Micromaster 440 Anfängerfragen

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Ich habe wieder ein Problem. Es geht um die Digitale Ausgänge.

Ich möchte den dritten Ausgang DO3 dazu nutzen, um Fehler im Antrieb zu detektieren. Dazu habe ich den Paramter P0733 auf 52.3 gesetzt.
nun ist es so, dass der Ausgang ständig auf 1 ist. Den Motor kann ich aber trotzdem problemlos betreiben...
Normal müsste doch gleich eine Fehlermeldung auf dem Display angezeigt werden, wenn ein Fehler auftaucht oder?
 
In dem Parameter "r0947[8] CO: Letzte Fehlermeldung" ist nichts drinnen.
Anscheinend keine Fehler. Aber warum gibt dann der Ausgang eine Fehlermeldung.

Habe dem Ausgang auch schon probeweiser eine andere Funktion zugewiesen gehabt um die Verschaltung zu prüfen.
Aber es ist schaltungstechnisch alles in Ordnung.
 
Kann es sein, das das Signal invertiert ist?
Also Dir eigentlich signalisiert, das keine Störung aktiv ist. Im Sinne der Drahtbruchsicherheit...
Provozier doch eine Störung (Motor 1 Phase abklemmen). Dann siehst Du es.
 
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Meine Güte, es steht alles in der Parameterliste und ich stelle das Internet auf den Kopf :p

So mein Statuswort besagt, dass ich keinen Fehler habe.

Habe nochmal den Parameter 733 Fehler aktiv angeschaut: dort steht zusätzlich 0 Geschlossen.

Ich überlege mir ob evtl. was schief gehen kann, wenn ich beim Motor eine Phase abklemme.
Der Umrichter wird dann aber erst meckern, wenn ich den Motor starte, richtig?
Kann dabei etwas kaputt gehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Normal passiert nix. Phasenausfall ist eine normale Störung die ohne FU vom Motorschutz erfasst wird.
Mit FU hat der die Störung zu erfassen.
 
Gut, jetzt möchte ich durch das Setzen des Digitaleinganges 2 eine Festfrequenz fahren.

Dazu habe ich den Parameter: P1022[3] BI: Festfrequenz-Auswahl Bit 2 auf 10Hz gestellt.
Beim setzen das Bits passiert nichts.
Aber beim Drehen des Drehgebers dreht sich der Motor.
Genau das sollte aber nicht sein.
Gewollt ist, dass sich der Motor mit einer festen Frequenz dreht und der Drehgeber keinen Einfluss mehr hat.
 
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Habe weitergemacht und probiert.
Nun sieht es so aus:
Der Parameter P1000 "Festsollwert" auf 30 "kein Hauptsollwert + Festfrequenz"
Der Parameter P1070 "Auswahl Hauptsollwert" auf 61 "Encoder"

Folgendes kommt raus:
1.Der Drehgeber steht still und DI2 wird gesetzt => Motor dreht mit Festdrehzahl
2.Der Drehgeber dreht und DI2 ist nicht gesetzt => Motor dreht mit der Geschwindigkeit des Drehgebers
3. Der Drehgeber dreht und der DI2 wird gesetzt => Motor dreht mit der Geschwindigkeit des Drehgebers und wird mit der Festfrequenz überlagert!
Genau das will ich nicht. Ich möchte dass die Festfrequenz dominant wird und beim setzen des DI02 der Encoder dann keinen Einfluss hat.

Ich werde da wahrscheinlich beim Siemens Kundencenter anrufen. (Ist es überhaupt kostenlos?)

Eine andere Möglichkeit sehe ich durch die Nutzung eines Relais, sodass wenn ein Signal an DI an umrichter geht, die Encoder-Leitungen A,B getrennt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
An diejenigen, die später das Gleiche Problem haben:

Motor soll sich mit einer festen Drehzahl drehen und bei bedarf die Geschwindigkeit von dem Drehgeber beziehen,
habe ich eine Lösung.

Der Hauptsollwert ist eine Festdrehzahl: P1070 = 1024
Der Zusatzsollwert P1075 = 61 //Drehgeber
Zusatzsollwertsperre P1074 = 722.1 //über DI2 lässt sich der Drehegeber abschalten

Digitalereingang DI2 konfigurieren P702 = 99
Werte speichern: P971 = 1
 
ich habe in ähnliches problem. ich habe alle motordaten eingetragen. Als befehlsquelle habe ich in P0700 die 2 gewählt weil ich befehle über die Klemmenleiste geben möchte.
ich habe dem Digital 1 die Ein/aus funktion zugewiesen.
Soweit ich das verstanden habe müsste ich den FU jetzt ein und ausschalten über einen digitalen ausgang an meiner SPS.
es tut sich aber nichts.
kann es sein das ich dem FU noch eine Frequenz zuweisen muss mit der er startet?
oder habe ich evtl etwas überlesen?
 
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