Step 7 Singuläre Systemredundanz

vollmi

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Ich hab mir gerade die PN ET200sp anschaltung in der HF Ausführung angeschaut, die soll ja wie die Systemredundante Ausfürung der ET200M an die 400H angekoppelt werden können.

Mich irritiert aber die Bezeichtung "Singuläre Systemredundanz". Jemand ne Ahnung was genau das bedeutet?

Bei der 200M steht ja nur lapidar "Systemredundanz".

Bisher habe ich eben nur Profibus mit Y-Koppler genutzt, aber PN wäre natürlich ganz nett wenn das nicht in nem haufen Mehrarbeit ausartet.

6ES7 155-6AU00-0CN0 schrieb:
Interfacemodul mit PROFINET Schnittstelle V2.3 (RT/IRT) mit Zykluszeit ab 250µs; 64 Peripheriemodule inklusive F-Module; Medienredundanz (MRP); Konfigurationssteuerung über PLC; Baugruppentausch im Betrieb (Multi Hot Swap); Start mit Leerplätzen; taktsynchroner Betrieb; Shared Device an bis zu 4 PROFINET Controllern; unterstützt MSI/MSO; singuläre Systemredundanz NAP: S2; unterstützt PROFIenergy; Stationserweiterung über ET-Connection; Nutzdaten bis max. 288 Byte pro Peripheriemodul; Firmware V3.1

mfG René
 
Singulär = Nur eine CPU, also kein H-System
Redundanz bezieht sich in dem Fall auf dir PN-Topologie als Ring.

Funktioniert dafür aber auch mit kleinen CPUs.
 
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Das finde ich jetzt interessant. Im Hardwaremanager wird die Anschaltung nämlich an beide IO Systemnetze(100/101) angebunden wie die ET200M.
Und im Redundanzreiter der ET200sp kann man sie ja auch beiden 400H Köpfen zuordnen.

Die Redundanz für die PN-Ringtopologie wäre doch die in der Info beschriebene Medienredundanz.

mfG René
 
Es ist im Prinzip also beides, singulär weil es nur eine Physik dazu gibt. (Im Unterschied zu Profibus, da wäre ja auch die Physik redundant)

Der PN-Ring würde also so ausschauen:
H-CPU1 -> über die div. ETs -> H-CPU2
 
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