Absolutwertgeber 6FX2001-5QN25

Draco Malfoy

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Moin zusammen!

Folgende Frage, falls das einer weiß: Wenn ich dem o.g. Geber mit Mitteln des Telegramms 82 oder 83 eine Absolutwertgeberjustage verpasse, soll er dann in der Theorie den Offset remanent speichern oder gilt das nur bis zum nächsten Stromausfall ?

Ich habe heute die Erfahrung gemacht daß er seinen Offset nach dem Stromaus verliert, allerdings kann ich nicht ausschließen, daß es z.B. an einem defekten Geber, oder am falschen Handling in der Software lag.

Besten Dank für Licht im Dunkeln,

Grüße Draco
 
Der Wert sollte eigentlich remanent gespeichert werden (bei aktivierter Class 4-Funktionalität).
 
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Class 4 Funktionalität ist aktiviert. Vielleicht klappt irgendwas beim TIA Portal mit der Geberkommunkation nicht richtig ?
Er verliert ständig seine geeichte Posoition nach Stromaus und landet nach dem Wiedereinschalten wieder ber -Zigtausend-Schießmichtot INK. Ich habe schon mit der Antriebsfachberatung von Siemens telefoniert, die wussten auch keinen Rat.
 
Also soweit ich das laut Handbuch verstanden habe, scheint es da auch noch einen Zusammenhang mit einem Parameter in der HW-Konfig des Gebers zu geben.
"Preset beeinflusst XIST1", steht Standardmäßig wohl auf "Sperren" und führt, soweit ich das laut Handbuch verstehe auch dazu das der Preset nicht remanent übernommen wird.
 
Also soweit ich das laut Handbuch verstanden habe, scheint es da auch noch einen Zusammenhang mit einem Parameter in der HW-Konfig des Gebers zu geben.
"Preset beeinflusst XIST1", steht Standardmäßig wohl auf "Sperren" und führt, soweit ich das laut Handbuch verstehe auch dazu das der Preset nicht remanent übernommen wird.

Aha. Ja, besten Dank für den Hinweis. Steht bei mir nämlich auch auf "Sperren".... Werde ich ausprobieren ob es was bewirkt, wenn man den freigibt.
 
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Upd: Ich habe mich bei der obigen Aussage vertan - dem ist nicht so!
Bei mir ist alles freigegeben, und trotzdem landet er nach dem Wiedereinschalten immer wieder scheinbar bei der untersten Gesamtauflösungsgrenze bzw. Geberbereichsgrenze.

Siehe Screenshot:CONFIG_DREHGEBER.jpg
 
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Hab diese Geber noch nicht verwendet ... aber bei manchen Herstellern musst du die Konfig explizit in den NV-Speicher schreiben.

Gruß
Dieter
 
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Mit der Profinet geber hab ich noch nicht gearbeittet, aber mit der Profibus version, gibt man die preset wert durch das ausgang DW hex 8xxx xxxx zu steueren , darnach die input auf hex 0xxx xxxx abvragen und dan wieter das hochste ausgang bit auf 0 steueren. Die preset ist darnach rement in die geber gespeichert. Diese weisse von presset eingeben werkt mit Siemens , Fraba und mit Lika profibus absoluut encoders. Mit die Profinet variante soll dass nicht viel anders sind.

Gruss,

Joop
 
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Mit der Profinet geber hab ich noch nicht gearbeittet, aber mit der Profibus version, gibt man die preset wert durch das ausgang DW hex 8xxx xxxx zu steueren , darnach die input auf hex 0xxx xxxx abvragen und dan wieter das hochste ausgang bit auf 0 steueren. Die preset ist darnach rement in die geber gespeichert. Diese weisse von presset eingeben werkt mit Siemens , Fraba und mit Lika profibus absoluut encoders. Mit die Profinet variante soll dass nicht viel anders sind.

Gruss,

Joop

Moin. Danke für deine Rückmeldung, aber - ganz ernsthaft ich verstehe nicht was Du meinst bzw. wie du das beschreibst, verstehe ich es nicht. Ich kommuniziere mit meinem Geber mittels standardmäßiger Profidrive-Telegrame, in meinem Fall 82, aber es gibt auch 83 oder noch andere Telegrame. Profibusgeber haben bei Siemens zumindest einen gänzlich anderen Kommunikationsstandard. Mir liegt ein Baustein aus der Siemens Easy Motion Control Library vor (als SCL-Quelle), nämlich FB24, der mit Profibusgebern kommuniziert, und dort siehts gänzlich anders aus.
 
Hallo,

Solltest evtl mal prüfen ob das nur bei kompletten Abschalten von CPU und Geber ist oder nur wenn der Geber spannungslos war und die CPU nicht. so was nennt sich Fehlersuche durch Ausschluss. Meist sitzt in solchen Fällen auch der Fehler vor der Tastatur.

