TIA Bin ich der Einzige der wirklich zufrieden ist mit TIA ?

miasma

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Ich lese hier regelmäßig Threads zum TIA Portal und wundere mich immer über die Summe der Probleme über die alle Programmierekellogen hier berichten.
Vieles klingt besorgniserregend, von daher kann ich es sehr gut nachvollziehen das einige hier zurecht Dampf ablassen.


Ich arbeite sehr viel mit dem TIA Portal und habe nur wenig auszusetzen. Das was ich zu bemängeln habe sind im Grunde genommen auch nur Geschmacksfragen.

Was es das programmieren angeht bin ich sehr zufrieden, optimierte Bausteine, UDT als Variable in der HMI, SCL das sich hervorragend nutzen lässt, konsistenter Programmdownload, sehr gute Antriebsanbindung der Sinamics G Reihe, die Weiterentwicklung von Graph und das für mich aller wichtigste die Ablösung des Bitmeldeverfahrens durch den Program Alarm Baustein.

Seitens Siemens (Region Nord Niederlassung Hamburg) werden wir auch optimal betreut. Es gab mehrere ausführlich Vorstellungen des TIA Portals, einen Besuch des Portal Produktmanagers aus Nürnberg mit kurz und mittelfristigen Ausblick auf das TIA Portal und wir haben einen Fachberatungsansprechpartner nur für das TIA Portal der in der Regel immer erreichbar ist und im Grunde immer noch am selben Tag auf alle Fragen antwortet.

Als PG nutze ich ein Dell Lattitude E5520 (von 11/2011) i7 2,7 GHZ mit 2x 1TB SSD und 16GB RAM. Das TIA Portal läuft bei mir flüssig lediglich das Starten der Software dauert dann doch länger als man es bei Classic gewohnt ist.
Anmerken muss ich lediglich das wir in TIA nur 1500 er Steuerungen nutzen.

Ich kann ganz klar sagen das ich sehr zufrieden mit dem TIA Portal bin und Classic gar nicht mehr so gerne benutze.


Mich würde aber dann doch mal konkret interessieren wo die Probleme liegen ?
 
Guckst du:
http://www.sps-forum.de/stammtisch/75622-tia-frust.html
Speziell die letzen Seiten, und hier vor allem die Beiträge von "Ralle" und "Rostiger Nagel".

Der allereinzige wirkliche uneingeschränkte Pluspunkt ist der SCL-Editor, alles andere ist in zuvielen Details dem "gut gemeint" seine kleine Schwester.
Die Antriebseinbindung ist aber auch nur halb bis gar nicht zu Ende gedacht ... z.B. weil Sinamics S nur hinten rum ...
Desweiteren ist das letzten Endes das seit Jahren erhältliche Easy-Motion Packet, welches bei TIA jetzt, vermutlich aus PR-Gründen halt kostenlos dabei ist.

Auch zum Bitmeldeverfahren gab es AlarmS und AlarmP seit Protool Steinzeiten ... auch nichts wirklich bahnbrechend neues.

Das Problem ist also:
Bei Step7 war ziemlich viel als Add-On kostenpflichtig, und von daher bei den meisten schlicht unbekannt.

Mfg
Manuel
 
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Guckst du:


Auch zum Bitmeldeverfahren gab es AlarmS und AlarmP seit Protool Steinzeiten ... auch nichts wirklich bahnbrechend neues.

Das Problem ist also:
Bei Step7 war ziemlich viel als Add-On kostenpflichtig, und von daher bei den meisten schlicht unbekannt.

Mfg
Manuel

Die Beiden oben genannten Meldebausteine sind aber nahezu unbenutzbar und von daher nicht mit dem Program Alarm zu vergleichen.
 
