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Hallo,
wir bekommen in unseren Betrieb immer wieder mal gebrauchte Maschinen (teilweise sehr alt) und bauen diese nach unseren Anforderungen um.
Allerdings gibt es da jede Menge Vorschriften und Anweisungen bei der Inbetriebnahme.
Wollte mich da mal grundsätzlich informieren, wie sowas auszusehen hat.
Ein aktuelles Beispiel: Umbau einer alten Verseilmaschine zum Kabel herstellen
Es wurde eine alte Maschine gekauft, diese hat sich als unbrauchbar erwiesen und viele Probleme bereitet.
Deshalb haben wir die alten Gleichstrommotoren gegen neue Drehstrommotoren ausgetauscht.
Dannn hab ich den kompletten Schaltschrank "geleert" und alles neu aufgebaut.
Wir haben somit eine "neue Maschine" mit alter Mechanik. Elektrisch ist eigentlich alles erneuert.
Habe eine Ausbildung als Elektroinstallateur und mache derzeit ein Fernstudium zum Techniker - Fachrichtung Elektrotechnik.
Grundsätzlich würde mich mal interessieren, was der NOT-AUS-Taster an der Maschine für eine Aufgabe hat:
Ich sehe das so:
Ein NOT-AUS-Taster muss natürlich als Öffner-Kontakt ausgeführt sein und alle lebensgefährliche Spannungen abschalten, also in meinen Fall schalte ich damit alle 230V und 400V-Verbraucher ab wie zb. Lampe, Frequenzumrichter, Steckdosen usw.
Den Not-Aus führe ich aber über meine SPS, welche mir die Verbraucher über Schütze abschaltet, ist das so erlaubt?
Wenn aber mal ein Relais "festgebrannt" ist und dadurch immer durchschaltet, was ist dann?
Desweiteren versuche ich natürlich grundsätzlich möglichst viel mit 24V zu steuern, also alle Sensoren, Taster, Schalter usw.
Was mir auch noch ganz wichtig ist:
- reicht bei einem Frequenzumrichter die "Reglersperre" aus, um sicher zu gehen dass keiner in bewegende Teile fasst?
In meinen Fall wäre das zb. wenn die Trommel in der Maschine ausgetauscht wird. Es wird eine Schutzhaube geöffnet, sobald diese geöffnet wird, bekommen die Umrichter "Reglersperre". Allerdings ist das von der SPS im Endeffekt nur ein Transistorausgang.Wenn dieser mal defekt ist und ständig durchschaltet, was passiert dann?
Da wir in unseren Betrieb immer wieder Maschinen umbauen bzw. verändern möchte ich zumindest mit "ruhigen Gewissen" schlafen können.
Ich habe gehört, man muss bei einer Maschine dann Prüfprotokolle und einige andere Sachen machen, die ich allerdings noch nicht genau weiß.
Wichtig ist es mir bis dahin zumindest alles sicher aufzubauen, auch wenn ich diese Sicherheit nicht auf dem Papier nachweisen kann.
wir bekommen in unseren Betrieb immer wieder mal gebrauchte Maschinen (teilweise sehr alt) und bauen diese nach unseren Anforderungen um.
Allerdings gibt es da jede Menge Vorschriften und Anweisungen bei der Inbetriebnahme.
Wollte mich da mal grundsätzlich informieren, wie sowas auszusehen hat.
Ein aktuelles Beispiel: Umbau einer alten Verseilmaschine zum Kabel herstellen
Es wurde eine alte Maschine gekauft, diese hat sich als unbrauchbar erwiesen und viele Probleme bereitet.
Deshalb haben wir die alten Gleichstrommotoren gegen neue Drehstrommotoren ausgetauscht.
Dannn hab ich den kompletten Schaltschrank "geleert" und alles neu aufgebaut.
Wir haben somit eine "neue Maschine" mit alter Mechanik. Elektrisch ist eigentlich alles erneuert.
Habe eine Ausbildung als Elektroinstallateur und mache derzeit ein Fernstudium zum Techniker - Fachrichtung Elektrotechnik.
Grundsätzlich würde mich mal interessieren, was der NOT-AUS-Taster an der Maschine für eine Aufgabe hat:
Ich sehe das so:
Ein NOT-AUS-Taster muss natürlich als Öffner-Kontakt ausgeführt sein und alle lebensgefährliche Spannungen abschalten, also in meinen Fall schalte ich damit alle 230V und 400V-Verbraucher ab wie zb. Lampe, Frequenzumrichter, Steckdosen usw.
Den Not-Aus führe ich aber über meine SPS, welche mir die Verbraucher über Schütze abschaltet, ist das so erlaubt?
Wenn aber mal ein Relais "festgebrannt" ist und dadurch immer durchschaltet, was ist dann?
Desweiteren versuche ich natürlich grundsätzlich möglichst viel mit 24V zu steuern, also alle Sensoren, Taster, Schalter usw.
Was mir auch noch ganz wichtig ist:
- reicht bei einem Frequenzumrichter die "Reglersperre" aus, um sicher zu gehen dass keiner in bewegende Teile fasst?
In meinen Fall wäre das zb. wenn die Trommel in der Maschine ausgetauscht wird. Es wird eine Schutzhaube geöffnet, sobald diese geöffnet wird, bekommen die Umrichter "Reglersperre". Allerdings ist das von der SPS im Endeffekt nur ein Transistorausgang.Wenn dieser mal defekt ist und ständig durchschaltet, was passiert dann?
Da wir in unseren Betrieb immer wieder Maschinen umbauen bzw. verändern möchte ich zumindest mit "ruhigen Gewissen" schlafen können.
Ich habe gehört, man muss bei einer Maschine dann Prüfprotokolle und einige andere Sachen machen, die ich allerdings noch nicht genau weiß.
Wichtig ist es mir bis dahin zumindest alles sicher aufzubauen, auch wenn ich diese Sicherheit nicht auf dem Papier nachweisen kann.