hausaufgaben ist es eben so, Lösung her, auch wenn nichts passt.


bike
 
@MSB: Danke, damit ist nun wirklich alles geklärt :) und bestätigt auch meine ursprüngliche Annahme. In meinem vorliegenden Referenzhandbuch gab es dieses ausführlich beschriebene Kapitel nicht.
 
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