Es kommt sicherlich darauf an, wie und für was man TIA-Portal nutzt. Wenn du TIA gut findest, dann ist das vollkommen in Ordnung, ich persönlich kann das nicht nachvollziehen. Liegt wohl an meinem Talent, immer gleich voll in die Sch... zu greifen und sofort die Dinge auszuprobieren oder verwenden zu wollen, die garantiert nicht funktionieren. Mein Eindruck, das TIA gut gemeint aber mordsmäßig schlecht gemacht ist verstärkt sich immer mehr. Selbst solche Punkte, die du gut findest, lassen sich z.T. auch negativ betrachten, z.Bsp. das nett gemeinte konsistente Laden. An meiner aktuellen Maschine war mein Daten-DB nun schon einige Male komplett gelöscht, wiel TIA ihn eben unbedingt neu initialisieren mußte, obwohl ich an ihm nichts geändert hatte. OK, ist eine 300-er vielleicht ist das bei der 1500-er anders.
Was an optimierten Bausteinen gut sein soll, muß sich erst noch herausstellen, Fakt ist, man hat nicht mehr alle Zugriffsmöglichkeiten, ich habe so einige Klippen gefunden, für die eben rein symbolische Adressierung auch nicht der ganz große Wurf ist, vor allem, wenn man sich zur Laufzeit nicht einach auch ein paar Variablennamem zusammensetzen kann. Den SCL-Editor finde ich zwar besser, aber die rudimentäre Hilfedatei, die nun abgesetzte Variablendeklaration für Programmierdeppen machen eine ganze Menge wieder zunichte. Der völlig dusselige Workflow, das ständig 3-5 Mausklicks benötigt werden, wo man auch mit einem auskommt, das hin- und herklicken zwischen verschiedenen Fenstern, die Wartepausen beim allen möglichen Aktionen, das nervt einfach nur gewaltig. Wenn man enfach nur wissen will, wo die Variable XY aus dem DB Z oder der Ausgang 2.5 verwendet wird, das ist einfach ein Unding, das haben sich Typen ausgedacht, die niemals Steuerungen programmiert haben, Informatiker, Theoretiker, was weiß ich. Wenn ich ehrlich bin, gibt es nur einen einzigen Punkt am TIA-Portal, den ich wirklich gut finde: Man kann aus einem Db eine Variable in eine HMI-Bild ziehen und hat die HMI-Variable definiert. Das spart tatsächlich einiges an Arbeit. Aber das wars und das ist zu wenig, definitiv. Ich kenne bisher keine großen Firmen (Autoindustrie???) in Deutschland, die sich in ihre Produktion TIA und 1500-er reinholen. Es gibt sicher welche, ich kenne halt keine. (Doch einen, aber mal abwarten :) ) Leider scheint ja das Grundkonzept von TIA festzuliegen, logisch, geht ja nicht anders. (Datenformate etc.) Somit ist da kaum noch etwas in der Tiefe, am System zu machen. Wenn nicht bald etwas passiert, wird Siemens sicher Probleme bekommen, in meinem Umfeld wächst inzwischen immer mehr die Akzeptanz von Alternativen. Ich findes das total schade und unnötig, Siemens wäre nicht die erste Firma, die über ihre Hybris stolpert.
 
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Als PG nutze ich ein Dell Lattitude E5520 (von 11/2011) i7 2,7 GHZ mit 2x 1TB SSD und 16GB RAM. Das TIA Portal läuft bei mir flüssig lediglich das Starten der Software dauert dann doch länger als man es bei Classic gewohnt ist.

Ich würde mal glatt behaupten, dass es schon ein großes Problem ist, so einen Rechner nutzen zu müssen um ein schnödes Software Entwicklungs-Tool flüssig betrieben zu können. Da sind ja teilweise 3D CAD Systeme noch genügsamer.
 
Ich würde mal glatt behaupten, dass es schon ein großes Problem ist, so einen Rechner nutzen zu müssen um ein schnödes Software Entwicklungs-Tool flüssig betrieben zu können. Da sind ja teilweise 3D CAD Systeme noch genügsamer.

Nein, wenn du etwas vernünftiges Konstruieren möchtest kann so ein Laptop nicht mal den Viewer vernünftig und flüssig darstellen...

Alles in allem geht es mir wie @miasma, bei uns läuft TIA mit den 1200, 1500 und ET200SP gut, ohne absturz, mit einer guten Geschwindigkeit.
 
Als PG nutze ich ein Dell Lattitude E5520 (von 11/2011) i7 2,7 GHZ mit 2x 1TB SSD und 16GB RAM..
Ich würde mal glatt behaupten, dass es schon ein großes Problem ist, so einen Rechner nutzen zu müssen um ein schnödes Software Entwicklungs-Tool flüssig betrieben zu können. Da sind ja teilweise 3D CAD Systeme noch genügsamer.

Das ist doch einfach ein normaler Rechner...... oder besser schon ein älteres Model !!!!!! Also scheibt nicht immer so einen Quatsch..............
 
