Step 7 Mit einem Drehgeber 2 Stück FM 350-1 versorgen, geht das?

Paul

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Guten Morgen zusammen

Ich will folgendes machen:
Förderband läuft und Drehung wird mit einem Inkrementalgeber (Hengstler RI58/10000) erfasst.
Sö lange ein Werkstück unter einem Sensor ist, werden die Impulse gezählt (mit einer FM350-1)
Am Ende wird geschaut ob das Werkstück in der Toleranz ist und ggf. ausgeschleust.

Sollte so weit eigentlich kein Problem sein.

Nun brauche ich das Ganze aber doppelt, die Werkstücke kommen "Zweigleisig" heraus.
Ich will dazu 2 mal FM350-1 nehmen.
Kann ich die Drehgeber-Spuren einfach auf beide FMs parallel auflegen?

FM350-2 will ich aus verschiedenen Gründen vermeiden.

Danke schon mal im voraus
 
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Hallo,
ich könnte mir vorstellen, dass wenn beide FM350 aus der gleichen Versorgungsspannung kommen, du die "reinen" Spuren-Signale auf 2 verschiedene FM's legen kannst und es auch funktioniert.

Den Sinn davon habe ich hier aber nicht verstanden - so wie ich deinen Beitrag lese brauchst du eher 2 verschiedene Inkrementalgeber (und 2 Zählerkarten) und nicht 1 Geber (mit 2 Zählerkarten, die ja eigentlich auch den gleichen Wert haben sollten).

Gruß
Larry
 
Den Sinn davon habe ich hier aber nicht verstanden - so wie ich deinen Beitrag lese brauchst du eher 2 verschiedene Inkrementalgeber (und 2 Zählerkarten) und nicht 1 Geber (mit 2 Zählerkarten, die ja eigentlich auch den gleichen Wert haben sollten).

Gruß
Larry
Hallo Larry
Na ja zwei Geber müssen mechanisch angeflanscht werden, kosten 2 mal Geld usw.
Deshalb habe ich gedacht ein Geber müsste doch auch 2 FMs bedienen können.
 
Hallo,
warum bauchst Du den dann den zweiten FM oder sind es Zwei verschiedene Steuerungen?
Gruß
Joe
 
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Hallo Paul,
warum möchtest du eine zweite FM einsetzen?
Ist deine Transportgeschwindigkeit so groß, das du den internen Latcheingang
der Baugruppe nutzen muss?

Zum Paralell schalten kann ich nicht dieses empfehlen http://www.motrona.de/encoder_verteiler.html
Hallo Helmut
Was hat es mit dem Latch Eingang auf sich, kenne ich nicht?

Mir schwebt das so vor:
Über den Hardware Eingang "Software Gate" das Zählen freigeben.
Wenn das Gate "zumacht" schauen wie viel gezählt wurde.
Ich habe zwar 3 Hardware Eingänge auf der Baugruppe, kann aber (denke ich) nur einen als Gate verwenden.
Also kann ich pro Baugruppe auch nur eine Messung gleichzeitig laufen lassen.
Oder sehe ich das falsch?


Am besten wäre es natürlich, die mitgelieferten FCs 2 mal aufzurufen, und beim einen zu sagen
Gate ist DI1 beim anderen Gate ist DI2.
Bin aber noch nicht dahinter gestiegen ob das überhaupt geht.
 
Ich denke, ich kann mir vorstellen, was Du willst.

Drehgeber erfasst Bandgeschwindigkeit, Sensor erfasst Produkt.
Sensor steuert Zählgate der FM350. Zwei Produktströme mit gleicher Geschwindigkeit=2xGate.

Dann würde ich denken, Deine Vorstellung ist richtig, und das wird so funzen. Ist die Transportgeschwindigkeit so hoch, das Du nicht mit einem Softwaregate auskommst? Dann würdest Du die zweite FM350 wohl sparen können.

Wenn Du die Flanken der Sensoren auf einen Interrupt führst, und dann jeweils die Zählerstände ausliest, sollte das auch funzen, aber eben mit einer FM350.

EDIT: FM350 auf fortlaufend Zählen einstellen. Sensoren auf normalen DI und bei Flanke PEW einlesen. Differenz zwischen steigender Flanke-Zählwert und fallender Flanke-Zählwert ist dann die Werkstücklänge. So positioniere ich GR-Tabletten bis ca. 600/min.

nochmal EDIT: bei der berechnung an den Zählerüberlauf denken!

nochmal edit: der theoretische positionierfehler liegt bei mir so um 4mm. (bei ca 600mm/s und 5ms Zykluszeit)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonstern gibt es auch Dubliezierer, die die Werde Verdoppeln. Solche Geräte haben wir z.B. an Förderketten dran, die dann die Geschwindigkeit der Ketten an die Lackierroboter weitergeben. Bis zu welcher Geschwindigkeit die Geräte funktionieren, müßte man mal googlen.

