Analogwert kontinuierlich einlesen und kontinuierlich speichern (Codesys 2.3)

ara1989

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Hallo zusammen,

ich will gerne wissen, wie ich die Analogwerte kontinierlich in einer Schleife abspeichern kann:

Die Werte bekomme ich ständig druch eine PT100-Modul von Festo. Das Problem ist wie gesagt ich weiß nicht genau wie ich die alle in einer Schleife speichern soll.

ich habe eine Idee. dass ich 2 Arrays erstelle, wenn ein von Arrays voll mit Werte wird, dann startet das andere Array nachgefüllt zu werden, und gleichzeitig das erste Array (Werte)wird irgendwo gespeichert.

Sensor: PT100
SPS: CECX-X_M1.

kann jemand mir Bescheid geben, ob das gute Idee ist?
was ist die Alternative für dieses Problem?
Da ich Anfänder in dieser Bereich bin, kann Jemand mir CODE schicken.

ich bedanke mich bei euch .
Ara
 
Array ist schon mal ein guter Ansatz. Wie viele Werte und in welchem Abstand soll gespeichert werden. Wenn die Speicherung im freien Zyklus läuft, laufen ja innerhalb kurzer Zeit sehr viele Werte auf.
Eventuell bietet sich eine Lösung als sogenannter Ringspeicher an, d.h. die ältesten Werte werden wieder überschrieben.
 
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danke für deine schnelle Antwort .

Ungefähr bis 3 Woche will ich die Werte vom Sensor speichern. als das sind sehr sehr viele Werte.
wie ich erwähnt habe, ich habe nur Idee im Kopf .
ich werde mich freuen , wenn du mir Paar typs geben kannst. Und wird noch besser wenn du mir die Code gibst.
 
Hi,
hier gibt es noch jede Menge Fragen um alles zu vereinfachen...
Müssen wirklich in jedem Zyklus Daten gesichert werden ?
Sind die PT-Werte überhaupt so schnell erneuert ?
Kann man ggf. längere Zeiträume einplanen und ggf. Mittelwerte bilden ?
Diese dann in einen Ringpuffer war schon eine Gute Idee.
Dann nach einer bestimmten, noch zu ermittelnden Anzahl einfach nen Speicher-FB aufrufen, der alles wegschreibt.
Dieser setzt dann den Startzeiger/Puffer auf den ersten Wert...

So kann kontinuierlich erfasst werden...

Code erzeugen wird hier keiner gerne machen, weil es gerne gesehen wird, das sich Fragesteller selber ranwagen und alle dann helfen...
Dagegen will ich auch nicht verstoßen :cool:

Viel Erfolg
Shrimps
 
...ich will gerne wissen, wie ich die Analogwerte kontinierlich in einer Schleife abspeichern kann:
Du solltest Dich erst mal informieren, wie eine SPS grundsätzlich funktioniert. Schleife zum Erfassen der Daten ist überflüssig, eine SPS arbeitet von sich aus schon zyklisch.

Die Werte bekomme ich ständig druch eine PT100-Modul von Festo. Das Problem ist wie gesagt ich weiß nicht genau wie ich die alle in einer Schleife speichern soll.

ich habe eine Idee. dass ich 2 Arrays erstelle, wenn ein von Arrays voll mit Werte wird, dann startet das andere Array nachgefüllt zu werden, und gleichzeitig das erste Array (Werte)wird irgendwo gespeichert.

Sensor: PT100
SPS: CECX-X_M1.

kann jemand mir Bescheid geben, ob das gute Idee ist?
...
Mal eine kleine Beispielrechnung:
200 Werte (2byte) pro Sekunde über drei Wochen ergibt eine Datenmenge mehr als 725 MB.
Willst (brauchst) Du das wirklich?

Gruß
Erich
 
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Ja. ich arbeite in einem Forschungszentrum. und wir brauchen diese Datenmenge. mehr darüber kann ich nicht sagen .
ich habe mal die Technischedaten vom PT100 nachgeschaut:
Auflösung: 14 Bit
Abtaswiederholzeit : 2ms.

Leute ich will nicht eine gefertigte Code haben. ich will das ihr mir paar weg zeigt, damit ich mein Ziel erreichen kann.
 
Wir wollen ja auch gar nicht über Sinn und Unsinn deiner Idee diskutieren ...
Allerdings sollten schon ein paar Randfragen gestattet sein ... Temperaturen braucht man normalerweisen NICHT im 2ms-Intervall. Wenn du aber nun eine Aufgabenstellung / Problematik hast, wo du das brauchst, dann solltest du dir die Zahlen des Beitrages von LargoD noch einmal zu Gemüte führen. Ganz automatisch wirst du dann für dich feststellen, dass für so eine Speicherung eine SPS, ganz gleich von welchem Hersteller, vollkommen unqualifiziert ist. Hier wäre ein PC mit entsprechendem Speicher der wesentlich bessere Ansatz ...

Gruß
Larry
 
ich werde noch andere Sensoren auch für mein Projekt verwende. d.h: später werde ich von 6 Sensoren die Datenmenge speichern. und durch Labview alles Werte in einem Server speichern.
d.h: SPS wird er ermittler von Sensoren und Labview.

welche Strategie soll ich haben, um mein Ziel zu erreichen?

Kannst du mir vll Paar Tipps geben.

Gruß
Ara
 
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Eine kleine Codesys oder Twincat-SPS kann das schon leisten. Wobei die Sensorrefreshzeiten für PT-Sensoren m.W. im Bereich oberhalb 50ms angesiedelt sind.
Ich speichere jetzt zwar nicht solch irre Datenmengen, aber bei mir läuft ein CX9010 und ein CX9020 mit einer zyklischen Datenspeicherung auf SD-Karte (blockweise gepuffert durch NOVRAM). Das funzt soweit ganz gut. Geplant ist dann noch ein Modul, was in größeren Abständen die Daten auf einen Server schiebt.

Ich lese die Daten in einem Zeitraster aus, formatiere als CSV, füge Datum und Uhrzeit dazu --> fertig ist der Datensatz. Ob das für mehrere Sensoren, also längeren Datensätze noch im 2ms-Raster funktioniert, wage ich anzuzweifeln. Zumindest mit einer SPS. Die Filezugriffe brauchen auch ein wenig Zeit.

Könntest Du wenigstens global andeuten, wo man so schnelle Temperaturverläufe braucht und wie winzig die PT's sind, die das leisten? Ein PT ist übrigens immer analog --> 14bit Auflösung kann ein Analog-Digitalwandler haben, der durchaus so schnell sein kann.
 
Sensoren und Labview.

welche Strategie soll ich haben, um mein Ziel zu erreichen?

Na ganz einfach, So wie man einen Datalogger für Labview aufbaut.
Du kaufst die: NI PCIe-6320 für rund 600€
Sparst dir die Kosten und Zeit für die SPS und machst es direkt komplett mit Labview.

An die Karte kannst du gleich 16 Sensoren hängen, die du mit bis zu 16bit Tiefe analysieren könntest und das mit wahnwitzigen 250.000 Messungen pro Sekunde...
(Wobei du dann bei 10V und 16/14 Bit tiefe allerdings mächtige Abweichungen alleine nur durch die Restwelligkeit deiner Spannungsquelle bekommen wirst :ROFLMAO:)

MfG Fabsi
 
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