Das ist doch einfach ein normaler Rechner...... oder besser schon ein älteres Model !!!!!! Also scheibt nicht immer so einen Quatsch..............
Fakt ist allerdings auch dass sehr viele, die nicht mit solchen Maschinen gesegnet sind, ihre bisherigen Geräte wegschmeißen können.
Und wir haben nicht alle so einen Chef, der sofort zu x-Stuck neuen Dell-Laptops um 2500€ Plus, ja sagt.
Bei mir in der Firma ist das ein Riesenproblem, wir bekommen hier sicher keine >2000€ Notebooks, da muss ich zusehen das ich billiger auskomme.

Bei kleineren Firmen ist das immer ein Problem. Was erzählst du denn dem kleinen Maschinenbauer der nur seine S7-1200 mit ein paar I/Os mit TIA-Basic programmieren möchte?
Er möge sich bitte auch min. ein Precision kaufen?

Das die erhöhte Recourcen-Anforderung (von Verbrauch kann man bei TIA ja nicht sprechen) in absolut keinem Verhältnis zur Verbesserung von TIA gegenüber Classic steht, ist ebenfalls Fakt.
Das ist nur schlechte Software die man durch nen gescheiten PC kaschiert.

Ich finde den Einwand mehr als berechtigt!
 
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Fakt ist allerdings auf das sehr viele die nicht mit solchen Maschinen gesegnet sind, ihre bisherigen Geräte wegschmeißen können.
Und wir haben nicht alle so einen Chef, der sofort zu x-Stuck neuen Dell-Laptops um 2500€ Plus, ja sagt.
Bei mir in der Firma ist das ein Riesenproblem, wir bekommen hier sicher keine >2000€ Notebooks, da muss ich zusehen das ich billiger auskomme.

Bei kleineren Firmen ist das immer ein Problem. Was erzählst du denn dem kleinen Maschinenbauer der nur seine S7-1200 mit ein paar I/Os mit TIA-Basic programmieren möchte?
Er möge sich bitte auch min. ein Precision kaufen?

Das die erhöhte Recourcen-Anforderung (von Verbrauch kann man bei TIA ja nicht sprechen) in absolut keinem Verhältnis zur Verbesserung von TIA gegenüber Classic steht, ist ebenfalls Fakt.
Das ist nur schlechte Software die man durch nen gescheiten PC kaschiert.

Ich finde den Einwand mehr als berechtigt!

Du arbeitest 10h oder mehr am Tag mit diesem Gerät. Es ist ausgelegt auf drei Jahre... Viel finde ich das jetzt nicht...

Arbeitet eure Werkstatt auch mit schlechtem Werkzeug?
 
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Das ist doch einfach ein normaler Rechner...... oder besser schon ein älteres Model !!!!!! Also scheibt nicht immer so einen Quatsch..............

Wow, ok.... Dann muss ich wohl mal ein ernstes Wort mit unserer IT reden, wenn mittlerweile solche Geräte der Standard sind als Programmierrechner. (Aber ich fürchte die werden mir nen Vogel zeigen :cry: ). BTW, pack da noch ne vernünftige Grafikarte mit zu und du hast eine Workstation die von unseren MaschBau Kontrukteuren benutzt wird.
 
Das ist doch einfach ein normaler Rechner...... oder besser schon ein älteres Model !!!!!! Also scheibt nicht immer so einen Quatsch..............

Das Thema hatten wir schon.
Wenn dir es völlig egal ist wieviel du jedes Jahr in ein Werkzeug investierst, dann okay.
Aber nicht ist eben nicht so Technik afin und es kann einer kleinen Firma das Genick brechen, wenn der Gewinn in Technik gesteckt werden muss, nur weil Big$ nicht in der Lage ist, eine gute Software zu entwickeln.

Wenn ein neues Verkehrsleitsystem entwickelt wird und dann nur noch Porsche auf die Autobahn dürfen, würdest du das richtig finden?


bike
 
Du arbeitest 10h oder mehr am Tag mit diesem Gerät. Es ist ausgelegt auf drei Jahre... Viel finde ich das jetzt nicht...
Arbeitet eure Werkstatt auch mit schlechtem Werkzeug?
Wenn ich was zu melden hätte würde ich es auch so sehen. Leider sehen mein Chef und die IT das nicht so. Das sind Sparfüchse...
Einzige Alternative, zu ner Firma wechseln bei der das Geld locker sitzt.
Wie machen dass eigentlich größere Programmierbuden mit 30+ Leuten? Das sind eben mal 75k€. Da brauchst schon ein paar Projekte bis man das wieder rin hat.
Spielt da Geld kein Rollo?

