Step-7 V5.5 + ProTool 6.0 + ... im Kompatibilitätsmodus starten?

MCerv

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Hallo Automatisierungsfreunde,

Ich habe einen Testrechner mit Win-7 64bit bekommen.
Da jetzt nicht alle Software unter Win-7 läuft habe ich div. Software, unter anderem ProTool 6 im Kompatibilitätsmodus "XP" installiert und laufen.
Schein bar funktioniert das. Mein Step 7 V5.5 starte ich ebenfalls im Kompatibilitätsmodus "XP", da es sonst mit den starten von ProTool aus dem Simatic Manager Probleme gibt.

Kennt einer von Euch jemand irgendwelche Einschränkungen oder Gründe die vielleicht mit dieser Kombination nicht funktionieren bzw. zu Problemen führen?

Kann der Kompatibilitästmodus für "alte" Software die Lösung sein?

Sucht jemand einen Laptop mit "echter seriellen Schnittstelle" --> HP Elitebook-Serie
 
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Ich verwende VMware anstatt XP Mode, aber ist in Prinzip dasselbe.
VMware und XP Mode sind genial für "Legacy" Software Produkte wie Protool. Dazu zählt auch Flexible 2008 SP2 wenn ich eine alte Protool Projekt migrieren will.
Warum brauchst du ein "echter seriellen Schnittstelle" ? Ein USB-Seriell Wandler fungiert auch mit VMware (für XP mode weiss ich nicht).
 
Ich habe eine Menge alter ProTool-Projekte, diese haben erstmal Bestandsschutz. Als Maschinebauer bekommst Du für das Umstellen ohne Auftrag ja kein Geld! Und unter WinCCflex 2008 SP3 gibt es keine Migration mehr! Aber neue PC-Systeme haben ja zwangsläufig Win 7. Also brauche ich für die nächsten Jahre (bis die betreffenden Maschinen in Rente gegangen sind bzw. ein neues Panel bekommen haben (migriert worden sind)) ProTool.
 
Nicht jede Software arbeitet mit den USB-Dingern Jesper! Ich habe Software im Einsatz die die USB-Adapter grundsätzlich verweigern!
 
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Ich habe Software im Einsatz die die USB-Adapter grundsätzlich verweigern!
Ja Step5 z.B. ... ;)

Aber davon ab mache ich es genauso wie Jesper. Einfach eine VM mit XP und Step7 und Flex2008-SP2 - und die bleibt dann auch erstmal so ...

Gruß
Larry
 
Hallo Michael,
wie sieht es den mit TIA unter 64Bit aus?
Ich habe letzten Monat auch eine 64Bit Maschine aufgesetzt, anfänglich lief TIA
und auf einmal bekomme ich beim Start dieser Saftware die Meldung, das ich es
beenden soll oder neu starten soll.
Nach Reparaturinstallationen, De.- und Neuinstallationen habe ich das nicht wegbekommen.
Der Siemens Support hat dann ein Image von meinen Rechner bekommen und sagte das sich
die WinAC MP Option beißt, da es nicht für Win7 freigegeben ist. Ich könnte das aber durch
löschen von Registryeinträgen beheben und habe dazu ein Patch bekommen.
Da der Supporter aber meinte das dieses Vorgehen nicht zu empfehlen sei, habe ich von unsere
EDV den Rechner neu aufsetzen lassen ( ca. 1,5 Wochen Arbeit hat sich dabei aufgelöst )

Dann habe ich als erstes TIA mit der Step 7 Version aufgespielt und bekomme danach den selben Fehler,
mit der Anwesung 'Neustart oder beenden'. Durch Recherche im unseren Haus, habe ich rausbekommen
das ein Kollege das selbe Problemm hatte, allerdings unter XP, er hat die Registryeinträgen gelöscht mit
den Ergebnis das sich TIA starten lässt, aber min 3 mal am Tag abstürzt.
Abstürze bin ich ja bei Siemens gewohnt, also starte ich den Patch. TIA läuft, gut denke ich mir also dann
jetzt dn WinCC Teil von TIA installieren. Was passiert TIA geht wieder nicht mit der selben Meldung.
Registryeinträge löschen und Reparieren helfen nicht weiter.

Wir Laden unseren Siemensvertriebler zu uns ins Haus Konstruktionsleiter und Chef vom Einkauf dazu, was
sagt mir der Vertriebler ' Ich würde TIA doch garnicht benötigen, warum ich es den Installieren würde '

Bei mir ?????? Und nochmal ??????

Also keine 1200er mehr, keine Cofmort Panels, keine WinAC MP ( die jetzt unter TIA läuft ) keine neuen CPU's
die angeblich zur SPS Drive kommen sollen.

Warum haben die jetzt eigentlich TIA Endwickelt?


Hat hier eigentlich noch jemand ein ähnliches oder das gleiche Problemm mi TIA?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na herzlichen Glückwunsch Helmut, ich denke wenn Siemens so weiter macht, dann können die den Zweig A&D verkaufen oder gar dicht machen! Was machen die denn für einen Sch... .

