Schieberegister

Schenker

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ich möchte bei einem Drehtisch überwachen ob eine Station auch gebohrt hat. Damit bei der nächsten Station nicht der Entgrater in das volle Teil fährt.
Ich möchte ein Bit in einem Wort setzen wenn der Bohrer unten ist und dann das Wort in den Akku laden, dort nach links schieben um ein Bit. Dann diesen Wert wieder transferieren in ein MW und dort das zweite Bit als Startbedingung abfragen. Geht das?

Wie sieht die AWL dazu aus? Kenne mich da in der AWL nicht so aus und im FUP bekomme ich es nicht richtig hin.

Kann mir da jemand tipps geben?

Wäre für jede Hilfe sehr dankbar
 
ich möchte bei einem Drehtisch überwachen ob eine Station auch gebohrt hat. Damit bei der nächsten Station nicht der Entgrater in das volle Teil fährt.
Ich möchte ein Bit in einem Wort setzen wenn der Bohrer unten ist und dann das Wort in den Akku laden, dort nach links schieben um ein Bit. Dann diesen Wert wieder transferieren in ein MW und dort das zweite Bit als Startbedingung abfragen. Geht das?

Wie sieht die AWL dazu aus? Kenne mich da in der AWL nicht so aus und im FUP bekomme ich es nicht richtig hin.

Kann mir da jemand tipps geben?

Wäre für jede Hilfe sehr dankbar

Das lässt sich schöner lösen.

Zu deiner Frage.
Sicher schübt es dir zu oft.
Um das zu vermeiden benutze eine Flanke.
In der Simatic Hilfe findest du es unter FP oder Flanke Positiv.
(Flanke Negativ gibt es auch)

FP E 0.0 // Der Eingang des Schlaters wenn der Bohrer untern
SPBN n001

L MW x // Dein Merkerwort in AKKU 1
SLW //SLW Schiebe Links Wort (Ohne eine Zahl dahinter um 1 Stelle)
T MW x // Transferiere Akku 1 in dein MW

n001: nop 0
 
Hallo,
bei uns kommen auch sehr viel Drehtisch-Anwendungen zum Tragen. Ich löse das IMMER so, das ich für jeden Platz des Drehtisches (ob Station vorhanden oder nicht ist egal) ein Doppelwort reserviere. Diese werden mit jedem Takt um eins "weitergeschoben".
Wenn eine Station zu Ende gearbeitet hat, dann trägt sie es in dem ihr zugehörigen Bit vom Doppelort des "Schiebespeichers" (so wird das bei uns genannt) ein. Die nächste Station kann nur arbeiten, wenn ALLE die für sie notwendigen Bedingungen erfüllt sind. Hat eine Station mal nicht gearbeitet (z.B. Handbetrieb), so ist das auch nicht schlimm für das Teil. Es bekommt dann beim nächsten Umlauf noch mal ne Chance.
Selbstverständlich trage ich in dem "Schiebespeicher" auch die Ergenisse von Prüfungen ein, da nicht alle fehlerhaften Teile in den gleichen Topf kommen.

Vielleicht kannst du das ja als Anregung gebrauchen ...
 
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Schöner ist es wenn Datenbausteine verwendet werden und darin Fehlercodes. So lässt sich gegebenfallsbei einer BauteilID die Fehler genau zuornen und falls ihr eine HMI oder OPC habt ein Produktions Prüfprotokoll erstellen oder auch eien Statistik welcher Fehler wann und wie oft auftritt.
Vielleicht braucht man das aber alles auch nicht.
 
Mhhh sieht schonmal gut aus @ MAXI

FP E 0.0 // Der Eingang des Schlaters wenn der Bohrer untern
SPBN n001

L MW x // Dein Merkerwort in AKKU 1
SLW //SLW Schiebe Links Wort (Ohne eine Zahl dahinter um 1 Stelle)
T MW x // Transferiere Akku 1 in dein MW

n001: nop 0[/quote]

aber müsste der "E0.0" nicht das erste bit des MW x setzen welches dann über slw links in das zweite bit des zweiten wordes geschrieben wird.
Und wenn ich mit FP "E0.0" ein bit setze in nem MW oder ein dbx, dann transferiere ich den aktuellen stand in den akku 1 und dann schiebe ich während der Drehbewegung mit "FP ausgang drehtisch" und transferiere in andres MW / DBW. ist das mein richtiger gedankengang? dann kann ich das alte bit zurück setzen und es wieder neu setzen wenn ich wieder zum bohren unten war. und wieder das spiel von vorne.

Wenn die flanke kommt springt der in deinen Programmzeilen doch hinten den schiebebefehl. wann schiebt er denn dann in deinen programmzeilen?

DIe erweiterungsgedanken sind nicht schlecht. Werde gleich mehr reservieren als ich jetzt brauche aber erstemal den anfang zum laufen bekommen und verstehen wie es funktioniert. dann kann ich darauf aufbauen und mich neuen herausforderungen stellen ;)
 
Hallo,
das sollte ein Beispiel für die Flanke sein.
Bezüglich auf deine Frage.

SPBN bedeutet wenn der VKE 0 ist springt er.
(SPB würde bedeuten bei VKE 1 springt er)

Er führt bei einer positiven Flanke genau ein mal die Operation zwischen den Sprung aus. Da er ansonsten immer zum Sprungpunkt springt.

Wie diese Operation ist und wie diese vorher gesetzt ist musst du dir selbst zusammen basteln. Ich kann dir schon kurz ein kleines Programm dafür schrieben, aber dazu würde ich weitere Informationen benötigen.

--

Als Brainstorm.
du könntest dir auch einen DB anlegen.
In diesen DB legst du dir ein Wort an.
Bei erfolgeichen Bohren schriebst du dann einfach das entsprechnde bit.

Nur als Beispiel
U E0.0
S db1.dbx 0.0
U E0.2
S db1.dbx 0.1
.
.
.
u E 1.7
S db1.dbx 1.7

Dann ladest du den DB
Dann binär 1111111111111111
Vergleichen
Wenn ok dann Bauteil Ok
Wenn nicht Ok dann Bauteil fehlerhaft

Soll als denkansatz sein,
Hoffe ist dir hilfreich.

Grüsse
 
War das so nun OK?
Hatte es so einfach und übersichtlich gehalten wie geht damit jeder sich zurechtfinden kann.

Hoffe war hilfreich.
 
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