Einfache Tastersteuerung für eine LED über FUP

Idlewild

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Hallo,

super simpel, aber ich kriege es nicht hin :(

Über einen Taster (Drücken=1, Loslassen=0) eine LED leuchten lassen. Also einmal Drücken, und die Lampe geht an. Beim zweiten mal Drücken soll die LED wieder ausgehen.

Ich es über ein XOR-Glied probiert, aber dann ist das ganze abhängig von der Zykluszeit, was nicht allzu sinnvoll ist.

Oder muss ich hier auch mit Flankenerkennung arbeiten? Mit einem RS- oder SR-Block habe ich das zurücksetzen nicht hinbekommen.

Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben? Ich möchte keine Lösung, nur hören mit welchen Blöcken das funktioniert :)

Vielen Dank und schönen Abend noch!
 
Ich mach das generell auch immer so wie holgero. Reihenfolge der Blöcke:
Taster ---> [R_TRIG] ---> [XOR] ---> Lampe

1. Das Eingangssignal muss zwingend entprellt werden, dafür verwendest du den Baustein R_TRIG. Damit wird nur die posivite Flanke vom Taster ausgewertet.

2. Den Baustein XOR verwendest du, damit sich das Signal nach dem Einschalten selbst hält. Also am ersten Eingang vom XOR-Baustein den Ausgang vom R_TRIG-Baustein anlegen und am zweiten Eingang vom XOR kommt die Variabel ran, die du auch am Ausgang von XOR verwendest z.B. die Variabel "Lampe".

Dann wird es funktionieren.

Ich hoffe das hat dir weitergeholfen...
 
Meinst Du wirklich "entprellt"?
R_TRIG "entprellt" kein Signal, sondern macht lediglich die Flankenauswertung. Sollte ein Signal prellen, daß muß man eine Einschaltverzögerung TON > Prellzeit benutzen.

Harald
 
Meinst Du wirklich "entprellt"?
R_TRIG "entprellt" kein Signal, sondern macht lediglich die Flankenauswertung. Sollte ein Signal prellen, daß muß man eine Einschaltverzögerung TON > Prellzeit benutzen.

Harald

Das ist schon richtig, dass R_TRIG "nur" eine Flankenauswertung macht. Trotzdem würde es ohne den R_TRIG zu einem Prelleffekt der Lampe kommen, da man ohne diesen Baustein ein frequentes öffnen und schließen des Ausgangs hätte (natürlich immer in Abhängig der Zykluszeit der SPS).

Beispiel:
Würde man ein Taster am DI und eine Relais mit einer Lampe am DO anschließen, hätte man ohne die Flankenauswertung ein Prellen des Relais beim betätigen des Tasters. Das ganze ist natürlich stark abhängig von der Zykluszeit der SPS. Mit dem "Entprellen" meinte ich also die Logik, dass ein Prellen der Lampe verhindert wird.

Grüße
 
Code:
Das ist schon richtig, dass R_TRIG "nur" eine Flankenauswertung macht.  Trotzdem würde es ohne den R_TRIG zu einem Prelleffekt der Lampe kommen,  da man ohne diesen Baustein ein frequentes öffnen und schließen des  Ausgangs hätte (natürlich immer in Abhängig der Zykluszeit der SPS). 

Beispiel:
Würde man ein Taster am DI und eine Relais mit einer Lampe am DO  anschließen, hätte man ohne die Flankenauswertung ein Prellen des Relais  beim betätigen des Tasters. Das ganze ist natürlich stark abhängig von  der Zykluszeit der SPS. Mit dem "Entprellen" meinte ich also die Logik,  dass ein Prellen der Lampe verhindert wird. 

Grüße

Je nach Zykluszeit tritt der Prelleffekt dann immernoch ein.
Bei extrem kleiner Zykluszeit wird eben einfach eine 2. oder 3. Flanke erkannt und die Lampe schaltet entsprechend.

hier hilft dann nur ein TON mit einer klein gewählten PT.

Ohne den R_TRIG hast du natürlich schon recht, würde der Effekt 1. Granatiert und 2. öfter auftreten!

Grüße,
Flo
 
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1. Das Eingangssignal muss zwingend entprellt werden, dafür verwendest du den Baustein R_TRIG.
Also wenn das Eingangssignal wirklich prellt, dann hilft auch kein R_TRIG - der wird das Prellen des Eingangs voll auf den Ausgang weitergeben.

Es ist wirklich hilfreich in der Sache, wenn man in einem Fachforum die Fachwörter in ihrer richtigen Bedeutung benutzt. Was nur Du mit diesem verbreiteten Fachwort meinst können wir nicht wissen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Prellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Entprellzeit

Harald
 
Bei extrem kleiner Zykluszeit wird eben einfach eine 2. oder 3. Flanke erkannt und die Lampe schaltet entsprechend.

hier hilft dann nur ein TON mit einer klein gewählten PT.

@KingHelmer

Ich habe eine Zykluszeit von 20ms, mit "R_TRIG" hat es super funktioniert. Ab welcher Zykluszeit sollte es nicht mehr gehen? Ich habe auch "TON" mit unterschiedlichen PT Zeiten (20ms,10ms,5ms) getestet, und es sah so aus als würde der gleiche Effekt auftreten, wenn ich nur ein "XOR" verwende. Muss PT noch kleiner als 5ms werden?

Grüße

*Edit: Rechtschreibung
 
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