Wieviel vertrauen in den STO?

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Bei STO kann wie hier schon geschrieben wurde durchaus noch Spannung am Motor anliegen. Für den Wartungs-/Reparaturfall ist eine weitere Maßnahme z.B. Hauptschalter obsolet.
Genauso gehört ein entsprechender Sicherheitshinweis in die Betriebsanleitung.

So war der Plan, des weiteren soll am Klemmkasten des Antriebes und am Ausgang des Umrichters ein Warnschild angebracht werden.


Maschinensicherheit muss ein schlüssiges Konzept haben. Angefangen bei der Risikobeurteilung, über die Maßnahmen zur Risikominderung bis hin zur Validierung.

Da wir es in unserem Fall mit einer sehr gefährlichen Maschine zu tun haben, wollen wir die Beurteilung zusätzlich von einem Ingenieurbüro durchführen lassen die sich
darauf spezialisiert haben.
Ich würde meinen, in solchen fragen ist Vorsicht immer besser als Nachsicht.
 
Kann mich "rostiger Nagel" nur anschliessen.

Beim Danfoss ist es die Klemme 37, die unbeschaltet den ALARM68 bewirkt (höchstwertigster Alarm). Performance Level d und SIL 2 ab Werk. Mehr über Optionen.

Es heisst "keine bewegungsbringende Energie" gelangt in den Antrieb. Daher wurde die vor Jahren benutzte Bezeichnung "Sicherer Stopp" in "STO _ Safe Torque Off" umbenannt" da dies verständlicher ist.
Es kann aber natürlich sein dass bei einem Defekt/Bauteildefekt das nicht ausreicht bzw. eben durch ein ziehen der Klemme im Lauf der Motor austrudelt. Daher Achtung wegen der Spannung! Gerade bei PM Motoren bzw. Spezialfunktionen wie "Kinetischer Speicher" kann dies unerwartet zu einer Gefahr führen.

Gruß
DOC


Achja...hier nach was zu lesen:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j..._danfoss.pdf&usg=AOvVaw0I_vtnzfxakrPTwjbKxPH7

https://www.zvei.org/fileadmin/user...om-Frequenzumrichter-zum-Drive-Controller.pdf
 
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