Profibusanbindung KAESER Sigma Control 2 in Step 7

RoBop

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Ich projektiere zum ersten Mal ein KAESER-Gebläse in Step 7.
Die Anbindung erfolg über Profibus.

Die bereits installierte .GSD hat eine feste Vorgabe der E-Adressen "128 Bytes= und A-Adressen "64 Bytes".
In meiner Hardwarekonfigutration ergeben sich somit folgende Adressen: E-Adresse 432...559 - A-Adresse 316...379.

Brauche ich für die Kommunikation weitere "Kommunikationsbausteine" oder kann ich direkt auf die E-A-Adressen lesend und schreibend zugreifen?
Laut Variablentabelle von KAESER wäre die Ausgangsfrequenz vom Frequenzumrichter das DBW72. Somit müsste ich für das Beispiel das PEW504 einlesen?

Für die extrene Freigabe gibt es einen Parameter DBX6.0 in der Tabelle. Somit ergibt sich für mich eine Ausgangsadresse A322.0...

In der Variablentabelle gibt es noch jeweils als E/A auch noch einen Telegrammkopf - und Fuß Master/Slave. Muss ich hier auch etwas beachten?
Wird die Profibus-Adresse direkt am Gebläse eingestellt?
 
Kommt ein bisschen auf die CPU drauf an.
Wenn das Prozessabbild die Adresse A322 einbezieht, kannst du mit A322.0 drauf zugreifen. Sonst ist nur Wortweiter Zugriff auf PAW 322 möglich.

Ich empfehle dir aber die Peripherie eh in einen DB zu mappen und diesen dann mit Strukturen die der Käser anlage entspricht abzubilden.

mfG René
 
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Hallo,

wenn der A322.0 außerhalb des Prozessabbildes ist, funktioniert dass nicht. Bei den meißten CPU´s kann man dass Prozessabbild
einstellen ( Hardwarekonfig => CPU Eigenschaften => Zyklus / Taktmerker => Felder "Größe des Prozessabbildes"

Für die Eingänge müsste es dann auf 560 stehen und für die Ausgänge auf 380.

Aber wie Vollmi schon schrieb, es wäre geschickter, den gesamten Bereich in einen DB zu mappen. Dann muss man dass alles nicht ändern
und kann auch so einzelne Bits belegen.

Mit Grüßen
 
Vielen Dank für die Infos!

Das bringt mich schon weiter.

Habe ganz vergessen, ich habe eine 315er 2EH14 als CPU. Die Größe der Prozessabbildungen muss ich natürlich noch anpassen.

Das war nur das Grundprinzip zum Verständnis.

Ich werde einen DB - 1:1 der Variablentabelle dazwischen packen.

Es müssen teilweise weitere Bits gesetzt werden, um die gewünschten Funktion zu bekommen. Mit einem DB geht es da natürlich leichter.
 
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