Step 7 EIngänge umrangieren

Lipperlandstern

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Hallo Kollegen.

Ich habe eben mal nach "Merkerschnittstelle" gesucht und eine kontroverse Diskussion entdeckt. Ich bin auch grade am überlegen ob ich so etwas einsetze. Mein Problem ist allerdings nicht ein defekter Ein- / Ausgang der evtl. mal umverdrahtet werden müsste sondern die Tatsache das ich schon anfangen (muss) zu programmieren und noch kein Stück Schaltplan habe. Ich weiß also weder das Bit noch das Symbol.

Ich würde jetzt also die Eingänge und ggf. Ausgänge in einen Datenbereich schreiben und mit diesen im Programm arbeiten. Irgendwann dann halt (auf der IB) diesen Datenbereich beschreiben und alles ist gut.


Hat vielleicht jemand andere Ideen wie man das lösen könnte ? ( erst anfangen wenn die Pläne da sind ist KEINE Lösung)
 
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Du könntest symbolisch programmieren, dann brauchst Du später nur die Symbolliste/Zuordnungsliste anpassen.

Harald

Zur Zeit kenne ich weder Eingang noch Symbol. Als Symbol nutze ich normalerweise das BMK. Aber jetzt könnte ich hingehen und ein Dummyeingang und ein Dummysymbol vergeben. Dann passe ich den Eingang bei Symbolischer Programmierung an. Anschließend passe ich das Symbol bei Absoluter Programmierung an. Das könnte gehen .....
 
Anschließend passe ich das Symbol bei Absoluter Programmierung an. Das könnte gehen .....
Meine Erfahrung zeigt leider, dass dies aus Zeitgründen öfters nicht durchgeführt wird. Da beginnen die Symbole und Kommentare erst bei den DB.
Holger
 
Ich selbst mache das eigentlich kaum mal, mag das auch nicht so besonders, hatte aber schon Kunden die das so machten und dann war ich natürlich dabei.

Wenn ich eine neue Anlage anfange und ein "altes" Programm nutze, dann verdrahte ich alle E/A, die ich voraussichtlich nicht mehr brauche oder die sich ändern auf einen höheren Bereich um, z.Bsp. ab 1000, aus 3.4 wird 1003.4. Das ganze inkl. Symbol. Wenn ich dann im Programm über solche E/A stolpere, weiß, ich was das ist und kann entscheiden, was ich damit mache. Zum Schluß fliegen die alle raus. Mich würden Merker, die leer im Programm hängen, weil man sie in Anlage XY wieder mit Logik versehen will, stören. Ausßerdem hat man eine weitere Abstraktionsebene und eine weitere Symbolik, wenn man Merker einsetzt.

Im Falle von Codesys 2 hatte ich mal ein Programm, das allerdings die E/A in der Konfig nur mit Array-Variablen verknüpfte und dann wurden die Array-Variablen (viele Bool) mit den Variablen im Programm verknüpft. Hier war das eigenich recht nützlich, weil bei Änderungen in der Hardware nicht so viel Arbeit in die Konfig und in die recht umständliche Zuweisung der komplette Symbolik zu den E/A gesteckt werden mußte.

Also immer den tatsächlichen Nutzen im Auge haben, denke ich.
 
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Hallo Axel,
ich löse so etwas normalerweise so :
- es gibt für jedes Aggregat einen FB
- dieser FB hat die beteiligten Sensoren (o.ä.) als IN's und die zugehörigen Aktoren als OUT's
- innerhalb des FB's greife ich nur auf die Schnittstelle zu
- werden zu irgend einem Zeitpunkt die beteiligten E-A's einmal konkret so brauche ich nur noch den FB korrekt beschalten - gleiches gilt wenn sich die Zuordnung mal ändert - erweitert sie sich so fügt man halt weitere E-A's hinzu.
- manche von diesen FB's haben dann allerdings eine lange Schnittstelle ... 8)

Gruß
Larry
 
- es gibt für jedes Aggregat einen FB
- dieser FB hat die beteiligten Sensoren (o.ä.) als IN's und die zugehörigen Aktoren als OUT's
- innerhalb des FB's greife ich nur auf die Schnittstelle zu
- werden zu irgend einem Zeitpunkt die beteiligten E-A's einmal konkret so brauche ich nur noch den FB korrekt beschalten

So mache ich es auch..

Aber, dieses passt glaube ich nicht immer gut zu der Maschinenbauer.

Bram
 
Hallo Bram,

warum nicht ?
Wenn man sich erst einmal darauf eingeschossen hat ist das sogar sehr schön. Es ist natürlich ein Frage der Strukturierung der Schnittstelle (sonst wird es ggf. unübersichtlich) und man sollte auf alle Fälle vermeiden, noch irgend etwas aus dem Baustein heraus / in den Baustein hinein mit Global variablen zu machen ...

Gruß
Larry
 
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