Bei der Meinung dass es unnötig ist dass es nur wegen TIA so sein muss, bleib ich.
@bike: Der Vergleich mit dem Porsche war gut. :D

Zur Eingangsfrage von Misma:
Was mich am meisten an TIA abnervt sind:

Das Versionsdesaster
Die Inkompatibilitäten und Probleme die zwischen den Versionen bestehen. Wenn man keinen SUS hat ist TIA fürn Schrott.
Vor allem Toll wenn man nicht nur selbst die Software wartet, sonder eventuell auch noch die Instandhaltung beim Kunden. Diese hat dann sicher die selbe Version wie ich, gaaaanz sicher.
Aber das Problem können wir ja mit 3000 VMs lösen...​
Die subjektive Lahmheit und die Ergonomie
Mir kann keiner erzählen das ihm TIA wirklich pfeilschnell vorkommt, diese subjektive Lahmheit frisst mich beim Arbeiten damit innerlich auf.
Vielleicht bin ich auch noch zu jung um das entspannter zu sehen​
Die Abstürze
Ja ich hab sie, hab hier grad 5 Dumps (Korrektur 6) am Desktop liegen, die ich nicht an Siemens senden konnte da die Funktion "Bericht senden" beim Absturz einen installierten Mail-Client voraussetzt.
Die Maschine an der ich sitze hat im Moment aber nur ein nacktes Win7Pro mit Step7Classic/WinccFlex/TiaV13 drauf.
Oft stürzt es auch ab wenn ich einfach zu viele Klicks zu schnell hintereinander setzte, ein weiteres Indiz für die TIA-Performance​
Das Warten bei jedem Baustein-Download
Zuerst übersetzen, dann warten bis das Fenster aufgeht wo er dann fragt ob ich konsistent oder nur den einen Baustein laden will.
Wenn man zum ändern die Online-Verbindung trennt, warten man auch wieder bis die wieder da ist....​
Die Sortierung von Listen
Chaos beim Online-Gehen
Reihenfolge 1,10,2,3,30,4​
 
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Hat zwar nicht direkt mit TIA zu tun, aber ist mit ein Grund noch an der alten, bewährten Version (incl. Graph & SCL) festzuhalten:

wir haben einen Fachberatungsansprechpartner nur für das TIA Portal der in der Regel immer erreichbar ist und im Grunde immer noch am selben Tag auf alle Fragen antwortet

So etwas gibt es?
Wir sind hier nur eine relativ kleine Maschinenbau- Bude und bringen ca. 20 Siemens- Steuerungen incl. (Industrie- PC's) im Jahr unter die Leute. Einen direkten Ansprechpartner haben wir jedoch nicht. Es geht alles über die normale Hotline: Entweder bezahlen oder Rückruf irgendwann...

Gruss Cliff
 
Was ist denn daran nun genau besser als am so geschmähten Bitmeldeverfahren?

1. Meldungen werden nur noch auf der Steuerung projektiert.
2. Ich kann 10 Begleitwerte jedes beliebigen Datentyps übergeben.
3. Mit Hilfe der Get Bausteine kann ich die Namen des Bausteins, der Instanz referenzieren und der Variable am Formalparameter auslesen und somit meine Meldungen für Standardalarme direkt im Objekt ablegen.
4. Ich kann für Kommen Gehen und Quittieren unterschiedlich Begleitwerte übergeben innerhalb eines Alarmes bzw. einer Meldung.
5. Ich kann die Meldungen auf der SCADA, HMI, Webserver und im TIA Portal sehen und Quittieren.
6. Die Instanzen des Bausteins erben die Alarmtexte oder ich kann sie anpassen wenn nötig.
7. Mit Get AlarmState kann ich den Alarmstatus auslesen und individuell auf Quittierungen bei kommend und gehend reagieren.


