Netzfrequenz messen

slk230-power

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Hallo Jungs,

kann mir einer helfen, denn ich möchte, wenn möglich, die Netzfrequenz mit einer 314C-2DP messen und dann auf dem TP anzeigen. Funktioniert das irgendwie??

Danke im Voraus

Klaus
 
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Irgendwie sicher.... *gg*

mein gedanklicher Lösungsansatz wäre dahingehend ein externes Frequenzmessgerät zu verwenden welches dir das Gemessene entweder seriell (RS232) oder als Analogwert an die SPS weiterreicht. Kommt jetzt drauf an wie genau gemessen werden soll....

Zweiter Ansatz meinerseits wäre eventuell schneller Zählereingang zu verwenden und deine Netzfrequenz in Rechteck SPSkompatibel zu wandeln.

Direktes Messen wird nicht wirklich funktionieren da du Zykluszeitprobleme haben wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Netzfrequenz mit einem Universal-Messgerät, z.B. Janitza UMG96S oder Siemens PAC3200 messen und das Messgerät mit Profibus an die SPS koppeln.
 
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aber es gibt doch Siemens SPSn, welche über einen Eingang die Frequenz messen können, oder täusche ich mich?

deine CPU hat schnelle Onboard-Zähler, mit der du Frequenzmessungen mit z.B. Inkrementalgeber oder INIs als Sensoren machen kannst.
Du willst aber die Netzfrequenz messen, dies funktioniert ohne zusätzliche Hardware nicht.

Gruß Woldo
 
aber es gibt doch Siemens SPSn, welche über einen Eingang die Frequenz messen können, oder täusche ich mich?
- wäre es nicht möglich, eine kleine Trafo 220 V / 24 V verveden, eine diode am AC 24 - bekommst du wechsel gleichspannung, und anschliessen an Eingang eine Analgo oder Digital Baugruppe - es ist Primitiv , aber müsste funktionieren, nur Frequenz am Eingang ablesen.
gruß waldy
 
- wäre es nicht möglich, eine kleine Trafo 220 V / 24 V verveden, eine diode am AC 24 - bekommst du wechsel gleichspannung, und anschliessen an Eingang eine Analgo oder Digital Baugruppe - es ist Primitiv , aber müsste funktionieren, nur Frequenz am Eingang ablesen.
Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja, aber..

a) die normalen DI-Karten sind zu langsam um eine 50 Hz Frequenz in einer ausreichenden Genauigkeit (die hier zwar nicht angegeben wurde) zu messen. Die Verzögerung einer DI-Karte liegt aber schon laut Datenblatt einer 300er bei 1,2 - 4,8 ms (Periodendauer bei 50 Hz -> 20 ms, nach Gleichrichtung 10 ms). Dazu kommt noch die Abfragerate vom Programm etc. pp.

b) Die digitalen Karten haben keine eindeutige Spannungsangabe bei der ein 1-Signal erkannt wird. Man kann zwar grob 13 V als Umschaltpunkt annehmen, aber der Wert ist bestimmt nicht auf mV garantiert. Also wenn man die Mängel von a) irgendwie beheben könnte, wäre zumindest noch ein Schmitt-Trigger o.Ä. notwendig um einen definierten Impuls zu erhalten. Üblicherweise macht man sowas auch mit einer Nulldurchgangserkennung und nicht mitten in einer Halbwelle.
 
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