André
 
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Hallo,
so was nennt sich Fehlersuche durch Ausschluss.
Meist sitzt in solchen Fällen auch der Fehler vor der Tastatur.
Ich entschuldige mich vielmals, aber kommt es nur mir so vor, daß ich meine in diesem Beitrag einen gewissen Hauch von nicht ganz freundlicher Gesprächsrichtung zu erkennen ?
Solltest evtl mal prüfen ob das nur bei kompletten Abschalten von CPU und Geber ist oder nur wenn der Geber spannungslos war und die CPU nicht.
Und was soll mir diese Prüfung bringen wenn ich mal so fragen darf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Was soll das bringen? Eigentlich solltest du da auch selbst drauf kommen? Was weiß ich was im Anlauf der CPU programmiert ist... So findest du raus was beim reinen Ausfall des Gebers passiert. Um ganz sicher zu gehen dass nichts von der CPU aus angestoßen wird mache ein Testprogramm wo du nur lesend auf den Geber zugreift.

André
 
Was weiß ich was im Anlauf der CPU programmiert ist... So findest du raus was beim reinen Ausfall des Gebers passiert.
Ich habe da nichts reinprogrammiert, der Anlauf-OB ist bei mir OB100 und dort wird mit dem Geber nicht kommuniziert.
mache ein Testprogramm wo du nur lesend auf den Geber zugreift.
Wenn ich nur lesend auf den Geber zugreife, kann ich ihn nicht eichen also keine Absolutwertgeber-Justage durchführen. Damit werde ich niemals herausfinden ob er seine Eichposition verliert, weil ich kann ihm ja dann keine vorgeben.
 
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Hallo und wie wäre es denn Geber mit dem Originalprogramm zu presetten und dann mit dem Testprogramm nein Spannungsausfall zu testen? Sorry wenn ich nicht komplett alles vorkaue. Aber anscheinend muss man das.... Ich klinke mich jetzt hier wieder aus.

André
 
Hallo und wie wäre es denn Geber mit dem Originalprogramm zu presetten und dann mit dem Testprogramm nein Spannungsausfall zu testen?
Ich sehe keinen Grund dafür, in meinem Programm ist völlig transparent und dort kann eigentlich keine "ungewünschte Eichung" oder sonst noch etwas derartiges passieren. Ich habe eine standartisierte Vorgehensweise zum Eichen von Antrieben und Gebern, aufgebaut mit mehreren RS-Flipflops, die eigentlich auch einwandfrei funktioniert und die ich seit Jahren schon einsetze. Und nur dieser Geber reagiert seltsam.
Sorry wenn ich nicht komplett alles vorkaue. Aber anscheinend muss man das....
Ich begreife halt nicht wo Du hin willst.
Ich klinke mich jetzt hier wieder aus.
Mal ganz ehrlich, hast Du diese Geber überhaupt schon mal im Einsatz gehabt ?
 
Die Idee von sps-concept mit dem Prüfen von Geber und / oder CPU spannungslos-schalten ist sinnvoll.
Evtl. holt sich der Geber beim Hochlauf die Einstellungen aus der Hardware-Config...
 
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Moin
Das mit diesem Test von CPU und Geber ist sinnvoll.
Der Geber ist nicht von Siemens. Daher sollte man den orginall Hersteller raus kriegen.
Die grossen Firmen Heidenhain und Sick-Stegmann sind da manchmal auch nicht schuldlos.
Da wird manchmal was geändert und schon fällt man auf die Sch.,...,.Beim Stegmann haben die mal Zeiten an die Speck angepasst und schon gab es Probleme.
Das gleiche bei Beckhoff. Ethercat ist nicht gleich Ethercat. Da wurden auch die maximal zulaessigen Jitter Zeiten nicht eingehalten. Eine gerundete 1 ist nicht immer 1 vor allem bei einem 64bt System.
grüße Herbert
 
Hallo Herbert !
Das mit diesem Test von CPU und Geber ist sinnvoll.
Werde ich ausprobieren.
Der Geber ist nicht von Siemens. Daher sollte man den orginall Hersteller raus kriegen.
Korrekt. Diese 6FX2001-.... Geber sind in der Regel von Siemens nur gelabelt, und Hersteller ist m.W. Heidenhain.
Ist bloß die Frage, warum man sich als Anwender mit so einem Mist überhaupt auseinandersetzen muss, wenn ich also ein Produkt X bei Firma S kaufe, und dann noch ein Produkt Y bei derselben Firma, und beide lt. Handbuch miteinander kompatibel sein sollten.
 
Ist bloß die Frage, warum man sich als Anwender mit so einem Mist überhaupt auseinandersetzen muss, wenn ich also ein Produkt X bei Firma S kaufe, und dann noch ein Produkt Y bei derselben Firma, und beide lt. Handbuch miteinander kompatibel sein sollten.

Du kaufst nicht bei Produkt X und Produkt Y bei Firma S.
Dein Produkt X ist von Unternehmensbereich A der Firma S und dein Produkt Y ist von Unternehmensbereich B der Firma S.
Das war schon immer ein Riesenproblem bei Firma S. Aus diesem und einigen anderen Gründen sind sie bei uns im Bereich Antriebstechnik vor x Jahren rausgeflogen.
Hilft dir aber bei deinem Problem nicht wirklich.

Probiers also wirklich mal mit leeren OB100 und leeren OB1 und schau was sich der Geber bei Anlauf von der CPU holt.
Ggf. musst du wirklich bei jedem Neustart (OB100) den Preset neu übertragen.
 
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