Man könnte den Analogwert um x Bit links-shiften um größere Zahlen zu erhalten, doch die Auflösung bleibt die selbe: wenn der A/D-Wandler 256 Stufen liefert, sind es auch nach dem shiften nur 256 Stufen, allerdings mit größeren Sprüngen zwischen den Stufen. Sowas macht Siemens eh' schon bei der Skalierung der Analogeingänge auf 0-27648 bei Nennbereich, egal welche Auflösung die Analogeingangsbaugruppe tatsächlich hat.
Wenn man (wie auch immer) das Bit 15 (Vorzeichenbit) zur Bereichserweiterng verwendet, dann muß man einen vorzeichenlosen Datentyp (z.B. UINT) verwenden, den es in Step7 classic allerdings nicht gibt - 16-Bit-Berechnungen rechnen immer vorzeichenbehaftet (d.h. sie interpretieren das höchste Bit immer als Vorzeichen). Für "vorzeichenlose" Berechnungen könnte man aber in AWL 32-Bit-Operationen mit 16-Bit-Operanden verwenden.
Vielleicht erklärst Du mal genauer was Du vorhast.
Harald
