Seltsame geschichte

c.wehn

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Hallo Community:

Ich habe momentan folgendes Problem:

An einer Anlage habe ich einen Vibromotren Regler der sich nicht von meinem Analogausgang steuern lässt, jedoch über einen Potentiometer.

Das ist in sofern seltsam da ich auf dem Potentionmeter und dem Analogausgang die selbe Spannung, im Leerlauf und unter Last, messe.

D.h.:

Potentiometer: 10V zwischen den Eingangsklemmen... 100% Leistung?
Analogausgang: 10V zwischen den Eingangsklemmen.... 40-60% Leistung?

Selbst wenn ich auf eine niedrigere Spannung Regel bleibt dieses Phenomen bestehen. Die Leistung durch den Analogausgang ist immer "quasi" halbiert.

Das Potenzial des SPS-Ausgangs habe ich auch schonmal geerdet, es verändert sich nichts.

Hat jemand eine Idee?
 
Wie "sieht" die Analogspannung aus? ist da ein Brumm drauf? Wenn ja dann erklärt sich das Ereignis über den vom Antrieb geblideten Mittelwert. Eine Abhilfe wäre ein Trennverstärker oder ein Kondensator (für die Lowcost- vvariante"
Gruß
 
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Mich würde erstmal interessieren, wie Du das Poti durch den Analogausgang ersetzt hast. Im allgemeinen wird durch das Poti immer ein Spannungsteiler erzeugt. Wenn das in Deinem Fall so ist, hast Du den mit der Analogansteuerung nachgebildet?
 
Mit dem Oszilloskop hab ich noch nicht gemessen aber der AC-Anteil war mir zu gering um von Brummspannung zu reden.
 
Mich würde erstmal interessieren, wie Du das Poti durch den Analogausgang ersetzt hast. Im allgemeinen wird durch das Poti immer ein Spannungsteiler erzeugt. Wenn das in Deinem Fall so ist, hast Du den mit der Analogansteuerung nachgebildet?

Du hast recht der Poti ist als Spannungsteiler geschaltet.


Auf dem "FU":

Kl. 5 Kl.6 Kl.7
Gnd +10V/In +10V Out


Laut hersteller wird der FU über die SPS an Klemme 5 mit dem GND und an 6 mit der +10V beschaltet. und die 7 nicht benutzt...

Wenn ich den Poti anschließe schalte ich 7 ans eine ende, 5 ans andere und die 6 ist mein schleifer.
 
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Wenn die das schon so in der Anleitung angeben, kanns daran ja wohl nicht liegen.

Hast Du schon mal die Polarität Deiner Analogspannung kontrolliert? Vielleicht hast Du auch ein Masseproblem zwischen Fu und SPS?

Ich hab jetzt Wochenende.....
 
Die Beschaltung klingt iO.
Wie kannst du Aussagen über den AC Anteil ohne Oszi (oder ähnliches) machen?
Hitergrund ist das regelverhalten des FU, bei Spannungseinbrüchen durch EMV Brumm usw- wird aufgrund der Regelträgheit ein "Mittelwert" gebildet.
Wenn alles nichts hilft- was passiert wenn du die Max- Frequenz anpaßt? Der Fehler scheint, nach deiner Schilderung systematisch zu sein. Gruß
 
Hallo.
...
Die Leistung durch den Analogausgang ist immer "quasi" halbiert.

Ich gehe jetzt mal von einer Step7-SPS aus. In der Hardwarekonfiguration lässt sich der Analogausgang auf +/- 10V oder 0..10V einstellen. Diese Einstellung bitte mal überprüfen.

Gruß approx
 
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Wenn die das schon so in der Anleitung angeben, kanns daran ja wohl nicht liegen.

Hast Du schon mal die Polarität Deiner Analogspannung kontrolliert? Vielleicht hast Du auch ein Masseproblem zwischen Fu und SPS?

Ich hab jetzt Wochenende.....

Ich hab den GND der SPS mit der Masse des FU's Verbunden.
Die Polarität ist richtig.
 
Die Beschaltung klingt iO.
Wie kannst du Aussagen über den AC Anteil ohne Oszi (oder ähnliches) machen?
Hitergrund ist das regelverhalten des FU, bei Spannungseinbrüchen durch EMV Brumm usw- wird aufgrund der Regelträgheit ein "Mittelwert" gebildet.
Wenn alles nichts hilft- was passiert wenn du die Max- Frequenz anpaßt? Der Fehler scheint, nach deiner Schilderung systematisch zu sein. Gruß

Der Regler ist vermutlich älter als ich. Da ist nichts zum anpassen außer ich würde diverse Elektronikelemente durch auslöten umtauschen :)

Ich hab wohl in Erinnerung das man die Brummspannung durch ein DMM mit umschalten von DC in den AC Messbereich ansatzweise ermitteln kann.
Oder habe ich da was falsch in Erinnerung?
 
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Ansatzweise abschätzen ja, aber auch dein DMM zeigt nur den "Mittelwert" an, wenn der FU etwas älter ist (Museumsstück) hat sich das mit der Anpassung erledigt.
Schalte mal einen Kondensator vor, wenn sich nichts tut shit wenn eine Verbesserung da ist sind's Instabilitäten, versuchen schadet nicht's.
Gruß
 
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Hast du die Hardwarekonfiguration auch geladen?

Gibt es evt. Blöcke an der Karte, die gedreht werden müssen (alte Siemenskarten)?

Gruß Jan



Nein es sind karten ohne Würfel, natürlich hab ich die Hardwarekonfiguration geladen.

Die Karte gibt ja auch je nach Reglerstellung in meiner Visualisierung 0-10V aus.
 
Ich hab den GND der SPS mit der Masse des FU's Verbunden.
Die Polarität ist richtig.

Hallo,

ist auch der Minus des Analogausgangs mit der Masse der SPS und des FU's verbunden. Die meisten S7 Baugruppen haben eine Potentialtrennung von der Versorgung der BG und dem Aus-/Eingang.

Gruss Daniel
 
Zitat:
Alle "Minus" sind geerdet.
Da können Erdschleifen auftreten", um das zu untersuchen Isolier den Analogkanal (nach Möglichkeit verseilte Leitung [z.B. Li CY CY 2x0,5]) verwenden. Dann nochmal posten:ROFLMAO:
 
Zitat:
Alle "Minus" sind geerdet.
Da können Erdschleifen auftreten", um das zu untersuchen Isolier den Analogkanal (nach Möglichkeit verseilte Leitung [z.B. Li CY CY 2x0,5]) verwenden. Dann nochmal posten:ROFLMAO:


Hallo,

Meine Analogbaugruppe hat 4 Ausgänge mit 4 Kanälen.
Ist jeder Kanal zum anderen Potential isoliert?
Das konnte ich aus dem Ersatzschaltbild der Karte nicht deuten.

Sollte dies sein besteht das problem auch wenn die Signalerde vom gemeinsamen Potentialausgleich getrennt ist.
 
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