1. Ich will jetzt nicht die Grundlagen der Regelungstechnik hier erläutern aber ich gebe dir einen Hinweis:
Stell Dir eine Pumpe und ein Regelventil vor- danach ein Durchflussmesser.
Du stellst Sollwert 15m³/h ein, der Regler hat irgendwann einen Istwert von exakt 15m³/h ausgeregelt. Der Stellwert beträgt zB 32% auf das Regelventil.
Dämmert es? Wenn die Xw- Abweichung Null ist hängt der Reglerausgang immer nur mehr am Integralanteil, der P-Anteil ist logischerweise NULL.
2. Split-Range:
zB
Heizleistung gross= 60kW
Heizleistung klein= 20kW
Stellwert Regler 0-25% = Pulsdauer 0-100% für Heizung klein
Stellwert Regler 25-100% = Pulsdauer 0-100% für Heizung gross
Das heisst im kleinen Stellbereich arbeitet nur die kleine Heizung, ab 25% Stellwert kommt die große Heizung dazu- die Regeldynamik wird dadurch besser, wobei ich nicht mal glaube dass, das bei einer Heizung notwendig ist, aber eine schöne Übung.
Es gibt da einen Baustein der heisst PULSE_GEN oder so ähnlich, der macht das für dich- oder mit Timern selber programmieren. Das schaffst Du schon!
PS:
Stellwertbearbeitung für o.a Beispiel:
Y-Regler x 4.0 = Eingang PULSE_GEN für Heizung klein
(Y-Regler - 25.0) x 1,333 = Eingang PULSE_GEN für Heizung groß
Kommt dann immer 0...100% Prozent raus.
lG
Karl