Flexible Fernprogrammierung S7-200/300

Eitschi

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Hallo und Danke für das hilfreiche Forum.
Bisher habe ich immer anonym mitgelesen und doch Einiges gefunden.
Aber diesmal finde ich trotz Bemühen der Suchfunktion nicht so recht die passenden Hilfestellungen.

Mein Problem/Anliegen:

Ich soll in unserer Firma eine Möglichkeit zur Fernwartung finden, die universell für die verschiedenen Steuerungen einsetzbar ist.
Dies wären S7-200 in verschiedenen Ausbaustufen und S7-300 solo, mit MPI- oder/und DP-Vernetzung.
Ziel ist es, alle unsere Monteure (allesamt ohne Programmiererfahrung) mit einem solchen Modul auszustatten, so dass sie bei Problemen mit der SPS "mal eben" einstecken können und der Programmierer im Büro steht ihnen sozusagen zur Seite.
Dann kann der Programmierer aus dem fernen Büro sich den Status ansehen und ggf. ein neues Programm hochladen. Es sollte so sein, als wenn der Programmierer direkt vor Ort wäre...

Ich habe bisher eine gute, flexible Lösung gefunden, die aber als Ausrüstung für alle Monteure deutlich zu teuer wäre:

1x eWon (Wachendorff), stellt eine VPN-Verbindung zum entfernten Schaltschrank her (per GPRS)
1x NetLink Pro (Deltalogic), Zugang zur S7-200/300

Diese Kombination klappt gut, wenn ich im Büro sitze meine ich direkt neben der CPU zu sitzen. Ich kann alles machen, Status abrufen, Beobachten, neues Programm in die CPU laden usw...
Zwar mit verminderter Geschwindigkeit, aber das stört kaum.

Die einzelnen Geräte reichen leider nicht aus, in Kombination geht es.
Ich habe mit Wachendorff gesprochen, auch die kompetenten Mitarbeiter von Deltalogic haben leider keine "Komplettlösung".

Was habt ihr für Systeme gefunden?
Es sollte auf Mobilfunk aufbauen (die verminderte Geschwindigkeit ist wie schon beschrieben in Kauf zu nehmen), universell für S7-200 und S7-300 einzusetzen sein und darf nicht Unmengen kosten, da ich das Sytem mehrfach benötige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.
Wir setzen die dinger zwar nicht für diesen Zweck ein, aber laut dem Bastler (Hersteller) soll das alles Systemübergreifend möglich sein.
GSM Kisten mit Profibus/Ethernet/Modbus/RS232/...
über Internetserver von überall aus ansprechbar.
kenn mich mit der Technik auch nicht so toll aus

Fa. Leineweber nahe der holländischen Grenze.
Ansprechpartner Herr Leineweber

Gruß
 
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Anderer Ansatz...

1. der Monteur hat einen Standard Lappi mit USB MPI Adapter und Step7
2. der Monter hat einen UMTS USB Stick oder ähnliches
3. der Monteuer und der Büromensch benutzen eine Desktopfernbedienung wie z.B. RealVNC

1. Billig, Kosten: 20€ für UMTS pro Monat...
2. simpel
3. per DynDNS & FTP wäre es ein leichtes ein Programm im Büro zu aktualisieren um vom Kollegen vor Ort installieren zu lassen

Man kann auch einen günstigen Lappi vor Ort lassen, ohne Monteur... eine einfache Automatisierung die den Lappi bei DynDNS.org meldet... so hat der Lappi eine feste Webadresse über den man diesen dann per Desktopfernbedienung und/oder FTP erreichen kann...
Vieleicht hat man vor Ort ja auch mal ein WLAN Netzt... kenne viele Kraftwerke die das Besuchern anbieten... keine Ahnung wie das bei euren Anlagen ist...
Ist zumindest kein UMTS vorhanden ist das ganze unsinnig da GSM dafür zu langsam ist...
 
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Dieses Mini Ding baut der auch auf wunsch mit Profibus oder was auch immer.

So weit ich weiß gibts aber auch solche lösungen direkt von Siemens.
GSM S7-300 Modul hab ich glaub ich mal irgendwo gesehen.
Wäre mal einen Vergleich wert.

Gruß
 
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