Wie kann ich folgendes Problem lösen ?

Outrider · 30 November 2009

Ich habe eine Anlage die aus 2 Teilen besteht .
Teil A hat eine 314C-2DP
Teil B hat eine ET200S Anschaltung

Beide Teile haben jeweils eine Bedienung in der sich zum Teil gleiche Knöpfe befinden, d.h. die selbe Funktion kann von beiden Anlagenteilen geschaltet werden.

Die Forderung des Kunden:
Teil A kann auch ohne B laufen
D.h. für mich dass die Hardware irgendwie mit einem scf deaktiviert werden muß weil sie am Profibus hängt.

Jetzt mein Problem
Ich habe im Teil A - Antrieb Ein E0.0
Ich habe im Teil B - Antrieb Ein E1.0

Ich möchte damit einen Merker setzen M0.0

O E0.0
O E1.0
=M 0.0

Wenn ich Teil B entferne dann habe ich im Programm einen Befehl mit der Adresse E1.0 die es gar nicht mehr gibt.Die SPS wird warscheinlich in STOP
gehen.
Wie kann ich das Problem umgehen
Gruß und Danke für Infos

Gerhard K · 30 November 2009

sie dir mal den sfc 12 an.mit dem kann man peripherie aktivieren und deaktivieren.
lg gerhard

crash · 30 November 2009

Outrider schrieb:
Wenn ich Teil B entferne dann habe ich im Programm einen Befehl mit der Adresse E1.0 die es gar nicht mehr gibt.Die SPS wird warscheinlich in STOP
gehen.
Wie kann ich das Problem umgehen
Gruß und Danke für Infos

Das geht da du ja aufs Prozessabbild zugreifst und nicht direkt auf die Peripherie.

S5-Bastler · 30 November 2009

Was passiert denn mit dem Prozessabbild wenn der Ausgang gesetzt war während Teil B entfernt wird. Wird das Bit jetzt auf 0 gesetzt oder bleibt es auf 1 gesetzt?

Gerri · 30 November 2009

das kommt auf die Buseinstellung an ob der Zustand eingefroren wird oder auf 0 geht bei einem Busfehler

Mecki · 1 Dezember 2009

Hallo,

ich sehe da noch ein Anderes "Problem".
Wenn du einen Taster "Antrieb Ein" hast, der wahrscheinlich ein Schließer ist, dann geht das. Aber mit Sicherheit hast du auch einen Taster "Antrieb Aus" oder "Anlage Halt", der dann sicherlich ein Öffner sein wird. Wenn die Baugruppe entfernt wird, so fällt das Highsignal ab und deine Anlage bleibt stehen, bzw. schaltet sich aus.
Das solltest du auch gekonnt umgehen, in dem du bspw. bei Ausfall des Teil B (Profibusfehler) deine Öffner brückst.

Outrider · 2 Dezember 2009

Wie kann man das machen

Hallo,
gibt es da einen Bit den man Abfragen kann ob das Teil mit dem sfc12
ausgeblendet wird.
Gruß

Gerhard K · 2 Dezember 2009

hast du die hilfe gelesen??da steht das drinnen

BUSY OUTPUT BOOL E, A, M, D, L Aktivkennung:· BUSY=1: Der Auftrag ist noch aktiv.· BUSY=0: Der Auftrag wurde beendet.

Wie steht bei vierlagig??
"Wer lesen kann ist klar im Vorteil"

extruder_luder · 3 Dezember 2009

Hallo,

erstmal musst Du die Fehler OB's laden. Sie müssen kein Programm beinhalten, sondern lediglich in der CPU vorhanden sein. Dann geht nichts mehr auf stop. Das sollte in jedem Programm das erste sein was man macht. Welche OB's nötig sind hängt von der CPU ab.

Ob dezentrale Peripherie per SFC 12 ab oder eingeschaltet ist, muss Du ja im Programm wissen, denn Du musst den SFC 12 ja schliesslich parametrieren und aufrufen, kennst also genau den Zustand.

Gruss

Oliver

maxi · 3 Dezember 2009

Hallo nir so als Brainsormung paar Ideen.

Lebensbit von der ET200

Ich habe im Teil A - Antrieb Ein E0.0
Ich habe im Teil B - Antrieb Ein E1.0

Ich möchte damit einen Merker setzen M0.0

O E0.0
O E1.0
=M 0.0

O E0.0
O(
U E1.0
u M100.0 // Lebensbit ET200
)
=M 0.0

-

Brain 2.

In die ET200 eine CPU und Übergabesignale
Also wie 2 getrennte Anlagen di emiteinder Kommunizieren müssen

(anstele Merker halt DB`s etc.)
CPU -> ET200
M80.0 = Teil Vrohanden

Et200 -> CPU
M90.0 = Übergabe Bereit
M90.1 = Übergabe Beendet

Ansonsten hätte ich spontan noch 2 undurchdachte Ideen

Wie kann ich folgendes Problem lösen ?

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