Datenbaustein SFC 15

langenjes

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Hallo,

ich habe das Problem, dass ich bei meiner Analogausgangskarte Konsistensbedingungen einhalten muss.

Ich stelle mir das so vor: Bei einer Analogeingangskarte werden die Daten der Eingänge gesammelt und als Packet zur CPU gesendet, meine CPU ist so alt, dass sie das Packet nicht entpacken kann.
Deshalb muss ich das in der Software tun, was mit dem SFC 14 auch kein Problem ist.
Nun will ich aber genau das selbe nur anders herum mit Analogausgangswerten tun. Ich muss die Daten für die Karte sammeln und in einem Packet verpacken und zur Karte senden.

Kann ich das mit dem SFC 15 realisieren?
Wenn ja wie muss ich die Ein/Ausgänge richtig beschalten?

Die F1 Hilfe habe ich schon gelesen, aber damit komme ich nicht weiter.

Mein Programm sieht jetzt so aus (nur die Ein-/Ausgänge):

DPWR_DAT
EN=true
LADDR= DB in dem ich die Daten für den Ausgang gesammelt habe
RECORD= Adresse meiner Analogausgangskarte
RET_VAL= Merker für Fehler
ENO=

Vielen Dank für die Hilfe
 
Von welcher Analogausgangskarte ist hier die Rede, also Hersteller Typ?

Bei den allermeisten Analogeingangskarten kannst du Konsistenz von Haus aus vergessen,
da die Karten die Signale im Normalfall zyklisch nacheinander, und nicht gleichzeitig wandeln.

Mfg
Manuel
 
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Hallo,

danke für die Antwort. Also ein paar weitere Infos.
Die Karte [FONT=E+H Weidemann Com Medium]6ES7332-8TF01-0AB0 ist von Simens. [/FONT]
[FONT=E+H Weidemann Com Medium]Ich habe schon mit dem Baustein SFC106 probiert[/FONT]
[FONT=E+H Weidemann Com Medium]und einfach den Ausgang des Bausteines auf die Karte gegeben, aber dass hat nicht funktioniert. [/FONT]
[FONT=E+H Weidemann Com Medium]Ich möchte mit der Karte einen Thyristor steuern, der die helligkeit einer Lampe regelt. [/FONT]
[FONT=E+H Weidemann Com Medium]Aber um die Regelung geht es erstmal nicht, da ich es nicht schaffe die Lampe zum leuchten zu bringen egal mit welchem Wert. [/FONT]
 
Grundsätzlich weist Du einer Analogkarte nicht mit dem AW... sondern mit dem PAW... einen Wert zu. Dieser Wert ist in der Regel ein INT-Wert, je nach Einstellung z.B. +10V = 27678, 0V = 0 und -10V = -27678.
 
Ja, soweit bin ich mit meinen Erkenntnissen auch schon gekommen. :confused:
Aber ich schaff es trotz dem nicht die Lampe zum leuchten zu bringen,
ich habe in der zwischen zeit versucht mit einem FC60 den Ausgang zu beschreiben.
FC60
L #ValueScaleMax
L #ValueScaleMin
-R
T #MaxMin

L #RawValueMax
ITD
DTR
L #Value
*R
L #MaxMin
/R
RND
T #PQW


Was ist daran falsch?
Gibt es ein Problem, da ich meine SPS Dezentralaufgebaut habe, ist die Adresse der Karte 20-35, also schreibe ich PWA20 oder?
PS: Ich möchten einen Analogwert 4-20mA nicht +/-10V
Ich habe auch noch mal die Hardware Konfig geprüft, da finde ich
keinen Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo langenjes,

Du musst auf jeden Fall Deinen Analogwert in Digits wandeln.
Auch bei 4-20 mA hast Du 0 - 27648 Digits.

Versuche erst mal die Lampe ohne Normierung zum leuchten zu bringen:

a) L 13874 // halbe Helligkeit
T PAW 20

dann

b) L 27648 // volle Helligkeit
T PAW 20

Das muss funktionieren!
Wenn nicht hast Du ein Hardwareproblem.

