Linienschreiber für Vipa Analogeingänge

olitheis

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Hallo,
ich benötige einen "schnellen" Linienschreiber, mit dem ich Analogsignale von meiner Vipa 214 aufzeichnen kann. Die Abtastrate sollte so bei 20-50ms liegen (wenn möglich). Gibt es eine gute Softwarelösung dafür?
Hintergrund: ich muss einen Druck und Durchfluss (Sensoren) mitschreiben. Die gesamte Zeitdauer, die ich pro Zyklus mitschreiben möchte liegt bei ca. 10 sek.
Oder kennt jemand eine Fa. die Linienschreiber oä. für solche Anwendungen verleiht?
Vielen Dank
Oli
 
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Hallo,

wir benützen den SPS Analyzer der Fa. Autem.

Ist ein reines Softwaretool, zeichnet also den Verlauf in eine Datei.

Mit diesem Tool kannst du mit dem richtigen Treiber sowohl direkt auf die Variablen einer Steuerung zugreifen (weiß allerdings nicht, ob es bereits Treiber für VIPA gibt, vielleicht funzt der S7 Treiber ??), als auch extern
über USB Schnittstellen digitale/analoge Ein-/Ausgänge messen.
Abtastrate bis zu 5 ms, abhängig von der Anzahl/Art der Erfassungen.

Bin sehr zufrieden mit diesem Tool.

Mach dich einfach mal schlau...http://www.autem.de

Gruß
maddin
 
Hallo,
wir bieten für einen solchen Fall unser Produkt WinPLC-Analyzer an, mit dem sich Signale aus der SPS aufzeichnen lassen.
Bei den gewünschten Abtastraten wäre eine TCP/IP-Verbindung (wenn es sich bei der 214 um eine BT10-Variante mit Ethernet-Anschluss handelt), ein NetLink, NetLink PRO oder ein Siemens-Adapter (CP5512, CP5611) einzusetzen.
Treiber für diese Geräte sind im WinPLC-Analyzer schon enthalten.

Eine Demo finden Sie unter:
www.mhj-software.com
ebenso eine Beschreibung des Produkts.

Torsten Weiß
Ing.-Büro Weiß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich benötige einen "schnellen" Linienschreiber, mit dem ich Analogsignale von meiner Vipa 214 aufzeichnen kann. Die Abtastrate sollte so bei 20-50ms liegen (wenn möglich). Gibt es eine gute Softwarelösung dafür?

Hallo,

leider kenne ich die Vipa 214 nicht im Detail, z. B. ob sie
Schnittstellen bietet, welche die Übertragunsgrate 20-50ms
möglich machen, und die Anzahl der Werte spielt ja auch eine
Rolle.

Falls die Daten zyklusgenau erfasst werden müssen, ist
ein Analsyser erforderlich, z. B. unser AutoSPy oder die
schon erwähnten Lösungen von MHJ bzw. Autem.

Da bei diesen Lösungen die Daten in der SPS zwischen-
gespeichert werden, müssen entsprechend freie
Resourcen vorhanden sein.

Bei der abtastgenauen Erfassung hängt es von der
Schnittstelle der Steuerung der der Kommunikations-
hardware ab. Bei einer 12 MBit-PROFIBUS-Schnittstelle
wäre der schon erwähnte NetLink-PRO eine gute Wahl.

Viele Grüße

Gerhard Bäurle
 
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Vielen Dank schonmal euch allen,

ich habe mir den WinPLC Analyzer in der Demoversion installiert. Ich komme mit dem MPI-RS232 Adapter auf Abtastzeiten von ca. 300-320ms.
Versuchen wollte ich auch, unser Siemens PG mit MPI Schnittstelle, allerdings wird diese (direkte MPI) Verbindung anscheinend in der Demoversion nicht unterstützt (funktioniert das in der Registrierten Version?). Wie sieht es denn mit z.B. dem IBH Link S7 aus, bekommt man da auch schnellere Abtastraten?

Gruß
Oli
 
Hallo,

der RS232-MPI-Adapter ist die langsamste Verbindung.
Die Verbindung über das Siemens PG funktioniert auch in der Demo-Version. Sie müssen dabei als Verbindungsweg Simatic-Net für den Operanden angeben. Kommt dabei z.B. einer der Siemens-MPI-CPs zum Einsatz, dann ist die Kommunikation um ein vielfaches schneller.

Wenn es Ihnen nicht gelingt eine Kommunikation über die eingebaute Siemens-Schnittstelle herzustellen, dann sollten Sie uns telefonisch kontaktieren.

Kontakt ist unter
www.mhj.de
angegeben.

Torsten Weiß
Ing.-Büro Weiß
 
Danke, die MPI Verbindung hat jetzt funktioniert.
Gibt es bei der Software eigentlich die Möglichkeit, die Graphen abzuspeichern, um sie später wieder aufzurufen, um Beispiesweise Vergleiche durchzuführen oder Messwerte abzulesen?
Gruß
Oli
 
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Hallo,

wenn Sie eine vorhandene Messkurve mit den Werten vor einer erneuten Aufzeichnung abspeichern möchten, so können Sie eine Kopie des Signalfensters anlegen. Dabei betätigen Sie die rechte Maustaste über dem Namen des Signalfensters und selektieren aus dem Kontextmenü den Menüpunkt "Kopieren". Dabei wählen Sie die Option "Messpunkte ebenfalls kopieren". Sie können sich dann jederzeit die Originalaufzeichnung betrachten und darin Werte suchen usw..

Wenn Sie einen Vergleich zwischen einer neuen und einer vorhandenen Aufzeichnung vornehmen möchten, so legen Sie die vorhandene Messkurve als Hintergrundsignal ab und starten die neue Aufzeichnung. Sie können dann optisch die Unterschiede sehen. In der Beispielaufzeichnung "Postitionierregelung" können Sie sich das ansehen. Im Handbuch ist dieser Sachverhalt im Kapitel 13 beschrieben. Das Handbuch können Sie sich über den Menüpunkt "Hilfe->Benutzerhandbuch" anzeigen lassen.

Torsten Weiß
Ing.-Büro Weiß
 
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