Um nur mal kurz die Vorteile zu beschreiben. Ich habe gerade einen Dosiercontroller mit Rezept/Material und Auftragsverwaltung für eine 1500 Programmiert. Es werden bis zu 100 Materialien für 100 Rezepte mit 32 Einsatzstoffen verwaltet.
Ich will nun vor jeder Materialänderung prüfen ob dieses Material in einem Rezept referenziert ist. Wenn dies der Fall ist sollen Meldungen erzeugt werden die Angeben in welcher Rezeptnummer und unter welcher Komponentennummer das Material referenziert wurde. Das sind 3200 mögliche Varianten einer Meldung. Alles was ich hierfür brauche ist ein Programm Alarm Aufruf innerhalb von zwei For Schleifen in 20 Zeilen SCL Code.
 
Wenn dies der Fall ist sollen Meldungen erzeugt werden die Angeben in welcher Rezeptnummer und unter welcher Komponentennummer das Material referenziert wurde. Das sind 3200 mögliche Varianten einer Meldung. Alles was ich hierfür brauche ist ein Programm Alarm Aufruf innerhalb von zwei For Schleifen in 20 Zeilen SCL Code.
Ich finde den Alarm_S auch wegen der genannten Punkte interessant. Ein Manko ist wieder dass man ihn auf der 1200 nicht hat.

Aber auch beim Bitmeldeverfahren reicht für das oben genannte doch eine Meldung, oder?
Man konnte ja immer schon Variablenwerte (Begleitwerte) in den Meldtext einfügen. "Komponte <Variable_Komponentennumer> in Rezept <Variable_Rezeptnummer> referenziert."
Oder hab ich dich das missverstanden?
 
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Ich würde mal glatt behaupten, dass es schon ein großes Problem ist, so einen Rechner nutzen zu müssen um ein schnödes Software Entwicklungs-Tool flüssig betrieben zu können. Da sind ja teilweise 3D CAD Systeme noch genügsamer.

Das ist ein Laptop im 4 Jahr inkl. aller Erweiterungen hat der 3000 Euro gekostet. Sofern dieser keinen Schaden nimmt werde ich ihn 5 Jahre nutzen. 2800€ / 5 Jahre / 220 Arbeitstage per Jahr (alle Wochenenden exklusive) entspricht Kosten von 2,54 € am Tag für das Gerät. Wenn man das TIA Portal so nutzt wie im Programmierleitfaden von Siemens beschrieben, sollten die Einsparungen so hoch sein das diese 2,52 € pro Tag nicht auffallen.
 
Ich finde den Alarm_S auch wegen der genannten Punkte interessant. Ein Manko ist wieder dass man ihn auf der 1200 nicht hat.

Aber auch beim Bitmeldeverfahren reicht für das oben genannte doch eine Meldung, oder?
Man konnte ja immer schon Variablenwerte (Begleitwerte) in den Meldtext einfügen. "Komponte <Variable_Komponentennumer> in Rezept <Variable_Rezeptnummer> referenziert."
Oder hab ich dich das missverstanden?

Beim Bitmeldeverfahren muss ich in der SPS und auf dem HMI Projektieren und wenn die Meldung auch noch im SCADA auflaufen soll auch da.
Ausserdem bin ich mir nicht sicher ob ich beim Bitmeldeverfahren innerhalb eines Zyklus mehrmals einen Alarm auslesen kann bzw. das Panel in der Lage ist die Alarme so schnell zu erfassen.
Wenn ich mich nicht irre, überwacht das Panel im Bitmeldeverfahren die Variablen die den Alarm Triggern im ganz normalen Erfassungszyklus für Variablen.
 
Das ist ein Laptop im 4 Jahr inkl. aller Erweiterungen hat der 3000 Euro gekostet. Sofern dieser keinen Schaden nimmt werde ich ihn 5 Jahre nutzen. 2800€ / 5 Jahre / 220 Arbeitstage per Jahr (alle Wochenenden exklusive) entspricht Kosten von 2,54 € am Tag für das Gerät. Wenn man das TIA Portal so nutzt wie im Programmierleitfaden von Siemens beschrieben, sollten die Einsparungen so hoch sein das diese 2,52 € pro Tag nicht auffallen.

Genau diese Einsparumgen habe ich nicht, weil ich bei einem
Projekt 5 nachweisliche Bugs habe, wo dann durch das Telefonieren
mit den Support alle Milchmädchen-Rechnungen zu Nichte gemacht
werden.
 
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