Nur neue Anlagen bauen mit der aktuellsten Software (vor TIA!) das wäre schön. Man muss aber auch an die denken, die die Anlagen betreuen und die bauen nicht gleich ne neue CPU ein, neu weil der Kunde einen weiteren Zähler haben möchte oder tauscht gleich das Display! Nein neue Anlagen, aktuelle Technik und das mit den Altgeräten erledigt sich in ein paar Jahren von alleine. Siemens sollte solange die "alte" Software supporten, nicht zwangsweise erweitern!
 
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Hallo,

Alternative zu VMWare ist das kostenlose VirtualBox von Oracle. Habe allerdings keine Erfahrung mit VirtualBox unter Windows 7. Bei uns laufen noch die meisten Rechner unter XP.

gd
 
Ich habe eine Menge alter ProTool-Projekte, diese haben erstmal Bestandsschutz. Als Maschinebauer bekommst Du für das Umstellen ohne Auftrag ja kein Geld! Und unter WinCCflex 2008 SP3 gibt es keine Migration mehr! Aber neue PC-Systeme haben ja zwangsläufig Win 7. Also brauche ich für die nächsten Jahre (bis die betreffenden Maschinen in Rente gegangen sind bzw. ein neues Panel bekommen haben (migriert worden sind)) ProTool.

Also 2 PC´s wie hier (erster Teil des Beitrags):
http://www.sps-forum.de/showthread....MATIC-WinCC-flexible-2008?p=377569#post377569

und noch solche "Eselbrücken": Migrationstool
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/58638200?Datakey=47071380
 
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Das mit den alten Projekten ist ja
schon eine Katastrophe, aber das die
Softwaren nicht mehr miteinander können finde ich noch viel schlimmer.

Ich habe die Tage noch Simatic Technologie 4.2 bekommen, das läuft bis Win7 32bit, die Spinnen absolut bei Siemens.

Hat jemand schon Virtual PC von MS getestet, der erste Eindruck war bei mir, sehr gut.
 
Ich wollte das eigentlich auf den neuen Rechner unter win7 64bit einsetzen.
Aber da dieses nicht geht wird es in einer VM landen.

Ich habe den neuen Rechner erst mal in die Ecke gelegt bis Siemens mir eine Lösung nennt für TIA. Ich möchte nicht alle anderen Softwaren installieren und dann den Rechner wegen TIA wieder neu aufsetzen müssen.

Zur zeit habe ich den alten XP Rechner wieder aus der anderen Ecke geholt, da trau ich mir nicht die 4.2 zu installieren, am Ende geht der Rechner auch nicht.
 
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VM's, mmh, sollte ich wirklich mal drüber nachdenken. So versaut man sich nicht sein System und man kann alles schön trennen. Nicht jede Software kann ja miteinander, diese Erfahrung hab ich z. B. mit Rockwell und Siemens gemacht! Ich muss da doch mal unseren Admin von überzeugen. Das ist wahrscheinlich die sauberste Lösung! Und man muss die Software nur einmal installieren und kann das Image dann den Kollegen zur Verfügung stellen! - Früher hatte ich mal ne VM auf dem Rechner, aber die war doch sehr langsam. Neuer Rechner mit Dampf, da wird sich das wohl anders verhalten.

Wie verhalten sich denn USB-Adapter, wie der NETLINK USB Compact von Helmholz in einer VM? Klappt das ohne Probleme? Eine echter COM-Port sollte wohl keine Schwierigkeiten machen, oder? Was gilt es bei VM's zu beachten?
 
Wie verhalten sich denn USB-Adapter, wie der NETLINK USB Compact von Helmholz in einer VM? Klappt das ohne Probleme? Eine echter COM-Port sollte wohl keine Schwierigkeiten machen, oder? Was gilt es bei VM's zu beachten?
Der NetLink-USB compact funktioniert unter VMWare. Es ist nur zu beachten, dass der USB-Port auch an die VM weitergegeben wird (parametrierbar). Und das PlugIn-Event bekommt die VM nur, wenn sie gerade aktiv und im Vordergrund ist. Ansonsten bleibt der Adapter beim Host "hängen", das kann aber per Mausklick geändert werden.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass VMWare eine tolle Sache ist. Wir testen die Kompatibilität mit den verschiedenen Softwarepaketen auch alle in VMs, denn gemeinsam auf einer physikalischen Maschine laufen die sowieso nicht.
 
Funktioniert der XP-Modus von Win7 genauso gut wie VMWare, auch im Bezug auf das durchschleifen der Schnittstellen (Seriell und USB) für entsprechende Programmieradapter?
 
Anfangs hatte der Virtual PC mit der Unterstützung von USB-Geräten noch Probleme. Deshalb verwenden wir seit einigen Jahren den VMWare-Player. In der Zwischenzeit funktioniert Virtual PC recht gut und mit dem XP Mode lassen sich interessante Sache machen ;-)
 
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