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Hallo,
es geht um das "aufräumen" von WinCC Projekten.
Gibt es eine Funktion (ähnlich dem "Reorganisieren" im Step7) die nur die tatsächlich benötigten Dateien/Ordner mitnimmt? Über die Jahre, Migrationen und das hin und her kopieren hat sich doch einiges angesammelt.
Fängt an bei x Ordnern mit Computernamen (mehr oder weniger eindeutig) auf denen das Projekt irgendwann mal lief über Redundancy Ordner mit Inhalt obwohl Einzelplatzprojet ohne jegliche Redundanz bis zu WebNavigator Ordnern mit Inhalt ohne das dort ein WinCC Web läuft (oder meines Wissens nach je lief). Kurz: Recht viel Müll.
Also einmal die Frage wie man dieses unnötige(?) Zeug sicher los wird ohne das Projekt zu gefährden.
#--------------------
Und wie gestaltet ihr die Projektverwaltung bei euch? Klar die Idealvorstellung habe ich auch, aber wie es im Endeffekt realisierbar ist, ist ja immer eine ganz andere Frage - gell?
Also bei uns wird es idr wie folgt gemacht: (was überflüssige Daten stark begünstigt!)
Anlagenteile(~): 30 Einzelplatzprojekte, 1 Server Projekt auf 4 Servern, 1 Web, 51 (400er), 24 (S5), ?? (300er)
Es gibt x Computer mit dem entsprechenden Einzelplatzprojekt je Anlagenteil für die Anlagenfahrer. Tritt nun ein Problem auf, werden Änderungen gewünscht wird das Einzelplatzprojekt vom Leitstand per USB Stick (Projekt Duplicator "Speichern unter") geholt und im Büro vorbereitet/Simuliert.
Wenn alles fertig ist geht das Projekt wieder in den Leitstand, wird getestet, auf die anderen Einzelplätze dieses Anlagenteiles verteilt, auf die Server und auf den Web gebracht. Bei kleinen Änderungen (nur ein paar Bilder oder Störungen) wird direkt „herumgelaufen“ und manuell vor Ort eingepflegt.
Der „Vorteil“ dieser Lösung ist einfach das man davon ausgehen kann das im Leitstand immer das Aktuellste Projekt ist. Bei Zentraler Speicherung auf einem Netzlaufwerk läuft man oft Gefahr das eine Kollege (3) eine neuere Version auf einem seiner PCs hat und diese auch bereits im Leitstand ist, er aber vergas diese auf das Netzlaufwerk zu kopieren. Oder es sind kleine Änderungen direkt vor Ort gemacht worden die einfach (noch)nicht im Netzlaufwerk nachgepflegt wurden etc. etc.
Zukünftig fällt der USB Stick (der nur für WinCC verwendet wird) auch noch weg da die IT die Sicherheit hochschrauben möchte und alle neuen Speichermedien zukünftig blockiert (NSA sein dank…) Hier müssen wir uns noch eine Sinvolle Netzerklösung ausdenken (Separates SPS-Netz).
Gruß
deathfun
es geht um das "aufräumen" von WinCC Projekten.
Gibt es eine Funktion (ähnlich dem "Reorganisieren" im Step7) die nur die tatsächlich benötigten Dateien/Ordner mitnimmt? Über die Jahre, Migrationen und das hin und her kopieren hat sich doch einiges angesammelt.
Fängt an bei x Ordnern mit Computernamen (mehr oder weniger eindeutig) auf denen das Projekt irgendwann mal lief über Redundancy Ordner mit Inhalt obwohl Einzelplatzprojet ohne jegliche Redundanz bis zu WebNavigator Ordnern mit Inhalt ohne das dort ein WinCC Web läuft (oder meines Wissens nach je lief). Kurz: Recht viel Müll.
Also einmal die Frage wie man dieses unnötige(?) Zeug sicher los wird ohne das Projekt zu gefährden.
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Und wie gestaltet ihr die Projektverwaltung bei euch? Klar die Idealvorstellung habe ich auch, aber wie es im Endeffekt realisierbar ist, ist ja immer eine ganz andere Frage - gell?
Also bei uns wird es idr wie folgt gemacht: (was überflüssige Daten stark begünstigt!)
Anlagenteile(~): 30 Einzelplatzprojekte, 1 Server Projekt auf 4 Servern, 1 Web, 51 (400er), 24 (S5), ?? (300er)
Es gibt x Computer mit dem entsprechenden Einzelplatzprojekt je Anlagenteil für die Anlagenfahrer. Tritt nun ein Problem auf, werden Änderungen gewünscht wird das Einzelplatzprojekt vom Leitstand per USB Stick (Projekt Duplicator "Speichern unter") geholt und im Büro vorbereitet/Simuliert.
Wenn alles fertig ist geht das Projekt wieder in den Leitstand, wird getestet, auf die anderen Einzelplätze dieses Anlagenteiles verteilt, auf die Server und auf den Web gebracht. Bei kleinen Änderungen (nur ein paar Bilder oder Störungen) wird direkt „herumgelaufen“ und manuell vor Ort eingepflegt.
Der „Vorteil“ dieser Lösung ist einfach das man davon ausgehen kann das im Leitstand immer das Aktuellste Projekt ist. Bei Zentraler Speicherung auf einem Netzlaufwerk läuft man oft Gefahr das eine Kollege (3) eine neuere Version auf einem seiner PCs hat und diese auch bereits im Leitstand ist, er aber vergas diese auf das Netzlaufwerk zu kopieren. Oder es sind kleine Änderungen direkt vor Ort gemacht worden die einfach (noch)nicht im Netzlaufwerk nachgepflegt wurden etc. etc.
Zukünftig fällt der USB Stick (der nur für WinCC verwendet wird) auch noch weg da die IT die Sicherheit hochschrauben möchte und alle neuen Speichermedien zukünftig blockiert (NSA sein dank…) Hier müssen wir uns noch eine Sinvolle Netzerklösung ausdenken (Separates SPS-Netz).
Gruß
deathfun