Mfg
 
FM350 auf fortlaufend Zählen einstellen. Sensoren auf normalen DI und bei Flanke PEW einlesen. Differenz zwischen steigender Flanke-Zählwert und fallender Flanke-Zählwert ist dann die Werkstücklänge. So positioniere ich GR-Tabletten bis ca. 600/min.

nochmal EDIT: bei der berechnung an den Zählerüberlauf denken!

So wäre auch mein Ansatz ...

Gruß
Larry
 
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Drehgeber erfasst Bandgeschwindigkeit, Sensor erfasst Produkt.
Sensor steuert Zählgate der FM350. Zwei Produktströme mit gleicher Geschwindigkeit=2xGate.


EDIT: FM350 auf fortlaufend Zählen einstellen. Sensoren auf normalen DI und bei Flanke PEW einlesen. Differenz zwischen steigender Flanke-Zählwert und fallender Flanke-Zählwert ist dann die Werkstücklänge. So positioniere ich GR-Tabletten bis ca. 600/min.

nochmal EDIT: bei der berechnung an den Zählerüberlauf denken!

nochmal edit: der theoretische positionierfehler liegt bei mir so um 4mm. (bei ca 600mm/s und 5ms Zykluszeit)

Von der Geschwindigkeit her würde ich das schon lieber mit Hardware Eingängen direkt auf der FM machen.
Bandgeschw. ist bis 500mm/s --> ca. 22000 Imp/s
1mm Weg dauert 2ms und entspicht ca. 32 Imp
Geforderte Genauigkeit 2mm
S7 Zykluszeit wird wohl auch so um die 10ms werden.
Ohne Alarmeingänge läuft da also nichts und die brauchen ja auch wieder eine Sonderbehandlung.

Ich werde mal schauen ob ich die Geberspuren aufsplitten kann, ansonsten brauch ich einfach 2 Geber BASTA :ROFLMAO:

Vielen Dank erstmal an alle
 
Die Zykluszeit ist doch für deine Auswertung unerheblich, wenn du doch einen Alarmeingang
nutzen würdest, da der Aufruf des OB40 findet doch unmittelbar statt und wird ja dann so
kurz sein das dieser keinen einfluss hat.

Deine 500mm/s entprechen ja 30m/min das ist absolut beherschbar in der CPU.
 
Na dann wird wohl die Sache mit 1 Geber und 2x FM350-1 die eingängigste Lösung sein. Aber bitte nur die Spuren brücken, nicht die Versorgung:ROFLMAO:.
 
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Die Zykluszeit ist doch für deine Auswertung unerheblich, wenn du doch einen Alarmeingang
nutzen würdest, da der Aufruf des OB40 findet doch unmittelbar statt und wird ja dann so
kurz sein das dieser keinen einfluss hat.

Deine 500mm/s entprechen ja 30m/min das ist absolut beherschbar in der CPU.

Beherrschbar -bestimmt.
Aber da war die Sache mit den zwei Bahnen. Also im OB40 auch noch unterscheiden - Bahn1/Bahn2. Da würde ich auch für eine Einzelmaschine auf 3.50€ schei...
und die zweite Zählerkarte verbauen. Das macht es schön übersichtlich bei der Programmierung. Hinterher das gejammer, weil die Toleranz dann doch ein wenig zu groß ist wurde ich mir auf keinen Fall antun.
 
Etwas ähnliches mache ich, nennt sich Inder Holzbearbeitung
Streckensteuerung. Da laufen die Bretter in die Doppelseitige
Kettenbach nein. Die Werkstückerkennung wird Links und Rechts
getrennt gemacht.
 
Geht es wirklich, einen Geber an zwei Zählerkarten anschließen?
Hat das schon jemand im Einsatz?

Wenn wir solch eine Aufgabenstellung haben, dann verwenden wir einen Signalmultiplexer, z.B. von Artis.
Denn die Erfahrung hat gezeigt, dass die Signale eben nicht so einfach parallel angeschlossen werden können.
Ist es keine Möglichkeit, den Eingang nur Softwaremäßig zu multiplexen und weiterverarbeiten?
Wenn endlos gezählt wird, dann kann man die Startsignale einem Wert zuordnen und weiterrechnen.


bike
 
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Solange es ein Inkrementalgeber ist, sehe ich nicht direkt ein Problem.
Die Ausgangsstufe schaltet Spannungssignale, also ist der Eingang der FM350 hochohmig, evtl mit Pullup-Widerstand für Opencollector-Ausgänge.
 
Beherrschbar -bestimmt.
Aber da war die Sache mit den zwei Bahnen. Also im OB40 auch noch unterscheiden - Bahn1/Bahn2. Da würde ich auch für eine Einzelmaschine auf 3.50€ schei...

Also noch einmal das zu unterscheiden ist doch kein Problem, in der Startinformation des OB kann man ja auslesen wer aufgerufen hat.
Zusätzlich kann man den Zustand der Peripherie abfragen. Es geht ja nur darum den Zählerstand während des Aufrufes zu erfassen.

Selbst wenn nicht beide Aktoren gleichzeitig den OB aufrufen, stört das nicht, wenn man mit dem OB geschickt umgeht.
 
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