Neue Sichtweisen...
Es wird Zeit, daß ich mich auch mal zu Wort melde
Also ich habe mir vor kurzem den SymCreator angesehen, und auf Anhieb
einige Templates erstellen könne, die von Nutzen sind, ohne dass
riesege E/A-Bereiche, gleich Peripherie in enstrpechender Anzahl o.ä.
es erfrodern würden.
Folgende 3 Szenarien möchte ich geren anführen, ich denke, daß ähnliche
'Standards' für jeden in Frage kommen, einfach mal analysieren, wie ihr tatsächlich Symbollisten erstellt und welche wiederkehrenden Arbeiten ihr
dabei ausführt. Ach ja, dies ist KEIN anderer Account von André Räppel
1. Schrittketten
Bei uns werden werden Schrittketten standardmäßig mit 30 Schrittmerkern vorbereitet (von Schritt 0 bis 29). Dabei gibt es zusätzlich immer einen
Merker für Schrittkette aktiv, Grundstellung der Schrittkette (Aktorenendlagen in Ausgangslage) und eine sog. Startvoraussetzungsmerker, d.h. wann darf diese SK tatsächlich starten.
Also ein Template erstellt, dass diese Forderungen erfüllt und schon habe ich in 5s eine komplett neue Schrittkette angelegt. Auch wunderbar geeignet,
wenn ein bestehndes Programm um einige Abläufe erweitert werden soll.
2.Servoantriebe
Wir benötigen für unsere Servoantriebe immer einen FC,2 DB's,einen Timer und 1 Datenwort für INPOS1 bis 16, 1 Datenwort für SETPOS1 bis 16, 1 Merkerwort für die Drehemomentvorgabe das Antriebs. Warum das so ist, brauche ich nicht im Detail ausführen, jedoch benötigen wird in den Symbolen die Motorennummer des Antriebes. Also, Template erstellt
und schon habe ich auf Knopfdruck einen Antrieb mit allen erforderlichen
Symbolkomponenten hinzugefügt (und keine vergessen !!). Wie schon
zuvor genannt, auch sehr hilfreich bei nachträglichem ERgänzen von Antrieben, obwohl Programm schon 'steht'.
3.Nachträglich adressieren
Ab und an kommt es vor, dass von 2 bestehenden Programmen ein neues
Projekt entstehen soll. Also wurde manuell das benötigte aus beiden Programmen in eine Symboltabelle kopiert und alle Konflikte von Hand abgearbeitet. Mit dem SymCreator erldige ich das wesentlich effizienter und fehlerfreier als ich das von Hand erledigen könnte.
Und an alle Verfechter 'warum nich per Excel, das hab ich ja schon und geht auch' möchte ich nur sagen: ihr habt Recht, gehen tut es, aber bei weitem nicht so schnell und ohne die entsprechende Plausibiltätsprüfung !
Ich habs versucht, aber nicht geschafft
Jeder der im Jahr einige Projekte abzuwickeln hat, soll sich mal ausrechnen, was an Kosten zu sparen ist, wenn je Projekt 1 Stunde an lästiger Tipparbeit entfällt (nachträgliche Fehlerbehebung nicht mitgerechnet).
Ich finde das Tool Klasse und war drauf und dran mir selbst ein derartige Teil zu programmieren, brauch ich jetzt aber nicht mehr
So, ich hoffe, mal ein paar Denkanstöße gegeben zu haben, und Wünsche allen in diesem Forum noch einen schönen Sonntag,
cu Florian