Grüße
Gebs
 
Hallo,

danke für die Antwort. Also ein paar weitere Infos.
Die Karte [FONT=E+H Weidemann Com Medium]6ES7332-8TF01-0AB0 ist von Simens. [/FONT]
[FONT=E+H Weidemann Com Medium]Ich habe schon mit dem Baustein SFC106 probiert[/FONT]
[FONT=E+H Weidemann Com Medium]und einfach den Ausgang des Bausteines auf die Karte gegeben, aber dass hat nicht funktioniert. [/FONT]
[FONT=E+H Weidemann Com Medium]Ich möchte mit der Karte einen Thyristor steuern, der die helligkeit einer Lampe regelt. [/FONT]
[FONT=E+H Weidemann Com Medium]Aber um die Regelung geht es erstmal nicht, da ich es nicht schaffe die Lampe zum leuchten zu bringen egal mit welchem Wert. [/FONT]
1. ein Thyristor lässt nur die positive Halbwelle durch. Viell. hast du ja auch einen Triac drin.
2. wann zündest du den T. ? viell. genau im Nullpunkt für 1ms? dann reicht der Zündimpuls nicht für den Haltestrom.
3. Was genau ist das für eine Schaltung? Ist da ein Dreiecksgenerator drin der von 0-180Grad linear runterläuft? Und ein Optokoppler + OpAmp (Komp) der dann auf High geht wenn U-Diff>0 ist?
4. Kannst du etwas mit Oszi messen?
Vorsicht mit GND und Netz!!!!
Wenn du nicht fit bist, laß das lieber !

5. Kommt am Analogausgang etwas raus (aktive/passive mA) oder Volt?
6. Ist die Lampe defekt?
7. kannst du statt Analogausgang mit R und Batterie ansteuern?
8. richtig angeschlossen? bei mA bringt eine LED Erkenntnisse, Multimeter.
 
Value -> DB10.DBD0 // ist der Messwert von einem
Temp.messgerät meist so um die
25.1°C
ValueScaleMin -> 1.500000e+001
ValueScaleMax -> 3.000000e+001
RawValueMax -> 27648
PQW -> PAW20
 
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@ Senator42: Danke für die schnelle Antwort ich werde das alles prüfen.
@ Gebs: Du hast recht, ich habe glaube ich ein Hardwareproblen

Ich melde mich wieder, wenn ich weiter Fragen oder die Antwort gefunden habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
zuerst solltest du mal prüfen ob überhaupt was aus dem ausgang kommt.
also tyristor abklemmen und ein messgerät an den ausgang hängen.
fliesst strom? bzw kommt spannung raus. weiss ja nicht wie der a konfiguriert wurde
evtl reicht die leistung des ausgangs nicht für deine schaltung.
 
Hey,

hat etwas länger gedauert, aber das ist halt so wenn man mit einem kaputten Fluke arbeitet ;),

Also es liegt irgendwie an der Profibus- Verbindung, ich habe jetzt mal die Karte zentral hinter meine CPU gesteckt und das ganze Programm funktioniert, die Lampe leuchtet!!!!:ROFLMAO:

Hat irgendjemand eine Ahnung wie die Verbindung aufgebaut werden muss bei einem Profibuskabel. Was ist das Problem?
 
Also ich habe jetzt das Problem gelöst!!!
Ich habe eine andere Analogeingangskarte angeschlossen und meine HW-Konfig angepasst dann habe ich das selbe Programm auf die CPU gespielt und die Lampe hat begonnen zu leuchten.

Ich weis es nun nicht woran es lag, ob die Karte deffekt war, oder ob ich ein fehler in meinem Programm hatte.

Aber die Lampe leuchtet!!:)
Ohne dass ich den SFC15 verwenden musste.
Für den Analogeingang benötige ich aber immer noch den SFC14.
 
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